Eine weitere robuste Eigenbau-Portalfräse entsteht

Wuiz

Erfahrener Benutzer
Hallo zusammen,

Karl, wenn dein Provisorium sauber absaugt gibt's ja quasi keine Gründe was zu ändern. ;)

Ich werde mal überlegen, man kann so eine magnetische Absaugung sicher optimieren. Ein Bekannter der sich auch zZt eine (andere) Portalfräse aufbaut, hatte da eine ganz gute Idee, demnächst mal ins CAD schmeißen.

Meine Steuerung schnurrt nun auch, habe heute mal einen Motor drehen lassen.
Hardware sollte dann auch bald weitergehen, ich werde die nächsten Tage mal ein paar Aluteile bauen, die ich nicht fräsen lasse, dann kann es da schonmal vorwärts gehen!

Ich hatte mir einen Ebay Händler rausgepickt, der mich schon mehrmals auf die IBU 7201 2RS vertröstet hat, langsam suche ich nach einer alternativen Bezugsquelle. Kennt jemand eine, wo man in Kleinmengen zu vernünftigen Preisen halbwegs namhafte Lager bekommt?

Grüße, Stephan
 
Karl, wenn dein Provisorium sauber absaugt gibt's ja quasi keine Gründe was zu ändern. ;)
Das ist inzwischen schon etwas weniger provisorisch - hatte nur kein aktuelles Bild. Aber mehr Wirkung würde ich mir schon wünschen...

Ich hatte mir einen Ebay Händler rausgepickt, der mich schon mehrmals auf die IBU 7201 2RS vertröstet hat, langsam suche ich nach einer alternativen Bezugsquelle.
KLH? :D Bianca Zündorf liefert vernünftige Lager - da hatte ich zuletzt auch meine 7201 2RS her, als keiner mehr liefern konnte (auch der Importeur nicht) http://www.ebay.de/itm/1-Schraegkugellager-Kugellager-7201-B-2RS-12-x-32-x-10-/400358764175
..auch die "noname", die ich da vor über 2 Jahren für meine erste Konstruktion gekauft hatte, schnurren noch wie am ersten Tag (trotz diverser Kollisionen)..

Gruss
Karl
 

Marc P.

Erfahrener Benutzer
sind das theoretische Erwägungen, oder praktische Erfahrungen?
Moin, das würde mich auch interessieren.
Die Frage ist, wieviel "Unterdruck" wird in dem Absauggehäuse erzeugt. Wenn die untere Öffnung genug Beiluft zieht dann ist der entstehende Unterdruck in der Absaugung wohl eher klein. Um hier weiter zu kommen wären praktische Erfahrungen von akai sehr hilfreich.

Karl, ich habe die letzte Zeit provisorischer Weise immer einen Sauger daneben gehalten. Bei Holz und Schaum kein Problem, da der Staub einfach abgesaugt wird, bei Alu könnte deiner Variante wohl ein Spritzschutz nicht schaden.

Gruß Marc
 

Wuiz

Erfahrener Benutzer
Genau :D KW8 war der letzte Stand wo der Lieferant wieder liefern kann.

Bianca Zündorf liefert vernünftige Lager - da hatte ich zuletzt auch meine 7201 2RS her, als keiner mehr liefern konnte (auch der Importeur nicht) http://www.ebay.de/itm/1-Schraegkugellager-Kugellager-7201-B-2RS-12-x-32-x-10-/400358764175
..auch die "noname", die ich da vor über 2 Jahren für meine erste Konstruktion gekauft hatte, schnurren noch wie am ersten Tag (trotz diverser Kollisionen)..
Die hatte ich auch schon gemerkt, aber wegen keinerlei Erfahrung noch nicht bestellt - werde ich dann wohl machen!

@Fantobaer: Da hätte ich natürlich welche mitbestellen können, als ich mir Scheiben und Tellerfedern liefern lassen habe.. War da aber noch optimistisch dass ich sie von anderer Quelle zum guten Kurs bekomme ;)


Zur Absaugung nochmal: Hab was im Kopf, was ich morgen oder am Wochenende mal zeichnen will. Da ich jemanden kenne der zur Zeit über die Uni Zugriff auf ein Simulationsprogramm hat, kann ich mal versuchen die Strömungen und Drücke zu simulieren (falls ich das überhaupt bedienen kann ;) ).

Grüße, Stephan
 
kann ich mal versuchen die Strömungen und Drücke zu simulieren

Eigentlich ist die Temperatur der entscheidende Faktor in Verbindung mit dem Unterdruck, wenn die Lager dann noch knistern und Lauter werden ist ein schlechtes Fräsbild nicht mehr weit.
 

Marc P.

Erfahrener Benutzer
kann ich mal versuchen die Strömungen und Drücke zu simulieren

Eigentlich ist die Temperatur der entscheidende Faktor in Verbindung mit dem Unterdruck, wenn die Lager dann noch knistern und Lauter werden ist ein schlechtes Fräsbild nicht mehr weit.
Also ist dir noch keine Spindel dadurch kaputt gegangen? Simulieren kann man viel, aber in der Praxis kommen dann noch wieder Einflüsse hinzu die schwer zu simulieren sind und das Ergebnis am Ende eventuell anders lassen...

Ich denke es kommt auch noch hinzu ob das Spindelinnere Luftdicht ist oder nicht...

Gruß Marc
 
Zuletzt bearbeitet:

Marc P.

Erfahrener Benutzer
Ich kenne nur Wasserdicht, luftdichte HF-Spindel kenne ich nicht. Meine hat ihren dritten Satz KuLas hinter sich.
Hallo.

nehmen wir mal an unten in der Spindel ist ein Lager ohne Dichtscheiben und oben in der Spindel ist ein Loch. Nun kann der Sauger Nebenluft durch Spindel und Lager saugen und so wird das Fett aus den Lagern gesaugt. Wenn die Spindel aber mal abgesehen vom unteren Lager sonst nicht zulässt, dass Luft nachgesaugt wird (weil sie eben Luftdicht ist), dann wird wohl auch keine Luft durch das Lagerströmen.

Handelt es sich bei deiner Spindel um eine Luft oder um eine Wassergekühlte Spindel? Kannst du mal Bilder von deiner Absaugung hier reinstellen? Wie lange hält ein Satz lager, wenn du deine Absaugung betreibst?

Gruß Marc
 

Wuiz

Erfahrener Benutzer
Hi,
erst zur Absaugung:
Habe mal ein Prinzip gezeichnet, wo kein Unterdruck am Lager entstehen und auch der Frässtaub nicht stärker als ohne Absaugung zum Lager getrieben werden sollte.
Ein Rohr (orange) kapselt dabei die Spindel und wird mit den unteren beiden Frästeilen verklebt. Zum Werkzeugwechsel zieht man also die unteren Teile mitsamt Rohr ab.
Natürlich muss ich dann ein passendes dünnwandiges Rohr finden (ca. 35mm Durchmesser). Zusätzlich wird ein restlicher Unterdruck am Lager verringert, indem Luft durch den Schlitz an der Klemmung nachströmen kann. Alle Teile lassen sich dann in einer Aufspannung fräsen.
Genaue Abmaße müssen dann wie schon gesagt nochmal kontrolliert und ggf. korrigiert werden, wenn der Anschluss für den Staubsauger feststeht und ich muss meine Spindel mal mit dem CAD-Modell vergleichen, um keine Überraschungen zu erleben.



Nun zum Baufortschritt:
Heute habe ich die Führungsschienen an den Profilen ausgerichtet. Zunächst mit einer Montagehilfe mittig montiert, dann mit Messuhr und Magnetstativ gegen einen Stahl-Nutentisch vermessen. Mit dem Messstativ haben sich die langen Hebel bemerkbar gemacht. Da nicht senkrecht unter dem Wagen gemessen wird, misst man nicht nur den Höhenversatz, sondern auch eine Verkippung und die Fehler werden viel größer. Kann man positiv oder negativ sehen, genau war das allerdings nicht, da schon durchs schief anschauen die Konstruktion mitgemacht hat.
Habe also aus einem Winkel eine schnelle Lehre gebaut, so wird wirklich nur noch ein Höhenversatz gemessen. Bin bei X und Y nun auf weniger als 2/100. Die Schiene oben auf der Portalachse wird mit der Z-Achse montiert und zentriert sich dann von selbst beim Verfahren, so entsteht kein Zwang.

Nächste Woche könnten meine Frästeile fertig sein, dann geht's weiter mit Gestell- und Portalbau. :) Derweil werde ich mich mal an eine korrekte Erdung der HF-Spindel machen.

Viele Grüße, Stephan
 

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Wuiz

Erfahrener Benutzer
Hallo Klaus,
Das ist Abflussrohr ist eine gute Idee, werde ich mir mal genauer anschauen wenn ich die Absaugung angreife! Dann werden auch nochmal die Maße allesamt angepasst.

Meine ersten Frästeile sind jetzt auch fertig und ich habe derweil das Füllmaterial meiner Wahl gefunden. Die Buchsen bringen ein paar kg auf die Waage und sind nicht so gammlig wie die Späne, an denen teilweise noch die Bohrmilch klebt. Mit Sand vermengt sollte das einen guten Kompromiss aus Kosten(los), Dämpfung und Masse bringen.

Grüße,
Stephan
 

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Wuiz

Erfahrener Benutzer
Hi,
ein kurzes Statusupdate, denn seit verganenen Donnerstag geht's endlich wieder voran.
Wenigstens ein anderes Projekt ist letzte Woche fertig geworden, sodass ich die gewonnene Zeit nun wieder in die Fräsmaschine investieren kann.

Ich habe also mit der richtigen Montage begonnen:
Kreuzplatte montiert, die zweite Schiene am Portal ausgerichtet und danach die Wagen auf der Portalachse.
Das Aluprofil am Portal habe ich stirnseitig nochmal überfräsen lassen; die Kappsäge macht zwar präzise Schnitte auf Länge (zehntel-Bereich), aber die Winkel sind doch nicht perfekt.
Dennoch werde ich wohl an einer Seite noch wenig Material unterlegen, um auch den letzten Verzug raus zu bekommen.

Mittlerweile hab ich auch meine Lager bekommen. Danke Karl für den Tipp, die sind auch beide mit IBU bzw. SKF Schriftzug versehen und ich habe nicht komplettes NoName in der Hand.
Die Lagerpassungen sind auch fein, mit der Kniehebelpresse gingen alle Lager bequem in ihre Sitze.

Am Ende der letzten zwei Tage habe ich zumindest ein fast fertiges Portal und festgestellt, dass ich meine Maschinengröße zufällig perfekt an die Maße der Richtplatte festgelegt hab. Ich kann also den Rahmen kopfüber plan montieren und dabei sogar das Portal drauf schieben. Mehr dazu dann demnächst..

Was immer beim Bauen aufhält sind die Kleinigkeiten. Ein kleiner Planungsfehler hat sich bei den Senkungen an den Stirnplatten eingeschlichen. Scheinbar habe ich eine M6-Senkung für eine M8 Schraube hineinkonstruiert, dementsprechend hat der Kopf nicht gepasst. Also wieder ab an die Bohrmaschine und mit dem M8 Senker nachgebohrt. Hätte ich das früher bemerkt, hätte ich entweder ganz drauf verzichtet oder eine Tasche fräsen lassen. Ist aber in dem Fall nur Optik.

Am Montag nehme ich meine Kugelspindeln mit, vielleicht bekomme ich dann zumindest schonmal eine Achse komplett montiert.

Langsam, aber stetig... :)

Grüße, Stephan
 

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Wuiz

Erfahrener Benutzer
Weiter geht's. Heute Vormittag wollte ich eigentlich das Portal fertig montieren mit Z-Achse. Daraus wurde erstmal noch nichts, weil mal wieder Kleinigkeiten aufhalten.
Die Spindel am Portal hat eine geringe wellenartige Verformung und musste an zwei Punkten unter der Presse gerichtet werden. Geht soweit, aber die vertragen wirklich etwas Krafteinwirkung, umso mehr erstaunt es mich dass sie überhaupt krumm sind.

Danach kam der Lagersitz dran: Die Passung am Loslager ist perfekt, auf der Festlagerseite mit geringem Übermaß. Mit Schleifpapier auf der Drehmaschine abgezogen war das aber auch schnell korrigiert.
Da meine Montagehülse wohl doch etwas viel Untermaß hat, verkanten sich die Kugeln beim Versuch, die Mutter wieder auf die Spindel zu bringen. Werde mir fürs nächste mal eine andere Hülse basteln, mit der ich dann auch endlich weiter montieren kann. Heute stehen erstmal noch andere Sachen auf dem Plan.

Grüße, Stephan
 

Wuiz

Erfahrener Benutzer
So, heute ist fast der gesamte Vormittag damit drauf gegangen, die Spindelmutter wieder auf die Spindel zu bekommen.
Problem war wohl doch die etwas zu klein gewählte Aluhülse. Dadurch sind zwar keine Kugeln aus der Mutter gefallen, ein paar haben wohl allerdings einen Weg in eine falsche Bahn gefunden.
Geholfen hat am Ende nur die harte Tour: Mutter mit Fett vollpressen, damit die Kugeln kleben bleiben, Hülse runter, Dichtungen runter, und mit dem Schraubendreher anfangen zu "popeln".
Durch das Fett fallen die Kugeln nicht raus, und bleiben am Schraubendreher kleben.. Nacheinander mit Geduld sind wieder alle Kugeln an ihrer Position und die Mutter wieder auf der Spindel.

Am Ende und Dank der Hilfe von Kollegen hat mir die Aktion aber eher auch die "Angst" vor den Muttern genommen. Mit Fett bleibt alles, wo es ist, und es ist absolut keine Sache der Unmöglichkeit, wieder alles an Ort und Stelle zu bringen.
Die Portal- und Z-Achse sind nun fast vollständig montiert, ich werde aber vermutlich den restlichen Schlag der Portalspindel noch korrigieren (dann mit montierter Spindelmutter).

Wieder was gelernt. Am Montag geht's hier weiter, am Wochenende vielleicht mit der Absaugung (Zyklon).

Grüße
 

Wuiz

Erfahrener Benutzer
Nochmal zu den Kugellagern,



Der Importeur kann mittlerweile wieder liefern. Keine IBU, aber IBB (sind technisch gleichwertig).

Gruss
Karl
Hi,
gut zu wissen. Hat ja wirklich lange gedauert, wobei ich meinen Bedarf ja mittlerweile gedeckt habe.

Ich habe heute endlich meine Mechanik soweit fertig gestellt. Bis auf letzte Sachen wie die Endschalter, Schleppkettenwinkel und Kleinkram ist jetzt alles fertig. Mit den Kugelspindeln bin ich so semi-zufrieden. Es passt zwar mit etwas Nachbearbeitung, aber den Aufwand würde ich in Zukunft doch gerne durch bessere Qualität eintauschen. Also Spindeln, die am Lagersitz passen und vorallem gerade bei mir ankommen. Vollgas am Akkuschrauber geht zwar problemlos, ist aber akustisch nicht das was man von einem hochpräzisen Antrieb erwartet. Wenn's mich nervt, packe ich das nochmal an.

Ansonsten hätte ich mich mal früher um Kabel kümmern sollen, werde die jetzt gleich mit den Schleppketten bestellen, dann kann auch alles angeschlossen werden. Zuletzt bin ich dann gespannt was die Waage auf dem Hubwagen spricht. In den Längsprofilen sind jetzt etwa je 5kg Sand-Stahl-Gemisch.

Viele Grüße,
Stephan
 

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Wuiz

Erfahrener Benutzer
Heute hab ich gefräst! Allerdings leider noch nicht mit meiner Maschine, sondern für die Maschine.
An dieser Stelle will ich mal die wenigen Planungsfehler und den Optimierungsbedarf aufzählen, die mir während der Montage aufgefallen sind:

- Die Halterung(en) für die Frässpindel: Zweiteilig ist an und für sich in Ordnung, aber ich überlege, die zwei Teile noch senkrecht miteinander zu verschrauben. Bohrungen sind schon vorhanden. Außerdem hab ich stur angenommen, dass die Endoskopkamera sauber ausgerichtet ist. Wie gut, wird sich noch zeigen, auf alle Fälle wird noch eine Justagemöglichkeit angebracht.

- Die Spindelmutter für die Portalachse (X) wäre günstiger auf der linken Seite aufgehoben, dazu würden auf Z vermutlich die Wagen ihre Plätze tauschen und sonst ein Paar Bohrungen verschoben werden. Erleichtert dann die Montage, weil man mit dem Schlüssel besser ran kommt.

- Die Senkbohrungen an den Stirnplatten habe ich scheinbar fälschlicherweise für M6 konstruiert und mussten nachträglich vergrößert werden.

- Am Festlagerblock der Z-Achse hat sich ein M5-Gewinde eingeschlichen, wo eigentlich M4 sein sollte. Das war auch meine Aufgabe für heute (eigentlich wollte ich die Referenzschalter anbauen). Folge war: Schrittmotor aufbohren, Zylinderköpfe kleiner machen, Motorträger aufbohren. Ist dennoch sauber geworden, muss aber konstruktiv geändert werden.

- Ich habe mit "falschen" Kupplungen konstruiert. Die Kupplungen, die ich habe, sind deutlich länger als geplant, folglich sind die Motorträger zu kurz. Meine zweite Aufgabe heute bestand darin, Abstandshalter zu bauen. Also eine 10mm Platte aus der Restekiste gefischt, angezeichnet, gesägt, gekörnt, gebohrt und Löcher für die Kupplungen gekurbelt. Schaut am Ende dennoch fast aus wie gewollt, wird aber auch in der Konstruktion noch angepasst.


Die Infos seien an der Stelle auch an die beiden Kollegen gerichtet, die ein CAD-Modell von mir bekommen haben.

Grüße,
Stephan
 

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Moin,

find ich gut, dass Du auch schreibst, was schiefgegangen ist. Nur daraus kann man lernen.

Die Halterung(en) für die Frässpindel: Zweiteilig ist an und für sich in Ordnung, aber ich überlege, die zwei Teile noch senkrecht miteinander zu verschrauben.
Stelle ich mir ganz schön fummelig vor, die beiden Teile zueinander (und auch in zwei Ebenen in die Flucht) auszurichten. Hatte mal irgendwo gelesen, dass man soundsoviel Quadratmillimeter Klemmfläche braucht, um das Gehäuse nicht einzuschnüren - das waren bei einer 80mm-Spindel imho um 32mm HÖHE des Halters, wenn es nach "Vorschrift" geht.

Außerdem hab ich stur angenommen, dass die Endoskopkamera sauber ausgerichtet ist.
Nein - bei mir ist von vieren die optische Achse in keinem Fall exakt zum Gehäuse in der Flucht - die "neueste" HD ist sogar total daneben.

- Am Festlagerblock der Z-Achse hat sich ein M5-Gewinde eingeschlichen, wo eigentlich M4 sein sollte. Das war auch meine Aufgabe für heute (eigentlich wollte ich die Referenzschalter anbauen). Folge war: Schrittmotor aufbohren,
M5 für Schrittmotorbefestigung ist bei NEMA23 eigentlich normal und üblich. Manche haben M4 - da würde ich auch den Motor anpassen.


- Ich habe mit "falschen" Kupplungen konstruiert. Die Kupplungen, die ich habe, sind deutlich länger als geplant, folglich sind die Motorträger zu kurz.
Sieht eigentlich schon ganz schön gewaltig aus, Dein Motorhalter. Meine haben um 45mm und da passt eine D25L30-Kupplung gut rein.

Gruss
Karl
 
Hi Stephan,

schön deine Fortschritte zu sehen. Das sieht doch schon alles sehr solide aus. Obwohl ich mittlerweile fast alles noch einmal umgemodelt habe, trotzdem danke für deine Hinweise. Das sind Sachen die man sicherlich gerne mal vergisst so genau zu beachten. Dann noch viel Erfolg für die nächsten Schritte!

Gruß
Max
 
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