Halter/Mast für externen Kompass?

efliege

Erfahrener Benutzer
#1
Ich sehe, dass hier viele einen hübschen und funktionellen (stabilen) Halter und Mast für ihren externen Kompass haben.
Habt Ihr den selber gebastelt - kann mir auch selber was frickeln, habe aber ggf. auch nichts gegen eine fertige Lösung. Habt Ihr ggf. eine entsprechende Bezugsquelle?

Den Kompass, einen SainSmart HMC5883L, habe ich weil es nun schneller gehen soll, direkt bei Amazon bestellt - kostet zwar €13,-, ist aber dafür übermorgen da...

Gruss,

Matthias
 
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efliege

Erfahrener Benutzer
#4
Ich benutze diese 6 Kant Gewindebolzen in M3, sind 5cm lang, zwei Stück aneinander geschraubt, oben kann man die Compassplatine direkt mit ner 3mm Schraube befestigen, alles mit Schraubensicherungslack eingeschraubt dann noch Schrumpfschlauch brüber fertig.
Anhang anzeigen 70534
http://m.conrad.de/ce/de/product/52...d=google_pla&gclid=CPTo5uql5bkCFYZa3godLWcAMA
Das gefällt mir! Nur bringst Du wieder Magnetfeld beeinflussendes Metall in die Nähe vom Kompass, was ja eigentlich wieder kontraproduktiv ist...?
Ich werde nun mal nach entsprechenden Nylon Abstandhaltern Ausschau halten.

Gruss,

Matthias
 

gervais

Ich brauche mehr Details
#8
Ich würde davon absehen, jegliches ferromagnetisches Material in die Nähe des Kompass zu plazieren (was auch MuMetal einschließt, dass sich bestimmt für manche Anwendungen..aber nicht als flache Unterlage für den Kompass Sensor eignet))

Ferromagnetische Materialien dämpfen immer den Kompass und/oder sorgen für Abweichungen*, was man in compassmot nicht sehen kann. Dämpfung wirkt sich bei diesem Test optisch vermutlich eher positiv aus....

Überspitzt getestet: Legt einen Neodym auf den Compass Sensor und führt compassmot durch, welcher Abweichungen durch strominduzierte Magnetfelder testen soll, und ihr werdet prima Ergebnisse haben, denn jetzt rührt sich auch bei hohen Strömen nichts mehr.

0 oder 1% wären dann locker drin....:p:p ,,,,,indes sinnfrei.

Könnt Ihr alles natürlich auch mit einem Taschenkompass testen, es muß kein BOB geopfert werden..

*Daher eignen sich eiserne Abstandshalter eher nicht (selbst wenn das ausnahmsweise mal funktioniert wenn die dadurch entstehende deviation nicht so groß ist...), und genauswenig Kunststoffstangen, die bei höheren Tempi, schwingen oder verformen können und so für Abweichungen sorgen.

Daher verwendet DJI Alu und Carbon, sowie verdrehsichere Montage (d.h. falls Löcher vorhanden...beide verwenden, diese mit Kunststoffschrauben oder nicht magnetischen S. fixieren) was ich auch empfehlen würde und selber für den APM verwende.
 
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efliege

Erfahrener Benutzer
#10
:)So schaut es nun bei mir aus (Bilder dreht leider die Foren Software...?):





Habe am Kompassmodul zuerst die Kabel angelötet, dann eingeschrumpft und mit einem Skapell nur beidseitig den Schrumpfschlau an den Befestigungslöchern engeschnitten.
Dann jeweils eine 2,5mm Vollkarbonstange (ist sehr stramm) durchgeschoben und oben nochmals jeweils einen Klecks Uhu Poor drauf - die Konstruktion ist so schon recht steif gegen Verdrehen, werde aber trotzdem jeweils Unten und Oben noch ein Sperrholzplättchen zur Versteifung einharzen.

Compassmot Resultat: 2%:)

Besten Gruss,

Matthias
 

kuvera

Erfahrener Benutzer
#12
Beim gezeigten Quad sind es 4% Mag. Field und bei meinem F450 sind es 6%.
Welcher Wert auf dem Mission Planner Status ist das? magfield? Oder ist das ein anderer Wert?
Mein magfield auf dem Planner Status panel sag 293. Sind das mG (miliGauss)? Any help?

Edit: Ich hab ein APM2.6 mit ext. Kompass und offsets von x 45 / y 63 und z -16.
 
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FPV1

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