Welches Antennenkabel für Antennenmast 5G8 ?

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FlexBO

Well-known member
#1
Ich fliege ab und an mal mit dem 3" durch den recht großen Garten und habe an zwei Positionen starke Probleme mit dem Empfang. Da diese Positionen von meinem Sitzplatz (Dachterrasse) auf einer Linie liegen dachte ich an den Einsatz einer Helix oder einer schmalen Patch, die den schlechten Bereich abdecken soll, und einer normalen Cloverleaf an einer erhöhten Position. Von dort aus müsste ich einen perfekten Empfang im gesamten Garten haben.
Nur muss ich die Antennen ja noch irgendwie mit der Brille verbinden, welches Kabel setzt man da ein und welche Längen sind dabei noch Praxisgerecht ?

Wäre so ein Kabel dafür geeignet ?
 

Bussard

Erfahrener Benutzer
#2
Jein.
Wenn ein Meter Versatz reicht, um direkte Sicht auf die "schlechten Bereiche" zu haben- OK.
Sonst wäre es besser und mit dutzenden Metern Abstand zu realisieren, wenn Du für die abgesetzte Antenne auch einen Empfänger vorsiehst.
Das Videosignal läßt sich dann dämpfungsarm etliche Meter transportieren.

Gruß
 

FlexBO

Well-known member
#3
Also wenn ich mit der Brille auf Dachrinnenhöhe bin ist es deutlich besser, das habe ich schon getestet. Ist aber Praktisch nicht so die Erfüllung wenn ich mit einer Leiter fliegen muss :). In der Höhe bin ich dann oberhalb der Garage, mit der Helix wollte ich dann die dahinterliegenden Büsche etwas kompensieren.
 

Knuspel

Erfahrener Benutzer
#4
Kannst du nicht besser einen Videoempfänger auf Dachrinnenhöhe aufstellen und das Videosignal von dort runtertransportieren? Dafür haben die Brillen doch einen AV Eingang.
 

FlexBO

Well-known member
#5
Das sollte eigentlich dauerhaft so angebracht bleiben. Eine Videoempfänger wollte ich da ungern einsetzen. Zudem würden mir dann die beiden anderen Antennen an der Brille flöten gehen mit denen ich dann den anderen Bereich des Gartens abdecken kann. Ich nutze die EV200D mit 4 Antenneneingängen.
 

Bussard

Erfahrener Benutzer
#6
Ach, die Telekom und jeder Funkamateur machen das so, funktionierte auf vielen Dächern jahrzehntelang für den terristischen Fernsehempfang, der einzige (technische) Haken wäre, wenn es nirgends einen besseren Blitzeinschlagort in der Nähe geben sollte.
 

FlexBO

Well-known member
#7
Wie gesagt, ich brauche die beiden anderen Antennen um den anderen Bereich abzudecken.
Empfänger 1 würde dann mit 2 Antennen mein "Hauptflugfeld" abdecken und Empfänger 2 die beiden hochgelagerten Antennen den anderen Bereich.
Wenn ich da mit einen zusätzlichen Videoempfänger arbeite muss ich a) einen Quad-Version nehmen, b)auch Kabel verlegen um die anderen Antennen zu platzieren und c)beim Kanalwechsel auf die Leiter steigen.
 

s.nase

Erfahrener Benutzer
#8
Bei knapp 6ghz werden die HF-Verluste in einem längeren Antennenkabel sehr schnell so groß, das der Standortvorteil der abgesetzten Antenne völlig aufgebraucht wird. Aus dem Grund werden zumindestens die Empfangsantennen so direkt wie möglich mit VRX verbunden. Klar gibt es auch Antennenkabel die auf 6ghz deutlich weniger Verluste haben, aber solche Antennenkabel sind recht dick, steif und relativ teuer. Ein Antennenverstärker wäre auch noch ne Möglichkeit, nur ist sowas bei 6ghz auch kaum bezahlbar. Zudem wird man damit nie die gleiche Empfangsqualität erreichen, wie mit einer Groundstation auf dem Dach an der man die Empfangsantennen direkt anschraubt.

Daher würde ich auch eher mein Geld und Zeit in den Aufbau einer Groundstation auf dem Dach investieren. Vielleicht mit vier HybridquadAntennen, PatchAntennen oder anderen SektorAntennen mit entsprechend gerichteten Empfangswinkel. Das Video Signal von der Groundstation auf dem Dach bekommst du über ein relativ dünnes Koaxialkabel fast verlustfrei auf deine Terrasse. Oder man macht sich eine wireless Video DownLink direkt auf die Video Brille.

Mit einer Kabelfernbedienung oder per 433Mhz Funkfernbedienung kann man die Groundstation auf dem Dach dann auch aus der Ferne konfigurieren.
 
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