Wasserfesten Quadrocopter (ala Splash Drone 3) bauen?

Status
Nicht offen für weitere Antworten.

Phin

Erfahrener Benutzer
#1
Ahoi!

Wie @GerdS anmerkte scheint die Swellpro Splashe Drone 3 Auto nicht so wirklich das Geld wert zu sein. Ich wollte dann jetzt mal zusehen ob ich irgendwo das Gehäuse alleine bekomme (das scheint ja recht schwimmfähig zu sein) und den Rest dann anderweitig erwerben und verbauen.

Wichtig ist halt, dass man das Ding halt wirklich im ruhigen Wasser landen kann und die Kamera dann auch unterwasser noch filmt und steuerbar ist. Die Salzwasserproblematik ist bekannt, ich sag mal wenn die Motoren einen Seetag durchhalten und man sie dann mit Süßwasser spühlt sollte ja dann eigentlich klar gehen.

Hat jemand eine Idee wie man das realisieren könnte? Im Moment finde ich nicht einmal das Gehäuse. :)
 
#2
Bei mir ist auch ein wasserdichter Kopter im Bau. Der wasserdichte Bereich besteht aus 2 Plexiglas Halbkugeln, die mit einer Moosgummidichtung verschraubt werden sollen. Die Motorarme bleiben offen, nur die Kabeldurchführungen müssen dicht sein. Um das ganze schwimmfähig zu machen müssten noch Auftriebskörper unterhalb der Motoren angebracht werden.
Vielleicht sind ja ein paar Anregungen für dich dabei.
Viele Grüße,
Wilhelm
 

Anhänge

Phin

Erfahrener Benutzer
#6
Uh, also ganz von Anfang anfangen fällt da eher flach. Das sollte schon halbwegs zuverlässig funktionieren... ;)

Ich habe mir ja damals die DYI-Version zugelegt. Du kannst ja mal nachfragen ob diese noch zu bekommen ist.
http://www.rc-terminal.de/MARINER-w...of-Outdoor-Multicopter-Base-Kit-mit-Alukoffer
Ich dachte die Mariner hätte zu viele Probleme mit eindringendem Wasser gehabt? Wichtig wäre halt, dass man das Ding kontrolliert im Wasser landen kann und unterwasser dann die noch filmen und die Kamera bewegen kann. Bisher hat die Gehäusesuche nichts ergeben...


EDIT: Ups, neue Beiträge :) Das mit der Frischhaltedose hab ich auch gesehen, aber das ist halt auch wieder maximal Spritzwasserschutz für die Elektronik.... selbst mit verschweißten Kabeln besteht ja noch immer die Gefahr eines Kurzschlusses wenn die nicht im Gehäuse liegen. Das ist echt eine Kopfnuss... ist halt ein Spezialanwendungsfall.

TomW: hat das Gehäuse innenliegend noch irgendwas an Halterungen oder ist das wirklich nur die reine Schale? Verwindet sich das nicht? Aber danke für den Tipp! Ich schau mal ob ich mir nicht einfach mal das Gehäuse ordere und die Flugelektronik von meinem Hexa da reinstopfe zum Testen. Ich mach mir nur Gedanken ob man eine Gimbal selbst wasserfest hin bekommt.

Gibts eigentlich für GoPros Unterwassergehäuse mit Kabelrausführung um das Livebild über einen Transmitter an die Funke zu schicken?
 
Zuletzt bearbeitet:

GerdS

Erfahrener Benutzer
#7
Mein, die Mariner hat kein Dichtigkeitsproblem. Ich habe meine zu Beginn mal absichtlich 1m unter Wasser gedrückt um die Dichtigkeit zu prüfen, kein Tropfen!
Landen und starten vom Wasser aus ist absolut kein Problem, solange sie niht beim Landen überschlägt, wie es mir mal bei Wasserberührung mit Vorwärtsfahrt (Atti-Modus) passiert ist.
Auch Filmen unter Wasser geht gut. Das einzige Problem sind die Antennen unter oder knapp über der Wasseroberfläche, welche die Reichweite drastisch reduzieren. Deshalb habe ich den FPV-Sender außerhalb des Rumpfes und oben angebracht.

Gruß Gerd

https://www.youtube.com/watch?v=TGbMetN58zg
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
FPV1

Banggood

Oben Unten