Ardupilot Hardware

Kuchenz

Well-known member
#1
Mahlzeit zusammen

Da mein Futterboot nun doch recht frühzeitig umgebaut wird bin ich auf der suche nach Ardupilot Hardwäre sämtlicher Art...
Also Im Grunde nach Tauglichem FC und PDB.

Habe das Boot nochnicht aufgemacht aber die Motoren funktionieren aktuel Bidirectional, ich denke der Umbau auf Ardupilot wird die Jetztige Platine rausschmeißen und die Motoren auf "schub only" machen
Esc`s werde ich die im boot vorhandenen oder sehr warsch die von nem Runner220(20A glaube ich) nehmen
 

Drohne

Erfahrener Benutzer
#2
Habe noch einen Ardupilot 2.5. abzugeben. Mein Flieger mit APM 2.5 fliegt und fliegt. Teurer MATEK FC mit neuester Arduplane- Software fällt gerne mal runter...
Wenn Du experimentierfreudig bist und mit sehr vielen Rückschlägen glücklich bist, sind auch neue 32 Bit- Systeme zu empfehlen.
 

Drohne

Erfahrener Benutzer
#4
In den letzten 10 Jahren wurde sehr viel verschlimmbessert. Defaulteinstellungen sollten aber für fast Alles annähernd sinnvoll sein. Man kann sich durch die Unzahl von Parametern tasten. Ist zeit- und fliegerfressend.
Ich habe einen Problemflieger mit neuem System, der mit APM 2.5 immer tadellos flog.
Natürlich auch Einen, der mit MATEK-FC gut fliegt. Der ist aber von Haus aus eigenstabil.
Ausser "Habenwill" bringt das Neue keinen Vorteil- für mich!
 
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QuadCrash

Erfahrener Benutzer
#5
In den letzten 10 Jahren wurde sehr viel verschlimmbessert. Defaulteinstellungen sollten aber für fast Alles annähernd sinnvoll sein.
Nur kurz, weil hier eigentlich OT ...:

Richtig ist, dass sich das ArduPilot-System sehr weit entwickelt hat und zuverlässig funktioniert. Gerade auch mit Default-Einstellungen lässt sich ein Flieger normalerweise problemlos in die Luft bringen. Einer der Gründe, warum ich das System nutze.

Wenn Dein Problemflieger mit APM tadellos fliegt, besteht kein Grund, außer Haben wollen, auf Ardupilot umzustellen. Wenn Du das aber trotzdem tust, ist es erforderlich, sich in die neue Software einzuarbeiten und nicht von 10 Jahre alten Erfahrungen auf das neue System zu projizieren.
 

Drohne

Erfahrener Benutzer
#6
Ich arbeite mich gern in neue Software ein. Mein "Problemflieger" kippt über die Fläche ab, wenn zu langsam. Da ist es mir noch nicht gelungen, eine Einstellung zu finden, Ihn aus der Steilspirale Richtung Boden herauszubekommen. Eventuell ist der Flieger auch durch unendlich viele Klebungen so problematisch geworden. Der Ursprungsflieger mit APM 2.5 wird bei einem Dieb in der Garage liegen, den kann ich nicht mehr fliegen.
Die Geschwindigkeitsüberwachung/ Stallprevention wirkt bei mir auch noch nicht so, wie ich es möchte. Nur mit GPS, ohne Speedsensor. Sicher ist da unendlich viel weiterentwickelt worden, leider kann ich keinen nennenswerten Nutzen daraus ziehen.
 

QuadCrash

Erfahrener Benutzer
#7
Mein "Problemflieger" kippt über die Fläche ab, wenn zu langsam. Da ist es mir noch nicht gelungen, eine Einstellung zu finden, Ihn aus der Steilspirale Richtung Boden herauszubekommen.
Das ist eher kein Problem einer FC, sondern des Piloten. Die FC muss halt so eingestellt sein, dass eine Mindestgeschwindigkeit nicht unterschritten wird. Wie hoch diese Mindestgeschwindigkeit bei Deinem Flieger ist, musst Du erfliegen.

Aus einer Steilspirale, genügend Höhe vorausgesetzt, kommt man meistens raus, in dem man auf Manual schaltet und leicht in die Richtung der Spirale mit steuert. Hat der Flieger dadurch genügend Geschwindigkeit aufgebaut, kannst Du ihn aus der Spirale raus steuern.

Eventuell ist der Flieger auch durch unendlich viele Klebungen so problematisch geworden.
Krass gesagt kann eine FC keinen Schrotthaufen retten. Insofern wundern mich Deine Aussagen zu Ardupilot schon.

Nur mit GPS, ohne Speedsensor.
Die einfachen Flieger für den "erweiterten" Nahbereich fliege ich auch ohne Airspeed-Sensor. Die speziell für LR ausgerüsteten Flieger haben natürlich einen Airspeed-Sensor, weil er da auch Sinn macht.
 

Drohne

Erfahrener Benutzer
#8
Ich habe mehr von der verbesserten Verarbeitung des GPS- Speed erwartet. Inzwischen gibt es bessere GPS- Empfänger, schnellere Abfragen sind möglich. Reicht aber offenbar nicht, die Geschwindigkeit zuverlässig zu überwachen.
 

QuadCrash

Erfahrener Benutzer
#9
Wenn Dein Flieger über die Fläche abkippt, fliegst Du ihn zu langsam, egal wie hoch die GPS-Geschwindigkeit ist. Stell die Geschwindigkeit halt höher und teste den Punkt, dann passiert das auch nicht.
 

Drohne

Erfahrener Benutzer
#10
Natürlich ist der Flieger zu langsam, wenn er kippt. Eine zuverlässige Geschwindigkeitsbegrenzung nach unten könnte das verhindern. Mit der Videobrille bin ich vermutlich zu langsam, das zu erkennen und gegenzusteuern.
So enorm wichtige Dinge wie die VMin Begrenzung und das Belegen von 2 Kippschaltern an Stelle eines 6- Positionsschalters für die Flugmodi kümmern die Entwickler scheinbar überhaupt nicht. Sie entwickeln in Ihrer Dunkelkammer vor sich hin was Ihnen gerade einfällt. Seit > 10 Jahren. Angespornt von Autoentwicklern, die Dinge erfinden, die die Welt nicht braucht. Natürlich- die Ardu-Software ist kostenlos, ich kann nichts erwarten.
 
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QuadCrash

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#11

Drohne

Erfahrener Benutzer
#12
OK, ich habe das bei FASST und HOTT über Mixer gemacht. Man muß aber den Sender verbiegen. Für eine Sache, die sicher sehr einfach in der Software gelöst werden könnte. Mit 2 Kanälen. Kanäle habe ich genug dafür. Wie z.B. beim altehrwürigen FY 41-AP, den ich wieder herausgekramt habe, weil er problemlos funktioniert. 2 Schalter mit Sprachausgabe, da weiß man was gerade eingestellt ist. Ein Schalter mit hoher Priorität, Einer mit Zweiter. Die Chinesen zeigen, wie es geht. Gerade, wenn der Flieger rumeiert und man überlegt, was da los ist, muß Alles schnell gehen. OK, der FY 41 hat einen Airspeedsensor, da wird man auch nicht zu langsam (das 2.Problem beim APM).
Ich möchte schon neue Dinge versuchen, ganz klar. Aber wenn der Flieger nur im Dreck oder im Maisfeld steckt, sinkt die Lust darauf etwas.
 
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QuadCrash

Erfahrener Benutzer
#13
OK, ich habe das bei FASST und HOTT über Mixer gemacht. Man muß aber den Sender verbiegen. Für eine Sache, die sicher sehr einfach in der Software gelöst werden könnte. Mit 2 Kanälen.
Die FC nimmt ein Protokoll wie PPM, SBUS, CRSF oder sonst was entgegen. Was da rein kommt, liefert Dein Sender. Ardupilot stellt Dir bestimmte PWM-Bereiche für einzelne Flugmodi zur Verfügung (rechts neben den Flugmodes im MP). Was Dein Sender da anliefert musst Du halt auch am Sender einstellen, das ist definitiv keine Sache von Ardupilot und bspw. bei INAV auch nicht anders.

Für mich ist hier Schluss, ähnliche Endlos-Diskussionen hatten wir schon im Treff. Wenn Du das System Ardupilot nutzen möchtest, dann beschäftige Dich damit und erzähl nicht irgendeinen Nonsens.
 

Drohne

Erfahrener Benutzer
#14
Das ist mir völlig klar, mit den PWM- Bereichen für Flugmodi. Du kanns mir glauben, ich habe wochenlang gelesen. So, wie ich ein Auto statt mit einem Lenkrad mit einer Zange an der Lenkungswelle lenken kann, kann ich auch hier alles im Sender einstellen- ich kann nicht, ich muß! Bequem ist etwas Anderes! Wenn man die geniale Lösung der Chinesen nicht kennt, ist das evtl. unklar, was ich meine.
Viel schlimmer (für mich, ich rede nur für mich!) ist die ungenügende Geschwindigkeitsbegrenzung nach unten.
 

Drohne

Erfahrener Benutzer
#15
Habe das System, wie es ist, in einen eigenstabilen Segler verbaut, der keine Geschwindigkeitmessung mit Staudrucksonde braucht. Fliegt problemlos. Der FPV- Raptor fliegt jetzt wieder mit FY 41 AP und Staudrucksonde.
Auch problemlos. Trotz Reparaturschäden.
 
FPV1

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