Laptop-Bildschirm statt Video-Brille / FPV-Monitor

Ich spiele mit der Idee, einfach einen Video-To-USB-Adapter an den Laptop zu stecken und den Video-Empfänger daran anzuschließen.
Dies hätte den Vorteil, dass ich - bis auf die 14€ - keinerlei Ausgaben für Video-Brille oder FPV-Monitor hätte.

Hat das von euch schon einer probiert? Vorteile / Nachteile?


Danke.

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Was Jörg sagt ist alles richtig, ich hatte auch erst einen Laptop. Ich würde noch hinzufügen, dass der Laptop schnell leer wird. Ein 2200mah 3S akku an einem kleinen Monitor hält ewig ...

@Knuspel: Mein Laptop hält i.d.R. bis zu neun Stunden.

@Jörg: 20€ klingt gut. Dazu brauche ich aber dann noch einen Akku - wie Knuspel schon erwähnte - oder aber ich schließ ihn an die Auto-Batterie des Autos an

Die Sache mit der Verzögerung ist natürlich total relevant.

Nimm für den Monitor einfach einen ganz normalen 3S Lipo, davon hast du ja bestimmt so oder so einige Rumfliegen, die meisten Modelle fliegen mit 3S
1000mAh reichen schon ziemlich lange, so was findest du bei Hobbyking für unter 5€...

Wow, meiner macht 2 Std ^^

9 Stunden ...??? Das ist mehr, als ich einem Laptop zugetraut hätte!
Ich selbst nutze für FPV zeitweise mein Samsung Netbook mit Intel
Atom 1,6GHz Prozessor und einem ALDI Videograbber.
Zugegeben, ich habe mir damals keine Gedanken über Latenz oder
Ähnliches gemacht ... aber die ist verschwindend gering - zum Glück.
Allerdings ist das Netbook nicht wirklich leistungsstark, so daß man
Hard- und Software nutzen sollte, die nicht so resourcenhungrig ist.

Also habe ich den Videograbber und somit das FPV-System per
Virtual Dub betrieben ... läuft sogar auf meinem Netbook!

Hilfreich war dabei, daß ich mal in einem hohen Feld notlanden mußte,
mir 2 Stunden einen Wolf gesucht habe, um dann, nach Ansicht des
Onboardvideos die Absturzstelle und somit den Copter wiederzufinden.

Soviel zu meinen Erfahrungen ...

Gruss
Quansel

Ich habe auch so einen 12€ Videograbber! Bin anfangs damit geflogen, bis ich mir eine Videobrille gebaut habe. Jetzt schließe ich den nur noch an, wenn ich mal das analoge Signal aufzeichnen will.
Also auf einem 17"-Laptop fand ich das gar nicht so schlecht. Latenz fast nicht zu merken, solange man nicht gerade den VLC-Player als Abspielprogramm benutzt.
" - Stockendes/einfrierendes Bild": hatte ich nie.
" - Bild sehr dunkel": Hängt vom Laptop ab. Ab dem späten Nachmittag kann man direkt mit dem Monitor fliegen, davor muss man ein schwarzes Tuch oder Pappe o.ä. über seinen Kopf und den Laptop machen.
" - sperriger Aufbau": Ich finde einen Monitor sperriger, da man für den immer noch eine Halterung bzw. ein Stativ mitschleppen muss. Ein Lapotop steht aufgeklappt auf jeder ebenen Fläche.Alles andere bleibt gleich.

Das wird dann wohl ein Acer Aspire One sein oder doch Samsung, je nach Kleber......Geht knapp noch....

@LSG: Danke für Deinen "Bericht". Ich werd wohl beides mal ausprobieren und hier dann meine Ergebnisse niederschreiben.

@Sunshadow8: Wenn Du meine meinst: Nö, sind alles Thinkpads.