Problem nach Einspeisung 5 V über Input

rose1203

Erfahrener Benutzer
#1
Hallo Experten,

nachdem hier im Forum immer wieder gewarnt wurde über Output die 5 V durch UBEC einzuspeisen habe ich jetzt auch die Einspeisung über Input vorgenommen. Beim Fliegen klappt alles (die 3,3 Volt am Kompass sind auch da)

Wenn ich allerdings das Board über USB anschließe um im MP etwas einzustellen, machen die ESC´s irgendwelche Dauertöne. Entferne ich das UBEC aus der Inputleiste ist Ruhe, genauso wenn ich wieder auf die Outputseite gehe.
Ist das normal, habt ihr das genauso?????

APM 2.52 von 3DR
 
Zuletzt bearbeitet:

DerKlotz74

Erfahrener Benutzer
#5
Bei mir kommen nur die paar Initialisierungstöne der ESC´s bei BEC an den Inputleisten und JP1 offen.

Gruß
Heiko
 

rose1203

Erfahrener Benutzer
#6
Kenne ich zwar nicht, aber ich habe eine Idee: Wenn Du über die Outputseite gehst, entsprechen die (zu niedrigen) 4,7V eher der Spannung am USB Port. Probiere mal : einen aktiven USB HUB oder + vom USB Stecker trennen.
Hallo Kai, ich schließe doch nur das USB Kabel an und versorge in dem Moment das Board mit Strom. Das UBEC ist zwar auf der Inputseite eingesteckt, liefert aber keine 5 V (erkenne ich an der roten LED am UBEC, die aus ist)
Mir ist das auf jeden Fall ein Rätsel, es nervt auf jeden Fall die permanenten Töne.
 

SvenL

Erfahrener Benutzer
#8
Viele UBECs haben, wenn sie nicht versorgen, einen Kurzschluss am Ausgang, was Deiner Stromversorgung nicht wirklich gefällt.

Ich habe es so gelöst: Ich habe mir ein Micro-USB-Kabel gebaut (ein fertiges zerschnitten), bei welchem die +5V-Leitung durchtrennt ist. Die anderen 3 Leitungen sind angeschlossen.

Den Kopter versorge ich beim Konfigurieren über den Lipo, USB stellt nur Daten bereit. - Die Pieptöne können aber auch Deine ESCs sein, die in den Baken-Modus wechseln. Das passiert immer dann, wenn kein PWM-Signal mehr vom APM kommt, also USB angeschlossen ist.

Viele Grüße!

Sven

PS: Den APM aus zwei verschiedenen Quellen zur gleichen Zeit zu versorgen ist gefährlich und je nach Ausgleichstrom stirbt dann die Schottky-Diode D1. Ich empfehle ein modifiziertes USB-Kabel zu nehmen oder die 5V-Leiterbahn an der USB-Buchse zu unterbrechen und den Kopter beim Konfigurieren mit einem Lipo zu versorgen.
 

halex

Erfahrener Benutzer
#11
Nabend,

bei mir ist das auch so wie bei Dir Robert.

Wenn ich den APM per USB anschließen möchte setzte ich den JP1 und entferne die Spannungsversorgung an der Inputleiste. Wenn man weiß wie es geht, ist das schnell gemacht.
 
#12
Wie ist denn die "Richtige" Stromversorgung ?? So das nicht´s kaputtgeht.

Ich habe per BEC eine Einspeisung von (gewollten) 4,9 Volt auf der Inputseite, und der Jumper ist gesteckt.

Wenn ich den Compassmot machen will und das USB Kabel gesteckt wird, was dann ?? Das Laptop bringt auch ca. 4,8 bis 4,9 Volt auf dem USB.
 

SvenL

Erfahrener Benutzer
#13
Genau das ist das Problem Locust!

Die 5V von der Stromversorgung (UBEC, Power-Modul) liegen direkt parallel zu den 5V vom USB-Port. Wenn der Port ein wenig schwachbrüstig ist, fließt Strom in ihn hinein und kann ihn zerstören. Im Falle des 3DR-Powermoduls stirbt dann meistens auch noch die Schottky-Diode D1. - Wie ich schon mehrfach schrieb, ist die Stromversorgung des APM2 nicht zu Ende gedacht und es wurde viel falsch gemacht. Deswegen versorgt man nach Möglichkeit einen APM2 über einen guten 5V UBEC oder einen Linearregler auf der Input-Seite und lässt JP1 offen. Etwaige Servos am Output (Tricopter zum Beispiel) bekommen dann einen eigenen UBEC. Für den USB-Anschluss baut man sich ein Kabel ohne die 5V-Leitung.

Man kann das Terminal (und damit Compassmot) auch über einen Radio-Link öffnen. Dazu einfach beim APM den Reset-Knopf drücken und sofort im Missionplanner auf der Terminal-Seite auf Connect drücken.

So kann man beim Compassmot wenigstens ein paar Meter Sicherheitsabstand halten.

Viele Grüße!

Sven
 
Erhaltene "Gefällt mir": Arkonid
#14
wenn ich reset drücke sind doch auch Einstellungen weg. Oder ist der Knopf Reset ein anderer als der Terminal Reset ?!

Hatte die ganze Zeit ne Crius, da ist das alles weniger ein Problem.

Deswegen hab ich auch beim obigen Post geschrieben "gewollte 4,9 Volt". Wenn zwei Spannungen fast gleich sind fließt, wenns schon so sinnfrei geschaltet ist, wenigstens so wenig das nichts zerstört wird.

Jetzt nochmal zu dem Jumper. Ich Versorge mom. auf input, Jumper ist drinn, alles Funktioniert. Für was muss ich den rausziehen ?
 

halex

Erfahrener Benutzer
#15
zur Terminalverbindung:
Ich habe das mit der aktuellen Firmware noch nicht getestet, aber bislang funktionierte die Terminalverbindung auch ohne Betätigung der Reset-Taste. Und zwar ist/war es notwendig innerhalb -glaube es waren- 20 Sekunden nach anlegen der Spannung die Verbindung aufzubauen.
Das mag für diejenigen Interessant sein, die den APM schön versteckt haben und nicht an den Taster kommen.
 
Erhaltene "Gefällt mir": Arkonid

SvenL

Erfahrener Benutzer
#19
Nein, für das Log-Download reicht die Stabilität oder die Antwortzeit nicht aus. Kurze Logs gehen vielleicht...längere brechen bei mir immer ab.

Das mit den 20 Sekunden nach dem Einschalten stimmt. Das gleiche Verhalten erreicht man mit dem Reset-Taster, welcher den APM nur rebootet und keine Einstellungen löscht.

Viele Grüße!

Sven
 
#20
Ich habe die Konfiguration bei mir wie folgt gelöst:

Jumper raus, (plus) Kabel vom Qutput auf den Input (umgehe damit den Spannungsabfall an der Diode). USB Verbindung natürlich ohne angeschlossenen Lipo, jedoch auch keine Probleme bei beidseitiger Verbindung z.B. bei Compassmod.

Gruss aus Köln
Klaus
 
FPV1

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