Produktthread: Black Manta Quadro mit faltbaren Armen

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Felias

Erfahrener Benutzer
#42
Ich finds das Frame auch sehr cool, sonst würd ichs ja auch nicht mit aufnehmen wollen :)

Einzigster Punkt den ich nicht 100%ig optimal finde ist die Bohrung durch das Carbonrohr, um damit die Drehachse für den Klappmechanismus der Ausleger zu erreichen. Mangels besserer Lösung und soweit positivem Feedback der Prototypen von benny bleibt es aber so. Denn der Klappmechanismus funktioniert einfach genial.
 

Kikifaz

Erfahrener Benutzer
#43
Wie wäre es damit? Auf einer Seite am Rahmen verschraubt, auf der anderen Seite einfach geklemmt.
Hat das nicht wer hier aus dem Forum gezeichnet?

EDIT: jep, hier wieder gefunden. Ist von Morphin hier aus dem Forum: LINK

 
Zuletzt bearbeitet:

Felias

Erfahrener Benutzer
#44
@Kikifaz: Sobald Du eine Seite starr hast, musst Du die halt erst lösen bevor Du das Ganze klappbar machen kannst... oder verstehe ich da was falsch?
 
#50
Um die Carbohnrohre bei der Drehachse zu schützen, könnten Messingbüchsen eingeharzt werden. Damit würde nicht mehr direkt am Rohr ein Abrieb enstehen.
 

benny_911

Erfahrener Benutzer
#51
Hi, am Carbohnrohr findet kein Abrieb statt, siehe Erklärung weiter unten.

Die oben angeführten Teile könnte man auch aus POM fräsen, wäre kein Problem.
Allerdings macht es eigentlich keinen Unterschied zum aktuellen Aufbau. Nur bekommt man eventuell etwas mehr Spiel in die ganze Befestigung, da die Rohre dann nur einseitig verschraubt sind. Bei diesem System entsteht im Prinzip die gleich Reibung zwischen Schraube und POM Teil, wie es auch bei meinen Teilen der Fall ist. Und das funktioniert einfach gut, macht keine Probleme.

Aktuell ist es so, dass die Rohre richtig fest im POM Teil stecken, die werden da durch die Verschraubung noch geklemmt (ist im POM Teil so mit Schlitzen konstruiert). Das CFK Rohr wird also nicht abgenützt, da es sich auch nicht bewegen kann. Die Verschraubung am Drehpunkt geht ja auch durch die POM Teile und das Material ist dafür einfach top. In der Praxis hat sich das bestens bewährt.

Ich hoffe ich hab das jetzt halbwegs verständlich erklärt? ;)

Schönen Gruß, Benny
 
Zuletzt bearbeitet:

phischi

Erfahrener Benutzer
#52
Der Vorteil bei der Variante weiter oben, ist halt, dass man das Rohr nicht bohren muss. Das hat ja Felias etwas Sorgen gemacht ;)
 
#53
Man könnte an den Drehpunkten auch Schellen verwenden, in die jeweils oben und unten ein Zapfen als Achse eingelassen wird. Der Gedanke bezüglich Abnutzung der Rohre durch die Schellen, kommt wegen dem Tarotcopter von Foxtech.....
 

benny_911

Erfahrener Benutzer
#54
Ja das stimmt, die Bohrung würde man sich sparen. Wobei ich mit Schellen ohne Sicherungsschraube, die zumindest in eine Wand des Rohres greift, keine guten Erfahrungen gemacht habe. Egal ob POM Teile oder fertige Schellen von größeren Helis, es kann dort gerade bei größeren Temperaturunterschieden (z.B. Winter) passieren, dass die minimale Verformung dazu führt, dass sich die Rohre plötzlich relativ leicht verdrehen lassen. Die von mir verwendeten Rohre ließen sich eigentlich sehr gut bohren, ich hatte da bisher keine Probleme.

Schönen Gruß, Benny
 

benny_911

Erfahrener Benutzer
#56
Ich verwende immer bei allen Verschraubungen Schraubensicherungsmittel, aber das Problem bei der Klemmung mittels den Schellen ist die Ausdehnung bzw. Verkürzung des Materials (Metall, Kunststoff) bei unterschiedlichen Temperaturen. Daher war für mich immer die einzig verlässliche Lösung eine Sicherungschraube ins Rohr zu montieren. Was ich mir aber schon vorstellen könnte, ist eine Beschichtung des Rohres im Bereich der Klemmung mit Flüssiggumme (Plastidip). Damit wäre ein guter Gripp vorhanden und durch den Gummi ein geringer Puffer für das Spiel das sich durch die Temperaturschankungen ergibt. Das müsste ich aber erst im Praxistest ausprobieren.

Das Problem ist meiner Meinung nach also nur die Klemmung der Rohre die ein Verdrehen möglich macht, wenn das Rohr nicht gesichert ist.

Ich würde den Aufbau daher eigentlich nach dem Motto "never touch a running system" so beibehalten, da ich meine letzten Kopter alle so aufgebaut habe und das in der Praxis super funktioniert hat. Keine Abnützung, kein Spiel, kein Verdrehen der Rohre/Motoren, keine Festigkeitsprobleme.

Schönen Gruß, Benny
 
#57
..."never touch a running system"...
Finde ich auch ganz wichtig beim Kopter-Bau!
Dazu wird die jetzige Lösung auch noch KISS gerecht. Das Bohren bekommen die Fertiger von Nic schon hin. Ich denke wenn man sich normalen Schellen für Carbonrohr zum Einspannen bedient, ist das Bohren mit einer Standbohrmaschine auch kein sooo großes Problem.
Wie gehst du das an Benny?
 

benny_911

Erfahrener Benutzer
#58
Ja genau, ich stecke die CFK Rohre immer in die Schellen und bohre die Löcher dann mit einer Ständerbohrmaschine.

Schönen Gruß, Benny
 
#59
@benni_911

Verwendest du dafür einen herkömmlichen Spiralbohrer, oder einen Schaftfräser? Bei Verbundmaterialien greife ich gerne auf diverse Schleifkörper wie Trennscheiben zurück.
 

Felias

Erfahrener Benutzer
#60
Hier mal eine aktuelle Überlegung:

Bezüglich der Dämpfungsplatte gibt es 2 Möglichkeiten:

1) Dämpfungsplatte wie bei bennys Prototypen, also eine große Platte drüber die über die ganze Länge mit 8 Alpha-Gel-Würfeln gedämpft wird. Dadurch ist auch der Akku mit drauf. Allerdings sind es eben auch 8 Würfel, wordurch das Mehrgewicht kaum mehr Dämpfung bringt. Durch die 8 Würfel und die Platte wird das Frame auch teurer.

2) Keine Dämpfungsplatte standardmässig mit dabei, dafür ist das Ganze dann kompatibel zum Dämpfungskit (das dann drunter kommen würde). Dadurch wird das Frame günstiger.

Ich persönlich tendiere zu Variante 2. Ist flacher, schaut schicker aus und ist flexibler.
Auch hatte ich eh vor, noch ein Dämpfungskit anzubieten bei dem die GoPro auf das Frame draufkommt (Dämpfung weniger effektiv, aber für unsere Zwecke vorr. ausreichend).

Grüße,
Nic
 
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