FPV Antenne nach unten beim Twinstar

docromano

Erfahrener Benutzer
#1
Bei großen Flughöhen >1000m (ja, mein Spotter sieht das ;) ) bekomme ich oft Probleme mit dem Bild beim FPV fliegen. Meine Antenne saß immer vorne auf der Nase, in der sich auch noch ein paar Kabel und Elektronik (zB das OSD ) befinden. Ich nahm daher an, dass sich unter dem Flugzeug ein gewisser "Funkschatten" bildet. Das Signal reicht für normale Flüge aus, nicht aber für größere Höhe, wenn man recht nah lateral ist (< ca700m).

Die Antenne musste also irgendwie nach unten strahlen können, ohne dass was dazwischen ist. Natürlich soll sie auch in alle anderen Richtungen gut übertragen, außer nach oben (da bin ich so selten). Unten ist aber schlecht wegen Landung (kein Fahrwerk). Unterm Flügel ist blöd wegen Rumpf zu einer Seite im weg.

Lösung: Einklappbare Antenne ! Zwar ergibt sich dadurch ein kleiner Schacht unter der Nase, der stört aber nicht weiter. Bild ist nun erheblich besser und ausschließlich durch die absolute Reichweite begrenzt.

https://www.youtube.com/watch?v=i88rtfjHgNI
 

Feivel

Erfahrener Benutzer
#2
Hat also wirklich was gebracht? Würde es auch gerne machen. Aber mit dem nuri womit ich Ausflüge mache kriege ich das nicht so umgesetzt.
Würde mich interessieren ob es am Schatten liegt oder an der verkehrten Ausrichtung.

Gesendet von meinem ZTE Blade L3 mit Tapatalk
 

autist

altersefpiwie
#3

docromano

Erfahrener Benutzer
#4
Hat also wirklich was gebracht? Würde es auch gerne machen. Aber mit dem nuri womit ich Ausflüge mache kriege ich das nicht so umgesetzt.
Würde mich interessieren ob es am Schatten liegt oder an der verkehrten Ausrichtung.

Gesendet von meinem ZTE Blade L3 mit Tapatalk
Die Ausrichtung ist ja nicht schlecht bei Cloverleaf, nur direkt drunter und drüber is schlecht. Aber ich hab wie gesagt noch ein bisschen Elektronik im Rumpf, die abschirmt (keine Ahnung wie stark der Schaum das tut). Bei großer Höhe werden die Schatten dann natürlich größer. Habe beim Testen auch auf Entfernung im Schnitt bessere Ergebnisse (zwischen 1800 und so 2500m). Wo sonst je nach Ausrichtung nochmal ne Störung kommt, ist das Signal jetzt sehr gleichmäßig.
 

brandtaucher

Erfahrener Benutzer
#5
Antenne nach unten macht - außer bei tieffliegenden Racern - sehr viel Sinn. Deutlich merkt man es natürlich erst bei einer gewissen Distanz. Das gleiche gilt für die Antennen vom Empfänger. Immer außen und immer so positioniert, dass der Flieger nicht in der Funkstrecke liegt.
 

docromano

Erfahrener Benutzer
#6
Kleines Update:

Stehe weiterhin voll hinter diesem Umbau, was seine Effizienz angeht. Habe aber wieder "abgerüstet". Musste feststellen, dass meine Sorgfalt und Konzentration dafür nicht gut genug ist...nach zwei Landungen mit ausgefahrener Antenne...
 

docromano

Erfahrener Benutzer
#8
Leider nein. Außerdem starte und lande ich immer ohne Brille, der Flieger ist ja doch ein bisschen empfindlich mit der Kamera in der Schnauze usw, saubere Landungen sind da wichtig. Außerdem kann der Pixhawk das leider nicht. Eigentlich wäre es ein leichtes, den entsprechenden Kanal programmiert und automatisch zu schalten, abhängig von Höhe oder lateraler Distanz, aber das ist nicht drin im Arduplane und programmieren oder gar kompilieren kann ich nicht :/
 
#9
@docramano: wenn du eine Taranis Funke mit einem Vario hättest, dann könntest du es in der Funke so programmieren, daß die Antenne unter - z.B. - 5 m Höhe automatisch einklappt.
 
#13
Andere Variante...

Anstelle des Servos könnte man einen normalen Kippmechanismus verwenden und zwar im Sinne einer Feder, welche bei Bodenkontakt nach hinten einschnellt. Das würde voraussetzen, dass ein Kunststoffstäbchen die CL etwas überragt, damit kein Kontakt zwischen CL und Boden zustande kommt. Die Twinstar wird ja geworfen, also spielt es keine Rolle, wenn zu diesem Zeitpunkt die Antenne schon vertikal nach unten ausgerichtet ist. Den Schnappmechanismus kann man ich vorstellen wie einen Drehschalter oder eine Rutschkupplung.
Somit kann man die Antenne getrost vergessen.
 

maddyn

Erfahrener Benutzer
#14
hi

lange videokabel machen recht wenig aus
bei meiner ts2 is die antenne hinten unten raus
die kabel in rumpfboden verlegt

P1050190.jpg
 
#17
@maddyn was machst du mit der Hitze des Senders? Meiner muss schon gut Luft bekommen
Nen Eiswürfel drauflegen...

Die Originalkühlrippen kannst du durch ein Alublech ersetzen, welches durch den Rumpf nach aussen geht und somit mit Wind angeströmt wird. Zwischen Kühlblech und HF-Modul gehört noch etwas Wärmeleitpaste- oder Folie.
 

docromano

Erfahrener Benutzer
#18
... Und man hat gleich etwas Gewicht im Heck, was der Ts ja sehr gut gebrauchen kann... Bliebe bei mir noch das Problem mit dem Empfänger im Heck - wie sind da eure Erfahrungen nah am VTX, reduziert das die Reichweite durch Empfangsstörungen ? Die Bänder sind ja verschieden, aber *HUST* mW Sendeleistung direkt daneben...
 
Zuletzt bearbeitet:
#19
Die Bänder sind ja verschieden, aber *HUST* mW Sendeleistung direkt daneben...
Sofern du die Antennenlitze des RX nicht um die CL wickelst, geht das. Bei dem RX könntest du auch längere Antennenkabel verwenden, um sie an anderer Stelle nach Aussen zu führen. Nötig ist sowas aber normalerweise nicht.
Sieh mal...Im Vergleich zu einem Kopter, ist das ganze Zeug eher etwas auseinander und nicht alles auf dem selben "Haufen".
 

maddyn

Erfahrener Benutzer
#20
HI

hab davon leider keine bilder aber meine ts in innen fast komplett hohl
an den seiten vom videosender sind links und rechts je 2x2cm große schräg nach innen geschnitene löcher
da orginale luftloch hinter der tragfläche is zu und in der haube is nochmal n 1,5cm loch was zusätzlich
zum schon vorhanden in der nase, die ganze wärme nach aussen brigt

2.1.JPG

der empfänger is hinten beim osd nicht wie auf dem bild und der video sender is hochkant nicht liegent drin
 
FPV1

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