HowTo: Legales UHF-Fernsteuersystem auf OpenLRS-Basis

Tobsen87

Erfahrener Benutzer
#41
Wo bekommt man so ein UHF system her ?, Ich kenn nur die von den amys (Dragon Link, Scheerer usw.) und die sind für Deutsche verhältnisse leider etwas zu stark.
 

stereodreieck

Erfahrener Benutzer
#43
@Hitec
Die Verbindung aus neuestem openLRS, FTDI und Software führt dazu das weder FTDI noch openLRS während des flashens blinken. Trotzdem scheint die neueste Software Software erfolgreich übertragen worden zu sein.

Mein Bixler 2 fliegt jetzt mit openLRSng. Und es ist der einfach der Hammer.:D
 

hitec

Eigentlich Futaba.
#45
So Leute, nachdem ich nun das Chrome-Configurator-Update eingepflanzt habe, eine Frage:

Kann man das überhaupt noch lesen? Ich mein, es ist eine gigantische Textwand, die gerade nochmal um einen ganzen Block gewachsen ist? Als Ersteller habe ich da natürlich noch den Überblick, aber wie sieht es mit euch aus? Verbesserungsvorschläge, anyone?

Gruß,
hitec
 

hitec

Eigentlich Futaba.
#48
Super, danke euch beiden! :)
Hatte nur Bedenken, weil es eben inzwischen doch schon ein ziemlicher Haufen geworden ist.
 

bubu10

Erfahrener Benutzer
#49
Super Anleitung habe es nach dieser gemacht und klappt alles bestens werde die tage testen gehen .

Gruß Rene
 

Duglum

Bruchpilot
#50
Hallo zusammen. :)

Die Anleitung von hitec hat mir richtig weitergeholfen, vielen Dank dafür!

Eine Frage zum FTDI/USB-to-Serial hätte ich allerdings noch: Ich habe per eBay einen solchen Adapter gekauft den man laut Händler-Anpreisung zwischen 3.3V und 5V umschalten kann. Der Schalter ist auch vorhanden, ich habe zur Sicherheit allerdings trotzdem mal nachgemessen. Der Schalter schaltet zwar die Spannung der Datapins tatsächlich von 5V auf 3.3V runter, die Spannung auf dem Pin für die Spannungsversorgung bleibt allerdings bei 5V.
Ich habe dann sicherheitshalber nur die Data-Pins verbunden und habe die 3.3V und GND von meinem Labornetzteil geholt. Hat alles wunderbar funktioniert, aber ist der riesige Aufwand wirklich notwendig? Oder passen die 5V auf dem einen Pin?
Auf die Frage habe ich noch nirgendwo eine Antwort finden können und man kann, von dem Flytron 3.3V-FTDI mal abgesehen, auch nirgendwo reine 3.3V-Geräte kaufen... maximal diese Kombiteile.

Weiß da jemand mehr?
 

Rangarid

Erfahrener Benutzer
#51
Also normalerweise ist es so, dass die RX/TX Pins egal sind ob auf 3.3V oder 5V. Die Atmegas können sowieso bis 5V ab. Das Problem dabei ist nur, dass an der Spannungsversorgung vom Atmega auch meistens der andere Krempel mit dranhängt (z.B. Gyro, Kompass oder eben beim OLRS das Sende/Empfangsmodul) die dann 3.3V brauchen.

Folglich wäre es in den meisten fällen egal ob an RX/TX 5V oder 3.3V anliegt, bei der eigentlichen Stromversorgung ist es aber wichtig, die richtige anzulegen da die 5V die anderen Elektroniksachen zerstören können.

Für 3.3V und 5V wird auch der selbe Atmega verwendet. Da hast du also die Probleme mit der Stromversorgung eh nicht. Der einzige Unterschied ist, dass man 3.3V Atmegas normalerweise mit 8Mhz und 5V Atmegas mit 16Mhz betreibt.
 

Duglum

Bruchpilot
#52
D.h. wenn ich Deinen Beitrag richtig interpretiere sind die 5V an der Stelle also tatsächlich falsch...
Dann bleibt mir wohl nur das Labornetzteil-Gefrickel oder ich kaufe noch irgendwann einen Flytron 3.3V FTDI.

Naja, wieder Lehrgeld an die Chinesen bezahlt. :rolleyes:
 

hitec

Eigentlich Futaba.
#54
Hi Duglum!

Wo in München wohnst du denn? Man braucht nämlich nur ein einziges Bauteil vom Conrad, um aus 5 Volt 3,3 Volt zu machen. ;)

Ich bin am Samstag sowieso auf nem Treffen im Münchner Norden, da könnt ich vorher noch schnell vorbeischauen. Klinikum Großhadern U-Bahn -> Marienplatz -> Conrad -> Zu dir -> Zurück zum Klinikum Großhadern. Wenn du willst. ;)

Gruß,
hitec
 

Duglum

Bruchpilot
#55
Wow, supernettes Angebot, aber zum Conrad im Tal schaff ich es schon noch selbst (mit dem Rad 10min ;)). Welches Bauteil wäre es denn? Ich muss sowieso die Tage noch zum Conrad für ein paar Widerstände etc. (für ein PWM/Analog-RSSI-Kabel für mein Storm OSD).

Ich hatte sogar überlegt ob ich auch zu dem Treffen schauen soll, ist ja nicht weit weg... aber ich fand es als Komplett-Neuling etwas unangemessen dann dort einfach aufzutauchen und alle auszufragen. Mein ganzes FPV-Zeug ist zu 90% noch in der Post und ich fliege auch "klassisch" erst seit 2 Monaten. :rolleyes:

(Wobei, wirklich fliegen noch viel kürzer... die ersten 2-3 male war versuchen zu starten, Flieger aus dem Baum oder vom Boden kratzen und mit viel Heißklebe die gebrochenen Flügel, das Höhenruder etc. wieder reparieren. :D
Und vorher OpenTX passend programmieren. :))
 
Zuletzt bearbeitet:

hitec

Eigentlich Futaba.
#56
Wir bräuchten einen Festspannungsregler. Diesen hier, wobei ein kleinerer sicherlich auch reichen würde, aber lieber zu viel als zu wenig.
-> http://www.conrad.de/ce/de/product/156889/
Bestellnummer: 156889 - 62
Teilenummer: TS2940CZ33 CO
Dazu ein Cuttermesser/Dremel/whatever, mit dem man ne Leiterbahn aufkratzen kann. Wenn du löten kannst (was du scheinbar kannst ^^), dann kannst du mir auch ein Bild von deinem FTDI-Stecker schicken und ich mal dir auf, wie du das Bauteil einlötest.*


Ach, jeder ist willkommen! Fliegen kannst du ja schon, und von der Materie hast du auch schon ordentlich Ahnung, siehe OSD-RSSI-Konverter. Außerdem lohnt es sich immer, mal bei "den großen" zuzuschauen. ;) Nehme dich auch gerne mit, wenn du willst.
*Könnten dann evtl. auch VikiN's Lötkolben leihen, um deinen FTDI-Adapter vor Ort zu löten.
 
#57
Hi Leute,

*Vermutung an*
Die internen Schutzdioden werden aber dem Atmega über RX/TX 5V zuführen, auch wenn er mit 3,3V versorgt ist.
macht einfach bei RX und TX 200-300 Ohm in die Leitung rein um auf nummer sicher zu gehen.
*Vermutung aus*

Gabs schon irgendwelche SoftwareBugs? Mein erster Flugtest steht kurz bevor und mir ist leicht mulmig (Arduino *brrr...schauder...würg zählt eigentlich nicht zu den "angesehenen" Compilern)
 

Duglum

Bruchpilot
#58
Och jo, löten ist kein Problem... hab nur von elektrischen Schaltungen eher wenig Ahnung. Fahre seit ~3 Jahren RC-Car, nur alles was mit flugspezifischen Geschichten und FPV-/Antennentechnik etc. zu tun hat ist Neuland. Es ist unglaublich schwer wirklich brauchbare Informationen zu den ganzen Subthemen zu finden, obwohl ich mich seit 2-3 Wochen kreuz und quer durch sämtliche deutsch- und englischsprachige Foren lese die ich finden konnte. ;)

Mal schauen, evtl. schau ich dann doch morgen einfach mal vorbei, mehr dazu dann aber im passenden Thread, das ist ja hier mehr als Off-Topic. Könnte noch eine 150Ah Batterie zum Akkus laden mitbringen. :D

Der Spannungsregler ist im Tal und in Moosach übrigens nicht lagernd. Genau wie alle anderen 3.3V-Regler.
Echt eine Schande dass es keine kleinen Elektronikläden hier in der Gegend gibt... zumindest wär mir keiner bekannt.
 

hitec

Eigentlich Futaba.
#59
*Vermutung an*
Die internen Schutzdioden werden aber dem Atmega über RX/TX 5V zuführen, auch wenn er mit 3,3V versorgt ist.
macht einfach bei RX und TX 200-300 Ohm in die Leitung rein um auf nummer sicher zu gehen.
*Vermutung aus*
Danke dir, aber der ATmega an sich ist ja nicht wirklich das Problem - das Problem ist, dass das HF-Modul nur 3,3 Volt verträgt, und dieses meines Wissens direkt an der Spannungsversorgung des FTDI-Adapters hängt, welcher nach wie vor 5 Volt durchlässt. Die 5 Volt TX/RX sollten doch nur den ATmega betreffen und nicht auf andere Bauteile übergehen, oder?

Gabs schon irgendwelche SoftwareBugs? Mein erster Flugtest steht kurz bevor und mir ist leicht mulmig (Arduino *brrr...schauder...würg zählt eigentlich nicht zu den "angesehenen" Compilern)
Einziger Softwarebug bisher war, dass er die Konfiguration nicht gespeichert hat, als ich sie mit Teraterm programmiert und gespeichert hatte. Außerdem hat der Empfänger dabei einmal die Bindung beim Einschalten verloren. Nach einem Neu-Aufspielen der Firmware lief alles wieder perfekt, war damals noch irgendeine V2-Firmware. Scheinbar ein Fehler beim Upload, den ich nicht sofort bemerkt habe. Im Flug läuft es stets zuverlässig.

Seit Firmware V3 + ChromeApp ist wirklich alles super, werde meine nächsten Fluggeräte auch mit OpenLRS ausstatten.

Duglum hat gesagt.:
Der Spannungsregler ist im Tal und in Moosach übrigens nicht lagernd. Genau wie alle anderen 3.3V-Regler.
Boa, geil... -.-
Ich kann hier nochmal bei meinem Elektroschrott schauen, ob ich was auslöten kann, aber ich glaub eher weniger, dass ich noch was da habe. Mal sehen...
 
#60
Danke dir, aber der ATmega an sich ist ja nicht wirklich das Problem - das Problem ist, dass das HF-Modul nur 3,3 Volt verträgt, und dieses meines Wissens direkt an der Spannungsversorgung des FTDI-Adapters hängt, welcher nach wie vor 5 Volt durchlässt. Die 5 Volt TX/RX sollten doch nur den ATmega betreffen und nicht auf andere Bauteile übergehen, oder?
Doch schon. Der Atmega nimmt sich "parasitär" Spannung und diese liegt dann auch an VCC an. Aber beim FTDI sollte der Ausgangsstrom nicht reichen um den Spannungspegel merklich anzuheben. Wer noch mit nem Max232 bootloaded wird das Problem kennen :)

Achja: Duglum. Stell mal ein Bild deines Programmers rein. Der FT232RL hat auch nen 3,3V Regler intern. Ich markier dir schnell wo man die abgreift :)

(http://www.ftdichip.com/Support/Documents/DataSheets/ICs/DS_FT232R.pdf)
(Seite 7. Der Pin 3,3V Out)
 
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