[Baubericht] Skywalker 168 - ein bisschen modifiziert

AndreasL90

Erfahrener Benutzer
#1
Hallo,

ich möchte hier den Bau meines Skywalkers V6 dokumentieren. Natürlich gab es schon 1000de Bauberichte über dieses Modell, aber ich habe hier ein paar größere- und kleinere Änderungen vorgenommen, die das Modell meinen Bedürfnissen anpassen sollen und den Bericht - so hoffe ich - für den Ein- oder Anderen doch interessant machen dürfte. Nebenbei versuche ich auch, ein paar Praxistipps zu zeigen.
Außerdem gibts zZ meiner Meinung nach eh zu wenig Bauberichte über Flächenflieger. :D


Zum Setup:
  • Antrieb: NTM 3536A; Plush 40A; APC 9x6
  • RC: Frsky V8R7SP; SPW und Dipol-Mod; Summensignal; RSSI
  • Servos: TGY-2216MG - baugleich(?) Savöx (HR, QR, SR); GWS S125 1T(Pan); GWS IQ-100(Tilt)
  • FPV: Pixim Seawolf (SC2000) und Foxtech 5,8GHz Sender mit CL
  • OSD/AP: RVOSD 5 mit Airspeed Sensor und Kamera-Stabilisierung (wenn es wirklich funktioniert?^^)
  • Airframe: Skywalker V6
 
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AndreasL90

Erfahrener Benutzer
#2
~ 29.03.2013 ~


Im Seitenleitwerk ist zur Versteifung - wie man es bei diesem Modell oft sieht - ein CFK-Flachprofil eingelassen, das am CFK-Rohr in einen Schlitz eingeklebt ist und zusammen mit den Streben (siehe weiter Unten) zwischen HLW und Rumpfheck die Leitwerke verwindungssteifer machen. Ohne diese Verbesserung würde sich das Leitwerk bei der Belastung durch die Anströmung verwinden, was das Steuerverhalten exterm verschlechtern würde.

Eine Grundlage bei mechanischen Konstruktionen ist, dass Kräfte möglichst direkt und möglichst großflächig in die Struktur eingeleitet werden sollen.

Die Kräfte, die an den Leitwerken angreifen, erzeugen ein Torsionsmoment, das im Leitwerksfuß (also dem Übergang vom SLW zum Rumpf) die größe Biegebeanspruchung bewirkt. Deswegen ist ist wichtig, diese Torsionskräfte, wie oben beschrieben, möglichst gut in die Struktur (in dem Fall das CFK-Rohr im Rumpf) einzuleiten. Hin und wieder sieht man, dass die Streben vom Höhenleitwerk zu weit Oben am Seitenleitwerk abgestützt werden. Das ist - wegen dem oben beschriebenen Grundsatz - natürlich alles andere als optimal.


Tipp: Die Servokabel am Besten mit einer Schlaufe verlegen, damit man sie notfalls leichter tauschen kann.



Die Servos werden an den eingeklebten Sperrholzklötzchen verschraubt. Unten sieht am die am CFK-Rohr verklebte Befestigung für die abnehmbaren Streben an das Höhenleitwerk aus dem Rumpf ragen.


Tipp: Die Klötzchen auf jeden Fall vorbohren und das Bohrloch mit Sekundenkleber tränken. So sprengt die Schraube später das Holz nicht auf.



Weiter gehts mit der Motorhalterung. Damit sie samt Motor nicht einfach rausbrechen kann, sind Holzstifte als "Anker" eingeklebt, damit sie im Schaumstoff vom Rumpf einen guten Halt hat. In dem Schlitz, den man im Schaumstoff erkennen kann, soll auch ein CFK-Flachprofil eingeklebt werden, damit die Kräfte vom Motor abgefangen werden. Manchmal sieht man hier auch, dass in die Kontaktfläche zwischen den beiden Rumpfhälften 1mm sünnes Sperrholz als Platte eingeklebt wird... Ist auch eine gute (alternative) Idee, ich war nur zu faul, sie umzusetzen. ;)





Mit den Gummibändern zur Fixierung der Tragfläche kann ich mich garnicht anfreunden (weniger wegen der Festigkeit, sondern weil sie hässliche Druckstellen im Schaumstoff hinterlassen). Also muss eine Verschraubung her... Damit die Gegenlager mit den Einschlagmuttern im Rumpf den Belastungen stand halten, habe ich sie möglichst großflächig in den Schaumstoff eingelassen. Als Material hab ich anfangs auf 6mm Sperrholz gesetzt, was mir aber nicht stabil genug war. Jetzt ist das Ganze aus 2mm GFK. Das lässt sich übrigens super mit einer Bandsäge sägen (ich hab eine von Proxxon hier); der Schnitt wird schön sauber und man muss nichts mehr nachbearbeiten (schleifen).


Tipp: (Weil ich die Einschlagmuttern festgeharzt habe) Harz lässt sich u.a. mit Thixotropiermittel (normalerweise Kieselsäure), Baumwollflocken oder Talkum eindicken. Talkum ist gemahlener Speckstein und damit nichts anderes als Babypuder (das ist zusätzlich noch parfümiert), welches sich wunderbar zum Eindicken von Harz eignet (riecht dann auch besser ;) ). Dann läuft es einem nicht mehr weg sondern bleibt da, wo man es aufgetragen hat.


Wie man im Foto oben schon erkennen kann, habe ich die Akku- und OSD-Halterung (dazu unten mehr) aus 1,5mm GFK gefräst. Die werden dann einfach in Schlitze in der Rumpfwand mit Gorillaglue verklebt, wenn ich die Rumfphälften zusammenklebe. Das Pan-Servo passt perfekt zwischen die Kabinenhaube und Tragflächenaufnahme. Dort sitzt ein S125 1T (360°) Servo von GWS, das eigentlich für Segelwinden eingesetzt wird und ist sehr stellgenau ist (Verglichen mit manchen Umbauten von Standartservos). Damit habe ich mit der FPV-Kamera einen vollen Rundumblick...





Die Pan/Tilt Kamerahalterung ist noch nicht fertig, aber so soll sie mal aussehen. Der Ring wird an der Seiltrommel vom Pan-Servo verschraubt und zentriert... Das Tilt-Servo wird auf der Rückseite der Kamerahalterung flach mit dem Bügel festgeklemmt.





Die Anlenkung von allen Steuerflächen will ich möglichst spielfrei machen. Servoseitig wird die Schubstange aus Federstahl mit einem Gestängeanschluss mit Madenschraube befestigt, auf der Seite des Ruders ist ein Kugelkopf eingeklebt, der dort mit dem Doppelruderhorn verschraubt wird. Die beiliegenden Ruderhörner sind natürlich murks (ich hab die Befürchtung, dass die einfach aus dem Schaumstoff rausgehebelt würden). Deswegen sollte man die am Besten durch welche tauschen, die mit einer Gegenplatte verschraubt werden, so wie es oft gemacht wird. Die Schaum-Scharniere sollten gehen, aber wer auf nummer Sicher gehen will, sollte sie durch Nylonscharniere ersetzen:





Damit die einzelnen elektronischen Komponenten im Modell möglichst weit von einander entfernt sind, habe ich den RC-Empfänger in die eine- und den Videosender in die andere Tragflächenhälft eingebaut. Der Airspeed-Sensor ist auch in der Tragfläche untergebracht, weil entweder dort oder in der Rumpfnase die Anströmung ungestört von der Flugzeuggeometrie auf das Prandtl-Rohr trifft. Wichtig ist auch, dass die Bohrungen für den Stau- und statischen Druck genügend Abstand zur Flugzeuggeometrie haben, damit sie nicht in deren Grenzschicht liegen.
Für die Aussparungen der Komponenten im Schaumstoff schneide ich zuerst mit dem Skalpell entlang vom Bauteilumriss, dann von Innen schräg an den ersten Schnitt. Dabei entsteht dann ein "V-Förmiger Graben", der in etwa so tief sein sollte, wie das Bauteil selbst. Alles, was jetzt noch in der Mitte steht, wird einfach mit dem Lötkolben weggebrannt. Das sollte man aber nur in gut belüfteten Räumen machen... ;)

RC-Empfänger (man sieht den Dipol auch sehr gut) und Airspeed-Sensor in der rechten Tragflächenhälfte:



Und der Videosender (genauer: die passende Aussparung ^^) in der anderen linken Tragflächenhälfte:





Die Flächenhelften werden miteinander verklebt (hab da beim Transport keine Probleme -> Golf ;) ) und die Kabel zusammen an eine Steckerbuchse gelötet. So kann man schnell und unkompliziert alle Verbindungen auf einmal herstellen/lösen. Der Stecker rastet zur Sicherheit natürlich mit einer Sicherung ein, damit es im Flug keine bösen Überraschungen gibt... Hier das ganze vor dem Verkleben und Löten:

 

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AndreasL90

Erfahrener Benutzer
#3
~ 30.03. - 03.04.2013

Leider bin ich die letzten Tage nicht dazu gekommen, den Baufortschritt online zu stellen, dafür gibts jetzt ein größeres Update. :)

Weiter ging es mit dem Rumpf, der geschlossen werden sollte. Dazu musste für alle Teile, die in die beiden Hälften eingelassen sind, Ausschnitte gemacht- und der korrekte Sitz überprüft werden, bis alles passte und sich die beiden Hälften ohne Verspannungen oder Spalte zusammenfügen ließen.

Wie oben erwähnt, ist das RVOSD auf einer Adapterplatte schwingungsgedämpft im Rumpf installiert. Ich habe auch versucht, die Verkabelung über Stifteilste, die man auf dem Foto sieht, zu entkoppeln. "Nebenbei" hat man so auch die Möglichkeit, die Anschlüsse zu beschriften, was sich als extrem praktisch herausgestellt hat. Die Dämpfung geschieht einmal über einen speziellen Latexschaumstoff zwischen Trägerplatte/OSD und über O-Ringe an denen die Trägerplatte wiederrum an der im Rumpf verklebten Platte aufgehängt ist. Auf dem Foto sieht man auch den seitlich angebrachten Anschluss für den Airspeed-Sensor. Der Anschluss für die Kamerastabilisierung (Pan/Tilt, neuste Firmware) geht einmal über den bereits vorhandenen Ausgang "OUT5" (Cam pitch) und über einen - wie auf dem unten stehenden Foto zu sehen - angelöteten Pin auf der Unterseite des RVOSD (Pan).








Für eine saubere Verkabelung wurden die Kontakte gecrimpt anstatt sie zu verlöten. Die Zange gibts übrigens aus Deutschland für ca. 19€, die Verdrillten Servokabel (Meterware) und die Kontakte bestelle ich immer tütenweise günstig (1,79$ http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/__9639__Servo_Terminals_JR_Gold_Plated_10pairs_set_.html) bei Hobbyking.




Alle Teile vor dem schließen der Rumpfhälften einsetzen und in der einen Hälfte verkleben (die Akkuhalterung und die Halterung für das RVOSD sind mit PU Kleber - "Gorilla Glue" - eingeklebt, der bei richtiger Dosierung genau so weit aufschäumt, dass die Teile einen guten Halt im Rumpf haben. Die restlichen Teile wurden wegen ihrer guten Passung mit Sekundenkleber verklebt).




Nach dem Aushärten des Klebers war das verkleben der zweiten Rumpfhälfte mit Sekundenkleber kein Problem mehr. Man sollte nur schnell arbeiten und das Ganze 1-2 Mal vorher trocken durchspielen. Zum Fixieren benutze ich immer Malerkrepp und Schraubzwingen.





Passt! Alles gut gegangen... :)



Jetzt war erstmal die Tragfläche an der Reihe. Ich habe sie fest zusammengeklebt, weil ich keine Transportprobleme habe und das oben angesprochene mehrpolige Steckersystem einbauen werde.
Als Gegenlager für die im Rumpf verklebten Einschlagmuttern habe ich zwei GFK-Platten ausgesägt, die jeweils in Schlitze in den Tragflächenwurzeln gesteckt werden. Die Platten müssen gut eingepasst werden, damit sie gerade und Spannungsfrei sitzen, sonst baut man hier gleich einen Verzug ein.



Verklebt wurden die Hälften dann wieder mit PU-Kleber. Dazu habe ich die Tragflächenaufnahme auf dem Rumpf mit Frischhaltefolie ausgelegt und die Fläche montiert, damit wirklich kein Verzug rein kommt. Leider wurden die Flächenwurzeln beim Transport gestaucht, sodass ohne Verkleben oben ein ca. 5mm Spalt zwischen den Flächen sichtbar gewesen wäre. Juckt mich aber nach dem Verkleben und verspachteln nicht mehr. ;)

Vorbereitung zum Verkleben...




Tipp: Der PU Kleber schäumt noch stärker auf, wenn man den frisch aufgetragenen Kleber etwas mit Wasser befeuchtet.

Vom Ergebnis reiche ich noch Fotos nach. :)


Während der Kleber am trocknen war, habe ich die Kamerahalterung aufgebaut. Der Tilt-Servo kommt aus der Restekiste und ist ein GWS IQ-100 (kann ich nur empfehlen, mir ist noch nie eins davon kaputt gegangen). Das Ganze ist schön spielfrei geworden, war leicht aufzubauen und kann zum Transport vom Rumpf abgenommen werden... Wer Interesse hat, kann gerne die *. dxf Datei zum selber-fräsen haben.




Nachdem der Kleber an den Flächenhälften getrocknet war, habe ich das Steckersystem eingebaut. Als erstes wurde dazu der Rahmen eingeklebt.


Tipp: Die festgeharzten Muttern (Harz war wie oben beschrieben eingedickt) verschließe ich immer mit einem Tropfen Heißkleber, damit der PU-Kleber nicht in das Gewinde schäumt. (Den Tropfen nicht IN das Gewinde geben sondern "draufsetzen") Beim Verschrauben wird der Heißkleber einfach rausgedrückt.

Hier ist alles schon fertig verlötet und festgeschraubt. An die Verkabelung kommt man so jederzeit einfach ran.




Vor dem ersten Test nochmal alles durchmessen... Man weiß ja nie. ;)


Tipp: Auch für solche nicht-dreck-produzierende Aufgaben niemals in die Küche gehen, da wird man gleich wieder verscheucht. -.- :D

...und alles funktionierte auf Anhiebt. So mag ich das.




Der GPS-Empfänger ist hier (s.U.) gut aufgehoben. Mit Klett befestigt kann ich ihn - falls nötig - auch einfach rausnehmen:




Die Streben vom HLW waren als nächstes an der Reihe. Sie bestehen aus extrem steifen CFK-Stäben (Pultrudiert) und Gabeklköpfen, um sie demontierbar zu machen... Weiter oben sieht man im Foto vom Rumpfheck vor dem Verschließen gut die am CFK-Rohr verklebte untere Befestigung für die Streben. Am Leitwerk ist direkt an den über die gesammte Spannweite verlaufenden CFK-Flachstab (direktes Einleiten der Kräfte!) jeweils Links- und Rechts ein GFK-Plättchen eingeklebt.




Tipp: Alles unbedingt sorgfältig vermessen, bevor die Streben oder deren Halterungen eingeklebt werden, sonst gibts Verzug.

Für den Transport werden die Stäbe einfach nach Oben geklappt und zusammengehalten:



Verspachteltes (aber noch ungeschliffenes) Tragflächenmittelteil. Die Kamera samt Halterung kann zum Transport abgesteckt werden. Die Kamerastabilisierung über das RVOSD bereitet mir noch etwas Kopfzerbrechen, aber wenn es klappt poste ich ein Video...

 

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AndreasL90

Erfahrener Benutzer
#4
23.09.2013

Ein kleiner Nachtrag: Nach ein paar erfolgreichen Flügen mit meinem Skywalker sollte das langweilige Weiß einer etwas schöneren Lackierung weichen. Wichtig dabei war mir ein haltbares Finish, das nach 2-3 Flügen nicht gleich schlimmer aussieht, als das Weiß. Dazu hab ich, zum ersten Mal, Safe-Coat getestet, über das hier im Forum schon öfter positiv berichtet wurde.
Der Aufbau der Lackschichten ist also:

  • Anschleifen des Untergrunds mit 400er Schleifpapier, Schleifstaub abwischen/saugen
  • 1-2 Schichten (je nach Stelle) Safe-Coat (unverdünnt), aufgetragen mit der Schaumstoffrolle. 2-3 Stunden warten, bis die nächste Schicht (und schließlich die Farbe) aufgetragen werden kann.
  • 2-3 hauchdünne Lackschichten (Anthrazit (Acryl) und Rot (Kunstharz)). Der Acryl Lack ist aus der "Platinum" Serie von Dupli Color und mit das Beste, was ich bisher an Baumarkt-Lacken gesehen habe...
  • Nach einigen Stunden, die der Lack dann zum Aushärten hatte, wurden noch 1-2 Schichten Safe-Coat, (mehr oder weniger stark) verdünnt mit Wasser, mit der Schaumstoffrolle aufgebracht.

Das Ergebnis ist eine sehr kratzfeste Oberfläche, auf der der Lack hält. An einer aussen nicht sichtbaren stelle hab ich versucht, mit dem Fingernagel Lack abzukratzen. Geht praktisch nicht... Auch mit Maskier- und Kreppklebeband konnten keine Farbe mehr runter reißen. Als Fazit muss ich sagen, dass ich Safe-Coat absolut weiter empfehlen kann. Vorraussetzung für ein qualitatives Lackierergebnis ist allerdings die gründliche Vorarbeit. Sprich das Anschleifen...

Und so sieht er jetzt aus (Antennen und Pan/Tilt inkl. Kamera waren noch nicht montiert):





 

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AndreasL90

Erfahrener Benutzer
#10
Da das Heck aus meiner Sicht viel zu wenig Torsionssteifigkeit hat, musste ich mir da was einfallen lassen.

Möglichkeit 1: Einspritzen von PU Kleber in das Heck um die Holräume zu füllen
Möglichkeit 2: Strappingtape helixförmig um das Heck wickeln
Möglichkeit 3: Einkleben von CFK-Flachstäben


Ich denke alle drei Möglichkeiten würden funktionieren. Ich habe mich aber für die Variante mit den CFK-Flachstäben (1x5mm) entschieden, weil es für mich der beste Kompromiss aus Optik und Gewichtszuwachs ist.

 

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AndreasL90

Erfahrener Benutzer
#11
Zwischenepisode: Modellständer für 9€... (30min)

Hallo,

gestern habe ich mir für den Skywalker - und andere Modelle - einen einfachen Modellständer gebastelt.

Man benötigt:
- 15mm PVC Rohr (Elektroinstallationszubehör)
- 4 Stück 90° Winkel
- Schrauben, Muttern
- 30min Zeit

Ich denke, die Bilder sind Erklärung genug... :)











 

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AndreasL90

Erfahrener Benutzer
#12
So, eben den Schwerpunkt ausgewogen: Das Gelesene hat sich bestätigt; der Skywalker braucht wirklich viiieeel Gewicht in der Nase. Mit zwei 2200mAh 3s Akkus (25C), die beide ganz nach Vorne geschoben sind, bekomme ich eine Schwerpunktlage von ca. 20mm hinter dem Servokabelkanal. Sollte also passen. (Man liest im Internet Angaben zwischen 15mm und 30mm, wobei meistens 15-20mm angegeben werden)

Mein AUW für den Erstflug liegt also bei exakt (auf +-10g) bei 2000g.

Die Ruderausschläge werde ich vorerst mal auf "so groß wie möglich" stellen, bei den kleinen Rudern scheint mir das nötig zu sein.
Morgen oder am Montag wird es so weit sein mit den Erstflug.
 
#14
Hi Andreas, ich hol den Thread mal wieder hoch. Bin durch deinen Thread auf das Safe Coat Zeug aufmerksam geworden. Hab mir zum Testen jetzt auch mal nen Kilo von dem Zeug bestellt. :D Wenn es hält was es verspricht, kommt es auf den Sky. Gibt es deinen Skywalker noch? Wenn ja, wie sieht er denn jetzt aus? Hast du auch nochmal ne Schutzschicht auf den Lack aufgebracht?
 
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AndreasL90

Erfahrener Benutzer
#15
Hallo Micha,

besser spät als nie (hab deinen Beitrag wohl übersehen): Den Skywalker gibt es noch, allerdings wenig geflogen. Muss mal bei Gelegenheit wieder entstaubt werden. ;)
Ansonsten ließ sich jedes bisschen Dreck dank des Finish mit Safe-Coat leicht entfernen. Es ist zwar aufwändig, aber im Nachhinein ist es das auch wert.
 
FPV1

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