Schwerer X8 Copter Komponenten Vorschläge ( Flight Controller und Gimbal )

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#1
Hallo Leute,

bin dabei einen ca.17kg schweren X8 Kamera Copter mit vier Armen für gewerbliche Zwecke aufzubauen . Hauptsächlich für Kameraaufnahmen.
Bin momentan noch sehr unschlüssig welchen Flight Controller ich mir beschaffen soll ??

Eine DJI A2 oder eine DJI A3 ? Oder doch was anderes? Wie schaut es mit euren Erfahrungen aus?

Dazu bin ich auf der Suche nach einem offenes Gimbal für diverse schwere Kameras wie zb. eine RED oder Sony FS7 mit dem man auch die Schärfe und Zoom im Flug einstellen kann.

Was könnt Ihr mir da empfehlen ;-)


Viele Grüße Andi
 
Zuletzt bearbeitet:

r0sewhite

Erfahrener Benutzer
#2
17kg? Das erscheint mir ein bisschen viel. Was ist daran so schwer?

Die Frage zur FC ist stark von persönlichen Vorlieben abhängig und daher wird Dir sicher jeder etwas anderes antworten. Wenn schon DJI, dann besser das A3. Das A2 hatte mich gar nicht überzeugt aber ich bin auch kein wirklicher DJI-Freund. Mikrokopter ist zwar in meinen Augen zuverlässiger, wäre hier für meinen Geschmack aber zu schwammig. Man kann zwar noch einiges an Stabilität rausholen, wenn man die PIDs anrührt (was offiziell pfui ist), doch an die stramme Regelung eines AutoQuad kommt es nicht ran. Für mich wäre AutoQuad die erste Wahl, weil ich damit das beste Ergebnis erzielen würde, doch dazu kann ich Dir nur raten, wenn Du in der Lage bist, Dich mit einem PID-Controller wirklich auseinanderzusetzen. Pixhawk wäre auch noch eine gute Alternative, würde jedoch auch PID-Kenntnisse voraussetzen.

Wir werden in 2 Wochen auf der AERO unseren neuen RED/Alexa-Gimbal vorstellen. Dieser wird in der Aerial-Version (ohne Handheld Rack und Akkus) bei ungefähr 1300g liegen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 1973

Gast
#3
Die Frage zur FC ist stark von persönlichen Vorlieben abhängig
:D genau so

DJI is für mich auch pfui... Pixhawk ganz vorne.
Pixhawk 2, Autotune machen und die Kiste fliegt super ;)

17kg is extrem viel für die Kameras die du mitnehmen willst.

AutoQuad ist halt etwas "ausgelaufen", keine Community, irgendwie "veraltet" mit dem ganzen einstellung und kalibrierungs prozedere
 

r0sewhite

Erfahrener Benutzer
#4
Von welchen Kalibrierungs-Prozedere sprichst Du? Das hat man mit der DIMU doch schon vor Jahren hinter sich gelassen.

Ich nehme an, dass er mit den 17kg das AUW meint, doch selbst dann ist das viel.
 
G

Gelöschtes Mitglied 1973

Gast
#5
ich meine ja nur, 350€ für ne fc mit älterer sensorik, und deutlich weniger features wie ardupilot.
ich kenn nur die versionen von 2015 und die waren auch von einstellungs Komfort .. minimalistisch ;)

was mich aber am meinsten abhalten würde, keine Community keine Zukunft, kein RTK oder telemetrie osd..
 

r0sewhite

Erfahrener Benutzer
#6
Das mit der Community lasse ich gerne als Grund gelten, auch wenn ich sie nicht bräuchte.

Die Sensorik ist quasi identisch, bis auf den Unterschied dass der AQ nur einen Baro hat, weil er bevorzugt GPS Höhe nutzt. Für mich war das immer ein klarer Vorteil, da die GPS-Ungenauigkeit eine der FC jederzeit bekannte Größe ist, auf die sie reagieren kann, während Baro-Werte nie eine absolute Höhe, sondern nur eine relative Höhenänderung mitteilen kann und darüber hinaus auf viele Störfaktoren sehr empfindlich reagiert.

Was für mich immer noch das herausragende Merkmal des AutoQuad ist (fliegen und navigieren unter Normalumständen tun beide gut), ist seine Unabhängigkeit vom Mag. Der Mag wird nur einmalig zum Referenzieren beim Einschalten genutzt und bleibt während des gesamten Flugs ungenutzt. Es gab schon einige Fälle, wo ich von elektromagnetischen Störfeldern wusste oder sie zumindest geahnt habe, in denen ich echt froh über eine FC war, die darauf überhaupt nicht reagiert.

Aber jetzt überlassen wir den Thread mal wieder dem TO, bevor wir hier des Threadnapping oder schlimmeren bezichtigt werden. ;)
 
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