V1 - DJI NAZA Multirotor Stabilization Controller

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ninjamic

Luftfahrzeugführer
Ich bekomme am Wochenende leihweise eine Naza von einem Kumpel die auf dem gleichen Rahmen super fliegt. Mal sehen was das dann bringt.

Wir können uns ja gegenseitig Beileid zuwerfen Chris ^^

Grüße
 
Nee, grad hatte ich noch ne andere Idee. 50g Treibladung - 2,60m lang. 500m hoch - und ausklinken.....Naza auf einer Rakete....ohne Fallschirm

Ernsthaft: Ich werd am We das Naza zerlegen und mal nach den Sensoren schauen, vielleicht ecken die am Gehaeuse an, die Chinaleute machen auch nicht immer alles perfekt.

Weil mit Stock Komponenten fliegen von 100 auch 99 sauber - nur bei mir wieder nich. ;)
 

Tommi64

ewiger Anfänger
@Chris, bin zwar noch Neuling, aber das NAZA lief auf dem Gaui 500 einwandfrei und jetzt auf dem F550er Rahmen auch, oder ich bin noch nicht so sensibel, jedenfalls sehen die Videos mit der GoPro recht gut aus.
Wenn du das NAZA mit der Rakete startest, ziele Richtung Halberstadt, mein Gaui braucht wieder ein "Hirn" ;-)
 

ninjamic

Luftfahrzeugführer
Da die Sensoren der Naza extra im Schaum liegen, hart aufkleben. Mit den beigelegten Pads. Machen hunderte Anderer so, warum auch nicht.

@Tommi: Bist ja nu bei uns in der Gruppe. Komm einfach an irgend nem WE ma nach MD, zum fliegen. Dann darfste vielleicht das Naza mitnehmen, wenn du schwimmen kannst. ;)
 

r0sewhite

Erfahrener Benutzer
Hallo Tilman,

Ich weiß ja nicht, ob du ein Feedback lieber hier oder im Blog hättest, aber ich find das Review ganz gut :)
Das ist eigentlich Jacke wie Hose. Oder anders: Ich veröffentliche auch Kritik an meinen Reviews, solange sie in halbwegs sachlichen Stil formuliert sind. ;)

Einzig was die Positionierung der FC angeht, bin ich nicht ganz sicher. Sowohl bei meinem ersten F450 als auch bei meinem aktuellen F550 habe ich das Naza jeweils am Rand der Centerplate angebracht. Ich konnte dabei nichts Nachteiliges feststellen. Zumindest auf den Fotos hat DJI das Naza sogar auf einer der beiden Nasen der F450 Centerplate montiert, ich weiß aber nicht, ob die damit auch geflogen sind.
Prinzipiell muss ein Beschleunigungssensor in die Mitte, weil sonst die Beschleunigungswerte unterschiedlich ausfallen. Das fällt zwar in den meisten Fällen nicht besonders auf und lässt sich auch mehrheitlich durch unterschiedliche Atti Gain Werte auf Nick und Roll ausgleichen, doch gibt es dafür keinen Garant.

Im Grunde genommen haben auch Naza und WK mindestens eine PI-, wenn nicht sogar eine PID-Regelung. Nur, dass I (und evtl. D) unveränderliche Werte sind, die man bei DJI als gebräuchliche Mittelwerte festgelegt hat. Gerade ein dezentrierter ACC kann jedoch aufgrund der falschen Beschleunigungswerte zu Wobbeln und TBE führen, das man nur durch Verändern der Integral- und Differential-Werte in den Griff kriegt. Bevor man an solchen Symptomen verzweifelt, gebe ich daher lieber den Rat, die Sensoren zentral zu positionieren.

Bei den Ausführungen zu den roten Plusleitungen der Regler hätte ich vielleicht noch angemerkt, dass ein Entfernen bei den originalen DJI Reglern nicht erforderlich ist, da es Optps sind. Dieser Punkt führt regelmäßig zu Verwirrungen.
Jo, könnte man, hat DJI aber selber nicht im Manual erwähnt. :rolleyes:

Scherz beiseite: Zweck des Reviews ist ja nicht, die komplette Handhabung in allen Details zu schildern. Es ist ja kein Howto.

Last not least kann man einen Punkt gerade beim Naza nicht oft genug wiederholen: das Lesen und Verstehen der Anleitung erspart eine Menge Ärger und schont die Nerven ( sowohl die eigenen, als auch die von Usern einschlägiger Foren). Das ist zwar prinzipiell immer der Fall, aber wie du schon schreibst, zielt DJI mit dem Naza gerade auf solche User, die zum Einstieg oder bequemen Fliegen eine Plug&Play Lösung suchen. Gerade dann ist das Risiko besonders groß, dass einfach mal losgelegt wird und dass man beispielsweise bereits am Scharfschalten der Motoren zu verzweifeln droht. Durch die demnächst lieferbare GPS-Option wird das Problem sicher nicht kleiner werden.
Ich glaube, wenn wir noch weiter nachdenken, kommen wir noch auf unzählige andere Dinge, die man gerade als Anfänger berücksichtigen sollte. Ich neige ja schon oft dazu, idiotensicher schreiben zu wollen aber letztendlich können wir die Leute eh nicht vor ihrer Dämlichkeit retten. Ber der AQ50d Pro habe ich lediglich eine Ausnahme gemacht und im Grunde genommen ein komplettes Manual geschrieben, weil das Original so wirr geschrieben ist, dass man selbst als Profi vor manchen Passagen ratlos davor steht.

Ansonsten war ich von dem Review eher positiv überrascht. Nach den diversen Posts zum Naza und Wookong bzw. deren Flugeigenschaften hatte ich ehrlicherweise mit einem kritischeren Review gerechnet ;)
Auf normalen (durchschnittlichen) Coptern fliegen beide richtig gut und da ich die Naza nur auf einem solchen geflogen bin, gab es auch nichts zu kritisieren. Beim Wookong sieht es schon aufgrund des gehobenen Anspruchs anders aus: Das WK richtet sich mit seinen Features mindestens an eine semiprofessionelle Zielgruppe, was durch den Verkaufspreis auch deutlich unterstrichen wird. Angesichts von Preis und Zielgruppe finde ich es nicht okay, wenn gerade sicherheitsfördernde Features im Ernstfall versagen und zu zusätzlicher Unsicherheit führen.

Dass die Features unter normalen Bedingungen ihren Dienst gut verrichten, wiegt den Piloten umso mehr in eine trügerische Sicherheit. Selbst ich musste ja erst zwei Abstürze erleben, bis mir klar wurde, dass in einer Notsituation der Manual Mode der Rettungsanker ist. Die Mehrheit würde da vermutlich überhaupt nicht drauf kommen.
 
habe meinen naza fest mit doppelseitigem klebeband auf dem DJI 550 befestigt, aber bekomme ihn nicht ruhig, das größte problem ist die höhe, hab nun nochmal alles auf grundeinstellungen gesetzt, alle schieber in die mitte,
wenn ich den knüppel in der mittelstellung loslasse fällt er langsam runter,
 

r0sewhite

Erfahrener Benutzer
Mal kurz eine kleine Umfrage bezüglich der Befestigung der Naza weil mir das gerade eingefallen ist:

Wie habt Ihr Eure Naza auf dem Rahmen?

Ich habe Gyropads benutzt und zwar diese hier: http://www.ebay.de/itm/Gyro-Kreisel...C_Modellbau&hash=item230958a3af#ht_500wt_1158

Vielleicht liegt der Fehler ja auch hier

Grüße
Micha, wie schon von anderen erwähnt: Die Naza sollte wirklich so fest wie möglich sitzen, denn jegliche Dämpfung des Gehäuses ist in den meisten Fällen kontraproduktiv. Zur Not fest tackern. ;)
 

mista

Erfahrener Benutzer
Also ich habe meinen Naza mit Klettverschluss befestigt.
Ist einfach, leicht und ausreichend stabil.
Im FPV-Hartschau-Copter regelt er out of the box perfekt.
 

advera

Erfahrener Benutzer
Ich schlies mich an in der Reihe derer die mit dem NAZA Stock-Set UND GRAUPNER Props nicht klar kommt.

Heute erneut bei fast Windstille gestartet und das Teil "eiert"; habe Graupner Props 10x5 wie 11x5 mit aufgebohrten Mitnehmern gesichert; mal mit mal Ohne Beilagscheibe; Gains stufenweise geändert > Ergebniss :mad:

Dann die DJI 10x5 montiert und das Teil wird mit den Standardeinstellungen deutlich ruhiger !
Fast so wie ich es mir wünsche, abgesehen vom aufschaukeln beim schnelleren Abstieg.

Erwähnen muss ich, dass keiner der Props gewuchtet ist da ich das noch nie gemacht habe :rolleyes:

So, nun bin ich ratloser denn je zuvor :confused:


@GAZELLE
konnte das von Dir beschriebene Verhalten auch beobachten. Mit den 8x5ern DJI's sogar noch ruhiger:confused:

habe am F450 weder mit DJI 10x5 noch Graupner Props 11x5 ein wobbeln (bei gaaanz genauem hinschauen etwas mit den DJI's). ABER mit den Graupner Props scheint die NAZA das Teil etwas anders zu regeln
Konnte gestern nachdem ich dafür gesorgt habe dass die Graupner Props auch wirklich fest sitzen ein nahezu so ruhiges Schweben hinbekommen und gute Aufnahmen mit ner FLYCAM HD machen.

Hinzufügen will ich dass ich von 8 vorhanden Original DJI 2212 diejenigen einsetze die am "flüssigsten" laufen.

Gruß
Herbert
 

Altix

Erfahrener Benutzer
Von den DJI 10" Props kann man eigentlich nur abraten. Es gibt zahllose Berichte, wonach die sich vollkommen unmotiviert mitten im Flug verabschieden. Ich selbst konnte das vor kurzem bei meinem F550 beobachten. Zum Glück blieb der unvermeidliche Absturz aus 2-3 Metern Höhe ohne Folgen. Wenn man die Dinger aber schon nutzen will, dann ist Wuchten erste Bürgerpflicht. Ich musste teilweise 3-4 Schichten Tesa übereinander kleben, um die Teile wenigstens einigermaßen gewuchtet zu bekommen.
 

muvid

Erfahrener Benutzer
Hallo,

jetzt muss mal auch was zum Naza sagen. Ich habe bisher vier Naza Copter aufgebaut und null Probleme gehabt. Da ich aber schon sehr lange die Naza verfolge hier im Thread kann man wohl sagen das das Komplett Kitt von DJI nichts taugt. Man hört viel Probleme mit den Motoren und dem Frame von DJI...im negativen Sinne. Der Frame scheint wohl doch zu wabbelig zu sein. Vielleicht taugen die DJI Regler auch nicht?
Vielleicht sollte man sich wirklich nur die FC kaufen und einen Copter selber aufbauen.
Ich selber habe bis jetzt nur eigen gebaute Copter mit der Naza aufgebaut nur ein Frame war der Xaircraft 650 und der flog auch supi.
Desweitern hatte ich auch nur Turnigy, Hobbywing und Torcster Regler am Naza laufen. Motern waren Keda und T-Motoren von Paul.
Bei dem Wookong habe ich auch keine Probleme....alles im grünen Bereich.
Bitte nicht falsch verstehen aber ich möchte nur euch meine Erfahrung aufbringen die ich bis jetzt mit dem Naza und auch dem Wookong gemacht habe. Man sollte sich vielleicht wirklich überlegen ob man sich einen Naza-Copter mit anderen Frame und Setup selber zusammen stellt.

Gruß Ertan
 

muvid

Erfahrener Benutzer
Jetz nochmal was anderes....

in ca. 2 Wochen soll ja das GPS kommen.....ich stelle mir die Frage warum DJI auf Ihrer Homepage davon noch nix freigibt. Machen die nicht gerne Werbung? Bischen komisch finde ich das schon...oder habe ich was übersehen?

Gruß Ertan
 

Altix

Erfahrener Benutzer
Also ich habe zwei Copter aufgebaut, ein F450 und ein F550. Jeweils null Probleme, beide Male das DJI Komplettset mit Motoren und Reglern. Bei uns im Verein hat jemand ein F450, ebenfalls komplett von DJI. im Gegensatz zu mir kann derjenige auch richtig gut fliegen und heizt damit zur Belustigung aller regelmäßig über den Platz. Auch er hat mit den Originalkomponenten nicht die geringsten Probleme. Einzig die Props haben wir gegen Graupner 10" Props getauscht, die originalen von DJI taugen gar nix und sind schlicht Risikofaktoren.

Ich habe die DJI Copter immer unter dem Aspekt betrachtet, schnell gebaut und anschließend fliegen (lernen). Im Gegensatz zu meinen Bastelkünsten und dem theoretischen Verständnis der Funktionsweise eines Copters und seiner Komponenten bin ich nämlich ein lausiger Pilot. Liegt wohl daran, dass ich inzwischen der Ü50 Generation angehöre und mit Helis und Coptern nach über 30 Jahren Pause erst wieder mit dem Modellflug begonnen habe. In dem Alter lernt man halt langsamer als die Generation Playstation ;) Ich habe mir über einen Zucker des Rahmens oder ein unterschiedliches Anlaufen der Motoren (sofern es sich natürlich im Rahmen hält) nie groß den Kopf gemacht. Wichtig war mir nur, dass der Copter jederzeit auch für mich als Anfänger beherrschbar ist, und das kann ich bisher zu 100% bestätigen. Einzig beim Aufbau bin ich Pedant, wo andere wenige Stunden brauchen, verwende ich gerne ein Wochenende oder mehr für einen "perfekten" Aufbau. Ich hasse beispielsweise umherbaumelnde Kabel oder einen generell chaotischen Aufbau (was nicht bedeuten soll, dass ich denen, die hier Probleme haben, einen solchen unterstellen möchte ;)).

Einzig über eine Sache sollte man sich meiner Ansicht bei den DJI Coptern im Klaren sein: Zielgruppe sind ganz offensichtlich Einsteiger, potentielle Videoflieger, Freunde eines gemütlichen FPV Flugs oder generell solche Modellflieger, die sich nicht lange mit Lötarbeiten und komplexen Einstellorgien aufhalten wollen. Wer allerdings einen sportlichen Kunstflug bevorzugt, der wird u.U. vom Naza enttäuscht werden, da gibt es bessere Systeme.

Eigentlich machen die DJI Produkte einen recht hochwertigen Eindruck und ich mag an Serienstreuungen eigentlich nicht so recht glauben, aber wenn ich hier die Berichte einiger erfahrener Piloten lese, die weit schwieriger einzustellende Systeme in die Luft bekommen haben, dann fällt mir als Lösungsansatz allerdings bald nichts Anderes mehr ein.
 
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