FrSky PowerBox

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FJH

Erfahrener Benutzer
#2
FEATURES

● Overload protection on each channel.

● Possibility to connect up to 2 receivers with serial interface(SBUS).

● MPX battery input connector(s):2 battery inputs.

● 50Hz mode if servo outputs (10ms period) of Equal to the input of SBUS cycle.

● Support S.Port Telemetry (Voltage,current,capacity measurement,overload indication ...) sensors.

● Easy settings of switching mode of servo outputs.

● Firmware updates by user.

● Suitable for use with high voltage (HV) servos.

● Compact size for easy installation.
 

strgaltdel

Erfahrener Benutzer
#3
...
ich würde vermuten, dass primär der imho ebenfalls neue XSR Empfänger als "Satellit" für die Box agiert ?

http://www.frsky-rc.com/product/pro.php?pro_id=154

Schön klein & leicht,
zwei Stück davon verteilt im Modell und per SBUS an die Box,
und gut ist....

Die größeren Empfänger waeren doch eigentlich "overdone" wenn man die Servoausgänge gar nicht nutzt.


Was mir noch nicht klar ist, ob man zwei autarke HF Strecken über zwei Sendermodule parallel nutzt (als kann oder muss Option),
oder nur ein Sender Modul gleichzeitig an zwei Empfänger bindet.
Option eins waere auf jeden Fall smarter.

Gruß
 

grmpf

Erfahrener Benutzer
#4
Hi Warmstart,

m.W. ist beides möglich.
 

FJH

Erfahrener Benutzer
#5
Ja den neuen XSR-Empfänger sehe ich auch primär als vorgesehenen Satellitenempfänger seitens FrSky. Allerdings hält sich FrSky mit jedweder Äusserung dazu zurück (habe angefragt, bisher aber ohne Rückantwort). Genauso ist das bei deiner Fragestellung zum Parallelbetrieb eines zweiten Sendemoduls, oder des dualen Empfängerbetriebs über nur ein RF-Modul (auch das bei FrSky nachgefragt, bislang ohne Rückantwort). Meine Vermutung oder Hoffnung ist, dass bei der Horus optional ein zweites internes RF-Modul nachgerüstet werden kann und dass dafür auch der schon bekannte externe Antennenanschluss vorgesehen ist.

Bei der Taranis kann man ja ein zweites XJT-RF-Modul nachrüsten und parallel zum internen betreiben. Dann konfiguriert man beim Modellsetup beide auf D16 und Kanäle 1-16 und bindet jeweils einen Empfänger mit internem und einen mit dem externen RF-Modul. Über S-Bus werden dann bei jedem Empfänger alle Kanäle 1-16 übertragen.
 
Zuletzt bearbeitet:

aruba68

Erfahrener Benutzer
#11
Sorry für die Frage. Aber für was ist die Powerbox gedacht? :confused:
 

grmpf

Erfahrener Benutzer
#12
Ergibt sich das nicht aus den Produkteigenschaften?
- Du kannst ZWEI Empfänger parallel anschließen und diese ggf auch über zwei Sendemodule ansteuern -> Redundanz der Funkstrecke
- Du kannst ZWEI Empfängerakkus anschließen -> Redundanz der internen Stromversorgung, diese ist auch für höhere Gesamtströme geeignet
- Anschluss von bis zu 16 Servos direkt und/oder SBUS-Servos

Die Powerbox ist - wie auch ihre Vorlagen von Jeti oder Powerbox - in erster Linie für Großmodelle gedacht, im Parkflyer oder 450er-Heli wirst Du die nicht brauchen.
 

aruba68

Erfahrener Benutzer
#13
Super. Danke.
 

FJH

Erfahrener Benutzer
#14
Die Powerbox ist prinzipiell gedacht und eingesetzt zur Erhöhung der Sicherheit für dein Modell. Vorzugsweise macht man das bei Grossmodellen, weil da doch ggf. viel Geld durch die Luft fliegt. Bei einem preiswerten Schaummodell wird man also so eine Box eher nicht einsetzen. Harald hat ja schon Punkte dazu angesprochen.

Wichtiges Kriterium für einen Einsatz ist die sichere Stromversorgung. Wenn man "nur" mit normalem Empfänger und Regler mit BEC fliegt, dann geht die gesamte Stromversorgung auch der Servos über den Empfänger. Das kann unter Umständen kritisch werden bis hin zum Ausfall der Kontrolle über das Modell, wenn die Servos aufgrund von Anzahl und/oder Belastung höhere Ströme fordern. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, haben manche Hersteller eine direkte separate Stromversorgungsbuchse am Empfänger, bei FrSky ist dies leider nicht der Fall (aber was nicht ist, kann ja noch werden). Das hat bis hierhin noch nichts mit Redundanz zu tun.

Die auch in der Namensgebung angesprochene Redundanz kommt durch den möglichen Anschluss eines zweiten Empfängers und einer zweiten Stromversorgung, wobei letztere für mich primär eine Akku-Kapazitätsvergrösserung ist, weil das Boxdesign so ist, dass beide Akkus praktisch gleichzeitig (im stetigen Wechsel zwar) runtergefahren werden. Mir persönlich würde ein Design besser gefallen, was einen Hauptakku vorsieht plus einem Standbyakku, der erst dann angezapft wird, wenn die Versorgungsspannung über den Hauptakku unter einen kritischen Wert fällt. Eine Kapazitätsvergrösserung nach dem jetzigen Konzept brauche ich nicht, da kann ich gleich einen grösseren Akku einsetzen.

Gruss
 
Erhaltene "Gefällt mir": aruba68

aruba68

Erfahrener Benutzer
#15
Ich nutze zwar im Kopterbereich keine Servos, aber dafür im RC Car Großmodellbereich. Also z. B. Losi 5ive-T, DBXL und Losi Mini. Alles Fahrzeuge im 15-20 kg Bereich. Da die Servos da vor allem für die Lenkung sehr stark sein müssen, also auch entsprechend auch viel Strom ziehen, kann ich die nicht über den Empfänger laufen lassen.
Da benutze ich dann ein DSV (Direktstromversorgung) Kabel. Damit fließen dann die hohen Ströme nicht über den Empfänger sondern fließen direkt vom Akku zum Servo.

Auf jeden Fall danke schon mal für die Erklärung.
 
#17
Dann hoffe ich, dass dein Modell schon vorher am Boden war. ;)
 

Norbert

Erfahrener Benutzer
#18
Hallo,

einen wichtiger Punkt wurde hier noch nicht erwähnt. In der FrSky Powerbox ist jedes Servo mit einem Polyswitch abgesichert.

Dh wenn ein Servo einen Kurzschluss macht, zieht es nicht die gesamte Spannungsversorgung runter, sondern wird elektrisch abgetrennt ( Sicherung eben ). Das ist ein wesentlicher Punkt. Da helfen sonst auch keine 20A Stromversorgungnen redundant, man muss das Servo abtrennen.

Norbert
 

FJH

Erfahrener Benutzer
#20
Absturz 6m-Segler mit FrSky Powerbox

Im Forum von RCGroups berichtet aktuell ein User aus UK über den Absturz seines 6m-Seglers. Er hatte nach eigenen Angaben vor dem Einsatz alles wochenlang ausgiebig am Boden getestet ohne irgendeinen Fehler. Beim Flug und auch während des Absturzes hatte er immer einen stabilen RSSI Link (2x X8R angeschlossen), auch schliesst er einen Ausfall der Versorgungsspannung aus (2x 2s LiFePos). Leider hatte er den Telemetrie-Log nicht aktiviert. Beim Absturz war der Segler aus einer leichten Kurve heraus nicht mehr steuerbar => Folge => Todesspirale. Seiner Vermutung nach könnte die Ursache in einem Fehler in der Bus-Software liegen, was dann die Blockade der Steuerung aller Servos zur Folge hatte.

Hier der Link für Interessierte
=> http://www.rcgroups.com/forums/showpost.php?p=34333438&postcount=135
=> http://www.rcgroups.com/forums/showpost.php?p=34349373&postcount=148

Hat hier jemand schon eigene Erfahrungen mit dem Teil? Wäre sicher interessant, von weiteren Erfahrungen zu hören.
 
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