E-Segler mit Getriebeantrieb --> sehr schmaler Rumpf bzw. Startphasenproblem ...

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Deleted member 51580

Gast
#21
... na ja, da ich auch mal reine "Motor"modelle probieren möchte und nach meinem Wissen hier Gas auf Knüppel üblich ist --> Fehlinfo?
Gas auf Knüppel für Motor Modelle.
Gas auf Schalter Segler mit E-Antrieb (ist bei uns am Hang so üblich und kann man auch in anderen Foren immer wieder so lesen
Gas und Klappen auf dem Knüppel ist glaube ich den OpenTX Jüngern vorbehalten, vielleicht geht das auch mit GR Futaba oder Jeti keine Ahnung.

Zugeben muss ich aber vor zwei Jahren habe ich mich auch noch dagegen gewehrt den Motor beim Segler auf eine Schalter zu legen , ich war es von Früher beim Motorflieger so gewohnt und es gab gar keine Frage wo das GAs hin gehört... auf den Knüppel beim Segler :D

Das Eigentliche Umdenken fand statt als ich das erste Modell mit zusätzlich Störklappen hatte da habe ich sehr schnell gemerkt das Landeklappen auf einem Schalter und dann über die Seitlichen Slider gesteuert nicht das wahre waren :D
Grund mit Butterfly und Störklappen Bremmst es im Vergleich zu nur Butterfly extrem Heftig, fast einer Vollbremsung gleich und das ist mit Schalter - Slider Version ganz übel zu dosieren und man muß auch noch umgreifen und in meinem Fall das HR los lassen... Blöde idee :D Auf dem Stick die Klappen schön nach der reihe sind Wunderbar zu dosieren und man hat dauernd die Macht über alle Ruder.
Seit dem habe ich alle Segler so umgestellt, war anfangs sehr gewöhnungsbedürftig und habe auch einige Male nach dem Schalter gegriffen und dem Slider aber das hat sich schnell gegeben und seit dem Werkelt der Motor zwei Stufig auf einem Schalter.

Aber da hat jeder so seine Vorlieben und Vorstellungen.

So genug getippt
 
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Hape1

Erfahrener Benutzer
#22
... Ok, ob nun der Knüppel selbst neutralisiernd oder nicht ist vllt. eine Glaubensfrage --> aber, ich bleibe erstmal bei meiner Lösung. Wie gesagt, mit links werfen gelingt mir bei meinem Modell mit großvolumigerem Rumpf einwandfrei ... also, ich denke mit der Sandpapierlösung wird mir das bei dem schmaleren Nordpolrumpf auch noch gelingen ... Melde mich nach den weiteren Versuchen wieder ... Erstmal danke.
 

Leo1962

Erfahrener Benutzer
#23
So einfach ist das ganze auch wiederum nicht.

Mir ist das schon einige Male passiert vor allem Segeln mit sehr grossen Propeller sind gar nicht so einfach mit Vollgas zu starten.

Vor allem beim einfliegen starte ich die Segler ohne Motorleistung oder nur mit ganz geringer Motorleistung.
das minimiert das aufbäumen das in den Boden ziehen oder das Weg drehen des Segler der noch nicht genügend Fahrt aufgenommen hat um überhaupt auf Ruder reagieren zu können.

Das Problem besteht darin dass ein sehr grosser Propeller und ein starker Motor das Modell das noch keine Fahrt hat durch seine eigene Drehbewegung und Kraft völlig unkontrolliert durch die Luft bewegt.

Die beste Korrektur wäre den Motor so einzubauen mit Seitenzug und richtige Neigung. Das ehr in der Startsituation neutral weg zieht. Danach kann wenn nötig die ganze Korrektur über die Steuerung korrigiert werden.

Den Motor in der genau richtigen Stellung einzubauen ist seinerseits relativ mühsam ich hab dazu den Motor spannt teilweise schon dreimal Heraus getrennt bis es dann endlich richtig passte.

Ein kürzlich erhaltener Tipp von einem Spezialisten wonach man in der Mitte des Flügel profils genau im Schwerpunkt eine Linie bis zur Motorwelle zieht und den Motor genau in dieser schräge einbaut scheint ein recht guter Tipp zu sein die letzten 2 Modelle haben schon ziemlich gut gepasst. Während ich vorher immer wieder korrigieren musste mit abenteuerlichen Startversuchen das ganze zuerst der fliegen musste.

Bei dünnen Rümpfen ist es oft auch nicht möglich Die volle Korrektur hinzukriegen. es ist allerdings alle Mal besser wenigstens einen Teil hinzukriegen und den Rest über die Steuern zu korrigieren. Mann kann versuchen mit kleinen Luftschrauben diesen Effekt etwas zu minimieren.
 

Hape1

Erfahrener Benutzer
#24
... Hi Leo, bitte noch mal genau die Ausgangslage durchlesen: Der Motor hat soviel Sturz, das KEIN Drücken im Steigflug notwendig ist. Somit ergibt sich genau in der Startphase die Situation, das bei einem schlechten Abwurf das Model sich NICHT von selbst gen Himmel neigt ... in so fern ist der Abwurf das Problem, alle anderen von Dir genannten Situationen sehe ich in meinem Falle nicht.
 

Leo1962

Erfahrener Benutzer
#25
Ist doch egal ob der Segler zu viel Sturz oder zu wenig hat beides ist in der Startphase gefährlich und verursacht schwierige Startverhältnisse.

Nur wenn der Motor Zug neutral eingestellt ist geht das Modell auch schön gerade weg gerade in der Phase wurde die Strömung noch nicht richtig aufgebaut ist.

heute wird darauf wohl kaum noch geachtet alles wird über die Steuerung Weg gesteuert. Bei Motormodellen die auf der Wiese starten sollte das eigentlich verhältnismässig wenig Problem verursachen. Bei Segelflugmodellen die man aus der Hand startet machte schon einen unterschied ob sie gerade wegziehen oder nicht. Das ist meine Erfahrung die ich gemacht habe seit ich Elektromotoren in die alten Segelflugmodelle einbaue und sie damit für mich massiv aufwerten.

Das griffige machen des Rumpfes durch Schleifen Papier oder in die Farbe gemischter Quarzsand wurde ja schon genannt.

Ich kenne auch Leute die ihre Modelle mit einer Gummi Fritsche starten und erst wenn die Modelle eine gewisse Geschwindigkeit aufgenommen haben den Elektromotor einschalten. Interessanterweise sind das meistens ältere mit ziemlich viel Erfahrung.

Auch ein Modell im ständigen überzogenem Zustand senkt die Nase oder hat die Tendenz ab zu saufen und auch das geht sehr schnell.
 

Bussard

Erfahrener Benutzer
#26
Ich kenne auch Leute die ihre Modelle mit einer Gummi Fritsche starten und erst wenn die Modelle eine gewisse Geschwindigkeit aufgenommen haben den Elektromotor einschalten. Interessanterweise sind das meistens ältere mit ziemlich viel Erfahrung.
In unserer Gruppe bin ich bei wenig Wind derjenige, der oft die Modelle von Anderen "wirft".
Viele Ältere können kaum noch den Arm über die Schulter heben, da fällt der Speerwurf logischerweise aus und es werden Alternativen genutzt.

Gruß Bussard
 
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