Wie ernst nehmt ihr es mit der Drohnenverordnung

Wowbagger

Erfahrener Benutzer
#21
Ich möchte einmal behaupten, dass bei vergleichbarer Größe ein Copter immer schwerer ist. Und es deshalb auch zu größeren Schäden bei Zusammenstoß kommen kann. Wenn man z.B. einmal eine Easystar mit einem Standardcopter vergleicht.
Sorry, das ist Unsinn. Es mag sein, dass Du nur leicht Flächenmodelle wie einen Easystar kennst. Fakt ist: Ein Flugmodell (egal ob Copter oder Fläche) bis 5kg ist erlaubnisfrei. Innerhalb der Sichtweite darf bei gleichem Gewicht das Flächenmodell bis zu 2500ft hoch, der gleich schwere Copter bis max. 100m. Warum ein 4kg-Segler in 150m Höhe ungefährlicher ist als ein 4kg-Copter erschliesst sich mir nicht.

Dann mache es doch genauso aber reg dich halt im nachhinein nicht auf wenn etwas passiert ist.
???
Warum sollte ich so etwas bescheuertes tun? Ich glaube Du hast da etwas missverstanden.

Angeblich werden wegen dieser Leute neue Regelungen eingeführt. Aber die neuen Regelungen ändern für diese Leute nichts, sondern nur für normalen Modellflieger wie mich. Das ist Unsinn. Auch das Quas-Verbot der Jugendarbeit für viele Vereine erschließt sich mir nicht. Wie soll es gegen Leute helfen, die um Hochspannungsleitungen kreisen oder in Einflugschneisen unterwegs sind, wenn man Jugendliche nicht im Verein ausbilden kann?


@Mayday:
War ja klar, dass Du mal wieder kneifst und Dich auf Deine Herrschaftswissen zurück ziehst.
Schon alleine dadurch, dass Du uns unwissenden Modellfliegern nicht erklären willst, warum die Regeln (in Deinen Augen) gut sind und viel bringen, erhöht die Gefährdung der Luftsicherheit. Bisher schreibst Du nur, dass Du es gut findest, dass die Jugendarbeit geschwächt wird, die angeblich nicht gemeinten Modellflieger eingeschränkt und die angeblich gemeinten Leute nicht betroffen sind.

An welcher anderen Stelle als die der Ausweichregeln wird denn die Luftsicherheit relevant erhöht?
Welche Teile findest Du gut, die tatsächlich(!) zu einer Erhöhung der Luftsicherheit führen?

Keine Diskussion. Erkläre einfach, was Du denkst und meinst. Vielleicht können wir daraus lernen.
 

Mayday

Expert somehow
#22
Nö, mache ich nicht. Alleine die ewige Herauskramerei vom Vorwurf des Herrschaftswissens läßt ea mir schon wieder hochkommen. Ich weiß nicht, welchen politischen Schaden man erleiden mußte in seiner Kindheit oder Jugend, um das einfach nicht reinzukriegen, dass es damit nichts zu tun hat.
Nochmals: Du meinst, ich fände die Schwächung der Jugendarbeit etc. gut. Doch davon habe ich nichts gesagt. Vorsicht also mit Vorwürfen.
Aber das läuft sich hier tot. Nur soviel: Du haust hier immer möchtig auf die Pauke und hast offensichtlich mehr als genug Zeit, teils passend, teils unpassend zu brisanten Themen Stellung zu nehmen. Investiere die Zeit mal, um auf Treffen, Symposien und Konferenzen zu erscheinen und Deine Meinung dort Kund zu tun. Dann bin ich gespannt, ob die Steinzeitmeinung, man brauche keine neuen Regelungen, Kenntnisnachweise und vielleicht auch Beschränkungen, pberhaupt lange abestand hat.

Noch mal: Also brauchen wir auch keine Führerscheine, Kennzeichen, Lizenzen...? Oder ist das was gaaanz anderes? Ach ja, das hat ja alles sofort und erkennbar sicherer gemacht.
 

Wowbagger

Erfahrener Benutzer
#23
q.e.d.
Du willst uns dummen Modellfliegern nicht erklären, warum und was gut gegen welche Probleme ist. Wir sollen einfach akzeptieren, dass es gut ist, weil Du es sagst. Alles klar...

Dann bin ich gespannt, ob die Steinzeitmeinung, man brauche keine neuen Regelungen, Kenntnisnachweise und vielleicht auch Beschränkungen, pberhaupt lange abestand hat.
Genau das ist eine Unterstellung, die Du uns dummen Modellfliegern immer machst. Genau das habe ich nie behauptet oder geschrieben. Ich habe mehrfach und immer wieder geschrieben, dass zielgerichtete neue Regelungen, die ein Problem beheben oder verringern, gut, richtig und notwendig sind.
Für uns dumme Modellflieger haben aber die neuen Regelungen nichts mit den uns bekannten Problemen zu tun bzw. stehen denen sogar diametral entgegen. Alles, was ich schon lange von Dir erbitte, ist, dass Du erklärst, warum Du der Meinung bist, dass diese Regelungen die bekannten Probleme relevant beheben oder verringern. Aber Du verweigerst ja schon überhaupt, das eigentliche Problem sauber zu definieren.

Noch mal: Also brauchen wir auch keine Führerscheine, Kennzeichen, Lizenzen...?
Habe ich das geschrieben oder behauptet? Nein. Typisches Ablenkungsmanöver von Dir.
 

Millord

Erfahrener Benutzer
#24
Ich will mich ja nicht in eure Beziehungskriese einmischen, aber ihr habt doch beide Recht.

1. Ich denke selbst wenn man die Effekthascherei der Presse zum Thema "Drohnen" abzieht, kann man feststellen dass es ein Problem mit Leuten gibt die keine Ahnung haben und sich und andere mit ihrem "Spielzeug" gefährden.

2. Finde ich es Andererseits durchaus legitim der Meinung zu sein, dass die neue Verordnung an der Situation wenig ändert.

Ich denke Mayday geht es weniger darum die Lösung so wie sie ist in jedem Punkt zu verteidigen, sondern lediglich darum, dass man Punkt 1 nicht einfach ignorieren kann/ darf/ soll und vielleicht ist er auch ganz froh/ stolz, dass auch durch seinen Einfluss/ Einsatz eine noch Modellbauer-unfreundliche Lösung verhindert werden konnte. An schreckliche Ideen hat es ja nicht gemangelt. Wer weiß, ich war nicht dabei. Kann mir aber nicht vorstellen, dass er ein Interesse hat das Hobby zu ruinieren.
Insofern Leben und Leben lassen.

Aber Fakt ist eines, ob sinnvoll oder nicht, die Regeln gelten und wer sich nicht daran hält muss die Konsequenzen tragen, wenn er dabei erwischt wird. Das Risiko muss jeder für sich selber abschätzen.

Edit: Ich möchte auch in den Ring werfen, dass es wahrscheinlich auch nicht ganz einfach sein wird eine vernünftige Regelung zu finden, das Hobby ist einfach zu vielseitig und die Anwenderschaft zu heterogen für einfache Lösungen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wowbagger

Erfahrener Benutzer
#25
1. Ich denke selbst wenn man die Effekthascherei der Presse zum Thema "Drohnen" abzieht, kann man feststellen dass es ein Problem mit Leuten gibt die keine Ahnung haben und sich und andere mit ihrem "Spielzeug" gefährden.
Ja, genau das sehe ich so. Und zusätzlich noch die Leute, die trotz Ahnung mit Absicht andere gefährden.

2. Finde ich es Andererseits durchaus legitim der Meinung zu sein, dass die neue Verordnung an der Situation wenig ändert.
Ja, und das ganze in Kombination damit, dass es nur die "nicht gemeinten" trifft.

Ich denke Mayday geht es weniger darum die Lösung so wie sie ist in jedem Punkt zu verteidigen, sondern lediglich darum, dass man Punkt 1 nicht einfach ignorieren kann/ darf/ soll
Nein, eben nicht.
Die Diskussion mit Mayday geht ja eben genau darum. Ich wollte von ihm einfach nur wissen, was er denkt und meint. Nicht diskutieren, sondern einfach seine Meinung und Gründe erfahren. Damit man nicht aneinander vorbei redet und sich missversteht, was meiner Meinung nach das Hauptproblem bei der ganzen Sache ist. Also zunächst: wo sieht er(!) (ohne Diskussion) das aktuelle neue Problem in der Luftsicherheit. Dann: Welche damals gültigen Regeln reichen seiner Meinung(!) (ohne Diskussion) nicht mehr aus, um diese neuen Probleme zu beheben. Und dann: Vorschläge, wie man diese nicht mehr ausreichenden Regeln ändern kann, um das neue Probleme zu beheben. Also eigentlich die normale, einzig sinnvolle Vorgehensweise.
Mayday hat bereits die Definition des Problems verweigert. Auch meinem Vorschlag, dass die vielen neu hinzugekommenen Piloten, die unwissentlich oder absichtlich gegen die Regeln verstossen und damit andere gefährden, das Problem sind, wollte er nicht zustimmen.

und vielleicht ist er auch ganz froh/ stolz, dass auch durch seinen Einfluss/ Einsatz eine noch Modellbauer-unfreundliche Lösung verhindert werden konnte.
Wow, damit liegst Du völlig daneben. Das kannst Du auf dd8ed anwenden, aber Mayday arbeitet in die andere Richtung. Ihm geht das alles nicht weit genug. Lies mal wirklich seine Kommentare.

Aber Fakt ist eines, ob sinnvoll oder nicht, die Regeln gelten und wer sich nicht daran hält muss die Konsequenzen tragen, wenn er dabei erwischt wird. Das Risiko muss jeder für sich selber abschätzen.
Völlige Zustimmung.

Edit: Ich möchte auch in den Ring werfen, dass es wahrscheinlich auch nicht ganz einfach sein wird eine vernünftige Regelung zu finden, das Hobby ist einfach zu vielseitig und die Anwenderschaft zu heterogen für einfache Lösungen.
Auch da möchte ich uneingeschränkt zustimmen. Auch ich habe keine Patentlösung. Deshalb bin ich ja an der Erweiterung meines Horizontes durch Erfragen der Sichtweise von Mayday interessiert. Er will aber sein Wissen und Denkweise nicht teilen.
Viele haben nur ihren kleinen Bereich des Modellfluges im Blickfeld. Der Modellflug ist aber extrem vielschichtig.
 

Ronny1407

Erfahrener Benutzer
#27
Sorry, das ist Unsinn. Es mag sein, dass Du nur leicht Flächenmodelle wie einen Easystar kennst.
Ja nur du kennst dich aus, alle anderen kennen nur Easystar-Modelle ist klar..
Fakt ist: Ein Flugmodell (egal ob Copter oder Fläche) bis 5kg ist erlaubnisfrei. Innerhalb der Sichtweite darf bei gleichem Gewicht das Flächenmodell bis zu 2500ft hoch, der gleich schwere Copter bis max. 100m. Warum ein 4kg-Segler in 150m Höhe ungefährlicher ist als ein 4kg-Copter erschliesst sich mir nicht.
Ich weiß nicht ob du mich nicht verstehen kannst oder willst. Ein Flächenmodell ist bei der gleichen Masse wie ein Copter ein deutlich größeres Modell. Das bedeutet, dass Gewicht/die Energie beim Aufprall verteilt sich auf eine größere Fläche. Zudem kann ein Flieger beim Motorausfall meist noch gut geflogen werden, mach das doch mal mit deinem Copter...

Edit:
Ich habe auch nicht das Gefühl, dass es Sinn hat mit dir zu diskutieren. Wenn dich die Verordnung nervt musst du entweder solche Modelle fliegen, die nicht davon betroffen sind oder dir ein anderes Hobby suchen. Für andere Hobbys braucht man auch Nachweise (z.B. Bootsführerschein)
 
Zuletzt bearbeitet:

Bodo1963

Bebop 2 + Disco
#28
re.Wie ernst nehmt ihr es mit der Drohnenverordnung

Hi,
ich nehme die "Drohnenverordnung" LuftVO sehr ernst und halte mich auch daran. Das war auch einer der Gründe warum ich auf die Disco ( Fläche ) umgestiegen bin. Über Unsinn oder Nichtunsinn der Verordnung ( Änderungen seid dem 01.04.2017 ) lässt es sich streiten. Fakt ist, sie ist Rechtsgültig. Und da ich in D lebe und fliege muss ich mich daran halten.

So, nun noch meine persänliche Meinung:
- die Schwarzflieger ( bewusst oder unbewusst ) die sich nicht an die LuftVO halten wird es weiter geben.
- die Jugendarbeit bei uns auf dem Platz hat seid dem auch sehr gelitten ( Fläche vor allem )
es gibt auf jeden Fall noch mehr Meinungen, aber das sind für mich die wichtigsten.

So, da ich jetzt die PPL(A) ( D-E Kennzeichenanfang Flugzeuge mit Kolbenmotor ) anstrebe verstehe ich auch einige Argumente / Ängste der Piloten ( bei Gesprächen am Tisch ). Es geht nicht nur um Kopter / Modellflugzeuge im Luftraum C sondern auch um die bevorstehenden autonomen Luftfahrzeuge wie Lieferkopter und die neuen Lufttaxis ( das wird in D noch etwas dauern wird wegen der Zulassung und deren Änderungen der neuen ( dann kommenden ) LuftVO ). Ich fliege ( noch mit einem Fluglehrer ) eine C172 und genieße den Ausblick in 200m ( ausserhalb geschlossener Ortschaften ) über Grund ( so wie ich es seid mehreren Jahren per FPV gemacht habe ). Aber dennoch bin ich mit der Disco ( noch ) jede freie Stunde unterwegs. Das ich jetzt / schon immer mich an die LuftVO halte, hat nichts mit der angestrebten PPL(A) zu tun. Sondern das ist eine Grundeinstellung von mir.
 

Ronny1407

Erfahrener Benutzer
#29
- die Jugendarbeit bei uns auf dem Platz hat seid dem auch sehr gelitten ( Fläche vor allem )
es gibt auf jeden Fall noch mehr Meinungen, aber das sind für mich die wichtigsten.
Aber warum eigentlich? Es gibt doch trotzdem noch genügend Modelle, die sich ohne Kenntnisnachweis fliegen lassen. Wenn es um das Mindestalter geht.
 

Elyot

Erfahrener Benutzer
#30
Die Mehrzahl der Modellflugplätz in DE hat keine AE, folglich ist dort der Kenntnisnachweis Pflicht, wenn Du über die 100m willst. Klar gibt es kleine/leichte Modelle, mit denen man am Boden rumgurken kann. Doch dann machen Copter, welche wiederum auf Modellflugplätzen selten gern gesehen sind, mehr Spaß. Außerdem ist das erste, was Modellflugkollegen dem in Bodennähe übendem Flächenanfänger sagen: "Höhe ist Sicherheit" und das zurecht.
Ein weiterer Punk, mit größeren Modellen lernt es sich wesentlich einfacher, aber die wiegen dann halt auch gleich ein wenig mehr als eine 80cm Schaumwaffel.
 

Millord

Erfahrener Benutzer
#31
Was ist an einem Copter über 100m Höhe gefährlicher als ein Flächenmodell?
....
Ich möchte einmal behaupten, dass bei vergleichbarer Größe ein Copter immer schwerer ist. Und es deshalb auch zu größeren Schäden bei Zusammenstoß kommen kann. Wenn man z.B. einmal eine Easystar mit einem Standardcopter vergleicht.
.

Ihr mach hier einen gewaltigen Fehler. Ihr versucht Politik mit Logik zu verstehen. Hierbei handelt es sich aber um zwei grundsätzlich verschiedene Dinge. :D


Die Presse bauscht ein Thema so auf, dass in der Öffentlichkeit die subjektive Gefahr wesentlich höher eingestuft wird als die objektive Gefahr wirklich ist. Das erzeugt Druck auf die Gesetzgeber, etwas gegen diese subjektiv empfundene Bedrohung zu unternehmen.

Die tatsächliche Gefahr spielt hier keine Rolle. Sieht man ganz gut, wenn man sich mal mit dem Waffengesetz beschäftigt.
 

Elyot

Erfahrener Benutzer
#32
Die Presse bauscht ein Thema so auf, dass in der Öffentlichkeit die subjektive Gefahr wesentlich höher eingestuft wird als die objektive Gefahr wirklich ist. Das erzeugt Druck auf die Gesetzgeber, etwas gegen diese subjektiv empfundene Bedrohung zu unternehmen.
Das sollte eher anders lauten. Die Vertreter wirtschaftliche Interessen (kommerzielle Nutzung des unteren Luftraums) nutzen die Presse um der Bevölkerung Gefahren zu suggerieren. Die Politik (von der Wirtschaft gesteuert) nutzt die vermeintlichen Gefahren, um die Gesetze/Verordnungen zu ändern.
 

Ronny1407

Erfahrener Benutzer
#33
Die Mehrzahl der Modellflugplätz in DE hat keine AE, folglich ist dort der Kenntnisnachweis Pflicht, wenn Du über die 100m willst. Klar gibt es kleine/leichte Modelle, mit denen man am Boden rumgurken kann. Doch dann machen Copter, welche wiederum auf Modellflugplätzen selten gern gesehen sind, mehr Spaß. Außerdem ist das erste, was Modellflugkollegen dem in Bodennähe übendem Flächenanfänger sagen: "Höhe ist Sicherheit" und das zurecht.
Ein weiterer Punk, mit größeren Modellen lernt es sich wesentlich einfacher, aber die wiegen dann halt auch gleich ein wenig mehr als eine 80cm Schaumwaffel.
Warum muss man denn als Anfänger unbedingt über 100m? Und komm nicht mit Sicherheit ob man nun 90m hoch oder 130m hoch fliegt macht m.M.n. keinen wesentlichen Unterschied.
 

Reaver

Erfahrener Benutzer
#34
Warum muss man denn als Anfänger unbedingt über 100m? Und komm nicht mit Sicherheit ob man nun 90m hoch oder 130m hoch fliegt macht m.M.n. keinen wesentlichen Unterschied.
Würde dein Argument sogar noch damit weiter unterstützen, dass man den Kopter in der Höhe per LOS eher schlechter sieht als unter 100m.
 

Altix

Erfahrener Benutzer
#35
Würde dein Argument sogar noch damit weiter unterstützen, dass man den Kopter in der Höhe per LOS eher schlechter sieht als unter 100m.
Wer redet denn von Koptern? Es geht darum, dass ein Jugendlicher mit seinem EasyStar nur unterhalb von 100m rumturnen darf. Oder noch besser: Er darf auch mit seinem High Tech 4m Voll-GFK Segler nicht über 100m raus, d.h., er kann ihn gleich am Boden lassen. Und das allein nur wegen seines Alters und obwohl er sein Fluggerät wohlmöglich besser beherrscht, als einer der alten Säcke im Verein. Das ist einfach albern und keinesfalls geeignet, dem allgemeinen Nachwuchsproblem m Modellflug entgegenzuwirken.


Gesendet von iPad mit Tapatalk
 

Reaver

Erfahrener Benutzer
#36
Wer redet denn von Koptern? Es geht darum, dass ein Jugendlicher mit seinem EasyStar nur unterhalb von 100m rumturnen darf. Oder noch besser: Er darf auch mit seinem High Tech 4m Voll-GFK Segler nicht über 100m raus, d.h., er kann ihn gleich am Boden lassen. Und das allein nur wegen seines Alters und obwohl er sein Fluggerät wohlmöglich besser beherrscht, als einer der alten Säcke im Verein. Das ist einfach albern und keinesfalls geeignet, dem allgemeinen Nachwuchsproblem m Modellflug entgegenzuwirken.


Gesendet von iPad mit Tapatalk
In dem Fall hab ich über Fläche gar nicht nachgedacht, dennoch halte ich meine Aussage trotzdem nicht für falsch. Ich bezog mich damit, als Unterstützung, tatsächlich nur auf Kopter die auf LOS geflogen werden.

Klar, für Fläche und Vereinsaktivitäten ist die ganze Regelung ein schlechter Witz.
 

Wowbagger

Erfahrener Benutzer
#37
Boah, schreibst Du einen Stuss... Ich bin Dir mal ganz sicher keine Rechenschaft und keine Erklärungen schuldig. Aber wenn Du nicht alle Infos hast, solltest Du über dein vermeintliches "Gegenüber" auch sowas nicht sagen.
Auch (nicht nur deswegen, aber eben auch) wegen meines Zutuns und meiner Meinungen ist von der Dir quasi als dunkle Seite der Macht gesehenen Gegenseite nicht noch mehr gekommen.
Sorry. Und weg...
q.e.d.
Wie immer keine Antwort auf ernst gemeinte Fragen und kein Erklären der eigenen Meinung. Schade.

Ja nur du kennst dich aus, alle anderen kennen nur Easystar-Modelle ist klar..
Falls es so rüber gekommen sein sollte, bitte ich um Entschuldigung. So habe ich es nicht gemeint. Ich kenne mich bei weitem nicht überall aus, lerne aber ständig dazu und bin immer wieder überrascht, wie vielfältig der Modellflugsport doch ist. Und weil ich weiß, dass andere aus anderen Bereichen oft mehr wissen, erfrage ich deren Meinungen und Erfahrungen gerne, um dazu zu lernen und meine evtl. falsche Meinung korrigieren zu können.

Ich weiß nicht ob du mich nicht verstehen kannst oder willst. Ein Flächenmodell ist bei der gleichen Masse wie ein Copter ein deutlich größeres Modell. Das bedeutet, dass Gewicht/die Energie beim Aufprall verteilt sich auf eine größere Fläche.
Ah, ok. Siehst Du? Deshalb lohnt sich das nachfragen. Du beziehst Dich also darauf, dass Copter quasi eine höhere Dichte haben. OK, trifft oft zu, das stimmt. Wobei ich auch schon Flugmodelle gesehen habe, die problemlos Dächer von Gartenhäusern oder Autos durchschlagen haben.

Warum muss man denn als Anfänger unbedingt über 100m?
Thermik ist unter 100m eher schwach und ungleichmäßig. Auch die Starthöhen bei Gummistart oder Winde sind schon über 100m. Bei F3B/F3J liegen die zwischen 200 und 300m. Selbst Freiflugmodelle erreichen Starthöhen über 100m.
Für die Jugendarbeit ist die Limitierung auf 100m und 2kg schon schlecht.

Würde dein Argument sogar noch damit weiter unterstützen, dass man den Kopter in der Höhe per LOS eher schlechter sieht als unter 100m.
Ja, das ist auch meistens richtig. Was aber gleichzeitig bedeutet, dass man dann mit einem Copter nicht mehr weiter als 100m weg darf, denn für die Sichtbarkeit ist es egal, ob hoch oder weit. Effektiv ist für die Sichtbarkeit entscheidend, wie groß das Flugmodell aufgebaut ist. Und da gibt es auch Flächenmodelle, die man in 100m Höhe nicht mehr gut steuern kann. Wenn es also um Sichtbarkeit geht, dann ist eine fixe Höhen-/Entfernungsangabe unabhängig von der Größe des Modells einfach nur vom Modelltyp abhängig nicht sinnvoll. Und zudem nicht notwendig, denn egal ob Fläche oder Copter, es darf eh nur innerhalb der Sichtweite geflogen werden. Und das ist bei dem einen Modell 50m, bei dem anderen 100m, bei wieder einem anderen 500m. Das hängt alleine von der Größe, Form und Farbgestaltung ab, nicht von der Antriebsgestaltung.
 
FPV1

Banggood

Oben Unten