Solche LED-Platinen sind zwar nicht schlecht, aber in 80m Entfernung erkennt man da auch nix mehr...
Im Moment sind bei mir alle 6 LED-Streifen (4x blau und 2x rot) an den Motorauslegern des Hexa parallel geschaltet und so ein kleiner FET kümmert sich darum, dass quasi die komplette Beleuchtung als GPS-Led funktioniert.
Das heißt: Solange der Kopter blinkt, hat er kein GPS und man startet nicht. Hat er Dauerlicht, dann kann man Armen und starten. Ein Ausfall des GPS wird in der Luft unübersehbar mit rhythmischem 1 Hz-Blinken angezeigt.
Im Moment bastel ich am ArduCopter-Code herum, um einerseits den Low-Battery-Alarm nicht als Dauerton, sondern als Piepton im 1 Hz-Takt umzumodeln. Ein intermittierender Ton ist immer besser zu hören als ein Dauerton, der noch von den Motoren übertönt wird. Gleichzeit soll die GPS-LED, also in meinem Falle alle Arme, schnell anfangen zu blinken (2 Hz), damit man diesen Zustand auch vom Boden aus erkennt.
Zusätzlich blinken die Arme 3x schnell, wenn ein Wegpunkt gespeichert bzw. angeflogen wurde.
So hat man quasi eine Anzeige, die mir 3 verschiedene Zustände anzeigt (wie bei der Naza), allerdings mit sämtlicher am Kopter befindlichen Beleuchtung. Vielleicht bastle ich da auch mal ein eigenes Modul mit einem Atmel, was das MAVLINK-Protokoll verarbeitet und nur mit an die Telemetrie gehangen werden müsste. Dieses Modul könnte dann sämtliche Infos über RGB-LED-Stripes an den Auslegern anzeigen..
Ideen über Ideen...
Viele Grüße!
Sven