15m ist schon seeehr wenig. Sofern wir nicht gerade von einem 11g Nanopups sprechen, kommst Du mit Übung sicher auf das 10fache.
Wenn der Copter weiter weg ist flieg ich eigentlich meistens fast nur noch nach Gefühl und Intuition, man weiß dann halt einfach in welcher Lage der Copter sich befindet und wie er sich beim welchem Steuereingaben verhält.
(...)man weiß schon im Kopf in welcher Lage sich der Flieger in den nächsten Sekunden befinden wird bevor er da ist.
Es ist so eine Mischung aus Erfahrung und Antizipation (wie auch z.B. bei Ballsportarten), man braucht immer weniger Input, um genug Hinweise auf die aktuelle Lage zu haben und berechnet auch unbewusst mehr und weiter voraus, so dass der kleinere Input den man in größerer Entfernung nur noch hat ausreicht, wo er es früher nicht tat (also ob man bessere Augen bekommen hätte...). Eine Knoten im Kopf hat man trotzdem hier und da immer mal wieder.
Schwerer ist es, wenn man in größerer Entfernung ruhig fliegt oder gar steht (am besten noch ein paar Sek. woanders hingeschaut hat) und nur nach dem was man aktuell sieht steuern muss, wenn also der "Antizipationsteil" fehlt.
Hilfreich ist dann z.B. kräftiges(!) Wackeln mit dem Copter um Roll oder(!) um Nick, wenn eine Seite mit Props dann hochkommt und die Props in fast voller Kreisfläche zu einem schauen, löst sich der Knoten um Kopf oft.
Farbige Arme oder Props helfen meiner Erfahrung nach wenig, da man auch mit der Zeit so auf größere Entfernungen kommt und in 100m oder mehr sieht man von dem farbigen Kram dann eh nix mehr. Superhelle LEDs helfen vermutlich mehr/weiter, hab ich als superhelle noch nicht probiert, aber es geht auch ohne.