FrSky Taranis - kurze Frage, kurze Antwort

so klappt das bei mir:

Ansage Höhe oder Varioton

ok, Danke - so probier ichs mal

was nimmst DU als Sensor für akkuspannung her ?

Ich benutze einen X4R.
der hat einen Spannungseingang.

Ansonsten lohnt sich nur der FLVSS, da damit die niedrigste Zellenspannung gemessen werden kann,
was eigentlich am Wichtigskeiten.

Und der MLVSS hat keine galvanische Trennung vom Messkreis zum S-Port, was zu schweren elektronischen Schäden führen kann.

Danke, funktioniert - grad a halbe std. oben gewesen und fast keinen akku verbraucht

FLVSS hab ich sogar hier rumliegen - is halt ein bischen ein kabelsalat vorne drin...

wie machst Du das mit dem X4R ? dazu brauchts doch 2 widerstände, oder ?

Ja, da braucht man einen Spannungsteiler.
Die max. Spannung am Eingang sollte 3V nicht übersteigen.

Ein 4k7 und ein 1k0 reichen bei 3s.
Ansonsten auch ein 10k und 1k0. dann kann man bis 30V messen.
Kalibrieren kann man dann die Spannung in der Telemetrie.

Zur Akkuschonung messe ich grundsätzlich mit dem FLVSS die schwächste Zelle.
Hier sollte die Spannung nicht unter 3,3V fallen.

Den FLVSS kann man ja woanders plazieren.
Ich arbeite da mit einem Verlängerungskabel. Den Akku stecke ich nicht direkt.

Nimmt man die Gesamtspannung, kann man nicht feststellen, wenn eine Zelle unter 3,3V entladen wird
was dem Akku absolut schadet.

Verlängerungskabel is gut
ich hab ein junsi Ladegerät, da zeigt es mir die Innenwiderstände jeder zelle vom akku an...da seh ich schon wenn ein akku schwächelt...von daher würd mir gesamtspannung schon reichen - zumindest bei meinen e-seglern

bei meinem bevrc x8 weiss ich noch nicht genau wie ich das löse...da wollt ich crossfire verbauen - und einzelzellspannung messen

Die Akkus werden bei höher Stromentnahme ganz anders belastet(Temperatur, Erwärmung etc.).
Wenn man die C-Rate ausnutzt ist eine Einzelmessung schon ratsam (z.B. 3s2400mAh mit 60A).
Da spielen noch andere Faktoren mit.

Ich habe auch einen Junsi Lader.

Ich habe die Diskussion durchaus mitbekommen, mich würde aber mal ganz ohne Emotionen interessieren, was es denn an Probleme damit schon gegeben hat.
Den "Ground-Loop" könnte man ja relativ einfach dadurch eleminieren, indem man das Masse-Kabel am MLVSS-SPort rausnimmt.
Falsch anstecken ist natürlich übel. Dem könnte man aber durch passende Stecker begegnen.

Wobei die Frage bleibt: WER hatte denn schon Probleme damit?

Das Ding wird in unzähliger Stückzahl in aller Welt verkauft und bisher beschränken sich die Einwände offensichtlich auf die Theorie?

Hat von euch jemand schon konkrete Probleme gehabt?

Grüße
Klaus

Ja ich, habe mir durch verpoltes Stecken einen X8R zerschossen. Seitdem rate ich jedem nur noch zu dem FLVSS, die paar Euro mehr sind gut investiert. Auch kannst du damit problemlos mehrere hintereinander schalten, um so mehrere Akkus zu überwachen, gibst jedewm halt nur ne eigene ID.

Dieses Szenario befürchte ich auch noch. Allerdings schreibt ja Helle im Handbuch (letzte Version auf Seite 196), dass das auch bei einem FLVSS passiert:

Vorsicht, Aufpassen (Aus leidvoller Erfahrung): Den Balancerstecker des Akku möglichst NIE direkt an den FLVSS anstecken, IMMER über einen Balancer-Verlängerung, Balancer-Adapter oder eine Balancer-Buchse direkt an die Stifte des FLVSS anlöten und die freien Pins abkleben. Dann kann er nicht verdreht aufgesteckt werden! Denn einmal verdreht und die Spannungs-Pins am FLVSS nur kurz berührt und ALLES ist sofort kaputt. Der Empfänger und alle angeschlossenen Sensoren, eventl sogar Servos sind kaputt, denn damit hat man Plus und Minus der Versorgung verdreht.

Zum Vergrößern anklicken....

Andererseits würde man erwarten, wenn beim FLVSS wirklich eine Trennung da ist, dass das nicht passieren kann??

Grüße,
Klaus

Moin,

ich habe es vor ein paar Wochen auch geschafft einen FLVSS am (alten) G-RX8 verpolt an den
Lipo (3s) anzuschließen, passiert ist garnichts, alle Beteiligten sind wohlauf und funktionieren
weiterhin.

Ich schließe allerdings grundsätzlich erst den FLVSS an den Balanceranschluss des Lipos an
und erst danach den Leistungsstrang, bemerkt und behoben habe ich den Fehler vor Verbindung
des Leistungsstrangs, wahrscheinlich kommt die Folgenlosigkeit daher.

Dürfte eigentlich nicht sein, da beide Seiten (SPort und Stiftleiste) galvanisch getrennt sind

Hallo Community,
ich habe wieder mal ein Problem und komme trotz langem herum probieren nicht weiter.
Ich habe für meine Elektrosegler auf meiner X9E die Störklappen auf dem Knüppel und den Motor auf dem Schalter SE
Das ist ein 3 Stufen Schalter mit source MAX und Weight -100, +60 und +100
Zusätzlich habe ich noch einen Motor-Aus Schalter SF bei den Special Functions: SF Override CH3
Jetzt möchte ich daß der Regler langsam Gas gibt und ich habe beim 3-Stufen Schalter SE ein SlowUp 1,5 sec. Das funktioniert.
Was ich aber nicht hinbringe:
Das SlowUp soll auch mit dem Motor-Aus Schalter SF funktionieren.
Das heißt wenn der Schalter SE auf +60 steht und ich mit SF den Motor einschalte dann soll auch langsam Gas gegeben werden.
Das bringe ich nicht hin.
Ich habe auch schon probiert den Motor-Aus Schalter nicht bei den Special Functions sondern im Mixer selbst zu programmieren, mit SlowUp 1,5 sec. Funktioniert aber auch nicht.
Kann mir da jemand helfen?
Danke und Grüße, Gerhard

Dann steht es im Handbuch einfach falsch drinnen.
Ich hatte einen MLVSS und habe durch falsch anstecken/verpolt Vario und RPM zerschossen.



Beim FLVSS den ich in jedem Modell verbaut habe ist mir das früher auch immer wieder mal passiert das der Stecker falsch rum drinnen gesteckt hat, da passiert gar nichts.

mehrfach unfreiwillig getestet....

Mahlzeit

die Override Funktion kommt ganz zum Schluss in der Verarbeitung, deswegen funktioniert das nicht. Anbei ein quick and dirty Prinzip (Achtung, Motor ein-/aus ist evtl. falschrum), wie man das lösen könnte. Wenn slow dabei ist, mache ich einen Zwischenmischer und nehme diesen dann als Quelle.
SE = Motor
SF = Abschaltung

Also nochmal:

Der FLVSS ist vom Messkreis absolut galvanisch getrennt.
Da kann nichts passieren.

Einziger Nachteil:
vergißt man den Balancerstecker abzuziehen, hat das einen leeren Akku zur Folge.


Der MLVSS ist nicht galvanisch getrennt.
Das heißt, daß er über die Masseverbindung parallel über den Empfänger mit dem ESC verbunden ist.

Das hat zur Folge, daß wenn man zuerst den Balancerstecker ansteckt und dann den Stromstecker
und der Pluspol eher Kontakt hat als der Minuspol, daß der Einschaltstrom (Elkos etc.) über den Empfänger
läuft. Jeder weiß, daß beim Anstecken des Akku es schon mal "blitzen" kann.

Ich habe 2 Kollegen, bei denen dann der Empfänger hinüber war, denn zwischen den Servoanschlüssen und dem S-Port
ist nur ein dünne Leiterbahn vorhanden.

Außerdem wird die Verbindung über den Empfänger auch mit Strom belastet, wenn der Motor an ist.
Messungen haben ergeben, daß bei einem Motorstrom von ca. 60 A ungefähr 4-6 A über den Empfänger zum ESC fließen.
Auch das kann zu vielen Fehlern führen !

Als "Notlösung" kann man die Masseverbindung vom MLVSS weglassen.
Denn der MLVSS liefert ein digitales Signal bei dem es nichts ausmacht, wenn der Massepegel um 0,1V o.Ä. höher ist.

Dann passiert das alles nicht.

Wie kann ich in meiner X9D einen Timer beim Einschalten und beim Modellwechsel automatisch zurücksetzen lassen?

Einfach bei den SF Timer reset eintragen mit einmalig.

Guten Abend,
Ich habe einen D8R-II plus mit einem Modell gekauft,brauche aber LBT 8 Kanal CPPM zum Betrieb einer Apm 2.6
Was gibts da an Lösung?
Flashen auf D8-II-XP?
Habe nirgends eine LBT Firmware gefunden.

mfg Andreas

Der Receiver ist "analog"-Technik, als der 2011 die letzte (einzige?) Firmware erhielt, gabs wohl im Modellbau noch kein LBT.

Ich denke, das ist hoffnungslos. Mit einer nicht-EU FrSky-Funke kannst Du ihn weiter betreiben, ansonsten besser an jemanden verschenken, der solch Sachen noch einsetzt.
Hab am Männertag grad noch Schiffchenbauer mit einer knapp 1m langen Stabantenne vor dem Bauch gesehen - das Zeug kann ein langes Leben haben.

Gruß