Daumen zerhackt - was lief falsch?

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Kaldi

...es funktioniert!
#21
@fpvbachelor:
mir erschließt sich nicht ganz der Sinn, warum man den Strom nur vom Empfänger trennt und nicht komplett und somit den Strom auf den Reglern lässt. Gibt's dafür einen plausiblen Grund?

ich wünsche Dir auf jeden Fall Gute Genesung - für mich ein Horrorszenario...

vor ein paar Jahren hatte ich mal einen 70er E-Heli, der plötzlich anlief, als das Handy klingelte. Das hat mir schon vollkommen gereicht, obwohl ich ihn noch rechtzeitig am Rotorkopf packen konnte und den Akkustecker rausgerissen habe.
 

BaerBalu

Erfahrener Benutzer
#22
... also ich fliege nun auch schon min 7 Jahre Copter
und ich kann mich an die Anfangszeit der Brushlessregler noch erinnern,
wenn die plötztlich keine Signale hatten, waren sie unkontrollierbar
mal machten sie gar nichts, mal liefen sie einfach los.
Gelegentlich machten sie noch einen kleinen Anlauf-Zucker beim Abstecken des Akkus
Da gab es immer wieder Unfälle damit.
Kommt mir alles irgendwie sehr bekannt vor ... ;)

Nachdem aus einem nicht nachvollziehbaren Grund einmal ein Kopter die Kalibrierung der Funke "vergessen" hat bin ich (normalerweise) sehr vorsichtig, wenn der Kopter unter Strom ist. "Damals" ist plötzlich der Kopter auf dem Schreibtisch rumgetobt, allerdings ist aufgrund der "Gummiprops" nichts schlimmes passiert.
Sowas ist im Laufe der Jahre auch nur genau einmal passiert, und es vergeht kaum ein Tag an dem ich nicht hier im Arbeitszimmer einen Kopter unter Strom setze.

So ein "einmaliges Ereignis" kann auch hier zu dem bösen Finger-Schredderer geführt haben. Sei es eine suboptimale statische Entladung oder sonst irgendwas gewesen sein. Wird vielleicht nie geklärt werden können.

Ansonsten betreibe ich den Kopter für irgendwelche Konfigurationen, etc. indoor nur noch am Netzteil mit 1A Strombegrenzung in der Hoffnung, dass der im "Fall der Fälle" nicht genug Power hat um einen grösseren Schaden zu verursachen.
O.k. wär' natürlich noch sicherer die Props immer abzunehmen ...

Bye-bye
BaerBalu
 
#23
Auch von mir GuteBesserung
Liest sich übelst

Seit anbeginn meines RC Hobbys hies es : Funke zuerst an und zuletzt aus!! Auch in 2.4ghz Zeiten.
Muss in deinem Fall nix mit zu tun haben , könnte es mir aber vorstellen.
 

heckmic

Erfahrener Benutzer
#24
Beachtet einfach folgende Punkte:
- Bei Arbeiten an Coptern, Flugzeugen und Elektro-Helis die Propeller runter. Alles andere ist fahrlässig und auch nicht als Tipp für Anfänger geeignet.
- Failsafe korrekt einstellen (Ohne Propeller).
- Sender immer vor dem Modell einschalten und nach dem Ausschalten des Modells wieder aus
 

MaxWin

(╯°□°)╯︵ ┻━┻
#26
Also ich kann hier wirklich nur den Kopf schütteln. Du machst das nun seit ~ 1,5 Jahren wenn ich das richtig sehe.
Du hast einen Copter mit 40A Reglern und Carbonprops, was schon bei weitem nicht mehr unter die Kategorie "Spielzeug" fällt. Du entfernst den Empfänger vom FC und stellst das ding vor dich auf den Tisch?
 
#27
Beileid zu dem was dir passiert ist.

Gerade die "schnellen" Kopterregler, die ja eben sehr fix auf Gasänderungen reagieren sollen brauchen teilweise nur einen 1-2ms Puls um zu reagieren und das Gas zu setzten - macht ja auch Sinn da man ja eine schnelle Reaktion des Systemes wünscht. Früher haben die Regler teils mehrere Pulse ausgewertet um eine Gewisse Sicherheit gegen Ausreißer zu haben.

Wenn der Regler jetzt am Strom ist und die FC an der die Regler hängen keinen Saft hat könnte ich mir vorstellen das die Ausgänge der FC Floaten oder sonst was tun und hier evtl hin und wieder auch mal zufällig ein high Signal entstehen kann das eben im Validen Gasbereich von 1-2ms liegt. Dies könnte den Regler zum anlaufen bringen.

Eine Mögliche Erklärung, genau so könnte es ein Bug in der Reglerfirmware oder ein sonstiger Defekt des Reglers sein.

Ich persönlich halte es für keine Gute Idee den Leistungsteil des Kopters unter Strom zu lassen und die Regelung ab zu stellen. Wenn das Ding nicht fliegen soll dann sollten die Regler auch keine Strom haben. Wenn das Ding vor mir auf dem Tisch steht dann sollten keine Props dran sein oder das Ding am Labornetzteil hängen das sofort abstellt wenn mehr als 2A fließen, sprich die Motoren auch nur etwas mehr als anlaufen.

Die Dinger sind einfach kein Spielzeug, in der Größenordnung sowieso nicht.
Mit langsadrehenden 7" an 2S kann man sowas evtl machen, hier gibts dann eben nur nen kurzen AUA Denkzettel wenn man reinpackt - und der ist aus Erfahrung hin und wieder recht Hilfreich.
 

helle

Erfahrener Benutzer
#28
Hallo und Danke für die Genehsungswünsche

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn man direkt den Hauptakku trennt und die Empfängerstromversorgung die ebenfalls mit Fahrakku dann automatisch mitgetrennt wird (oder auch separate Empfängerstromversorgung mit eigenem Akku), die Regler sich mehrmals verstellt haben und dann erst "RECHT DAS PROBLEM AUSLÖSEN - BEIM NÄCHSTEN EINSCHALTEN" und der gespeicherte Gasweg unterschiedlich verändert wurde. Dann fliegt dIr der Copter förmlich mit ALLEN Motoren um die Ohren. Deswegen erst die Signalwege zu den Reglern TÖTEN.
.
Also wenn das bei dir so ist, da ist dann an der Reglersoftware was oberfaul programmiert, bzw eben nicht programmiert!!
Nie und nimmer darf sich der EEprominhalt mit den Gasparametern verändern blos wenn man einen Regler an-oder absteckt.
Dazu muss man in die Parametrierungs-Schleife reinkommen, also ganz bestimmte Piepsfolgen mit Gas Min, Max, Min erzeugen um dort überhaupt reinzukommen.

Aber wie schon gefragt:
War der Flugregler selbst noch an Spannung, als noch scharf und nicht deaktiviert?
Das könnte sowas erklären.
Er erhält vom Empfänger selbt zwar kein PPM Signal mehr, liegt aber über den Hauptakku und seinem eigenen Spannungsregler noch an Spannung und will "regeln" wenn eine Bewegung erfolgt.

Helle
 

MarenB

Runter kommen sie immer!
#29
Hi,

du schreibst, dass du die Signalleitungen zum Regler als erstes trennst, wie stellst du sicher, dass der Eingangspin des Reglers nicht ein "kosmisches Signal" aufnimmt und als Ansteuerpuls interpretiert? Wie der Frickler vor mir schrieb, sind offene Eingänge eine ganz schlechte Idee, weil die zu 100% floaten werden, d.h. der Prozessor sieht alles mögliche an diesem Pin.
Deshalb braucht's einen Pull-Up oder -Down Widerstand, damit der Pin auf einen definierten Level gezogen wird. Sollte der Regler sowas nicht integriert haben (vielleicht einfach mal nachmessen?), wäre das eine plausible Ursache.
In dem Fall wären externe Pull-Downs (10k-100k am Regler-Eingang gegen Masse) evtl. eine Abhilfe, falls du diese Methodik beibehalten möchtest.
 
#30
Zunächst mal Gute Besserung
Die Servo Signale sind 20ms lang also 50Hz wenn man jetzt an einem Microprozessor einen offenen Pin hat (floating state) ohne definiertes Potential (stichwort Pull-Up Pull-Down), dann wirkt jedes Kabel wie eine Antenne und das bei unserem 50Hz Stromnetz könnte dann evtl eine sehr ungünstige Konstellation gewesen sein. Was sehr gut sein Kann eine FC ohne Strom hat an den Servo ausgängen keinen Definierten ausgang, wenn man die gängigen Schaltpläne anschaut. (Multiwii APM etc.)
Mal ne andere Frage was hat ein Copter mit eingestecktem Akku und Montierten Propellern auf Tisch zu suchen(Nanoquads mal ausgenommen). Entweder sind die Propeller dran dann aber kein Akku oder aber der Akku dann keine Propeller, in meinen Augen sind alle anderen Varianten nicht für den Tisch geeignet.
Gruß
Der Dani
 

MarenB

Runter kommen sie immer!
#31
Zunächst mal Gute Besserung
Die Servo Signale sind 20ms lang also 50Hz wenn man jetzt an einem Microprozessor einen offenen Pin hat (floating state) ohne definiertes Potential (stichwort Pull-Up Pull-Down), dann wirkt jedes Kabel wie eine Antenne und das bei unserem 50Hz Stromnetz könnte dann evtl eine sehr ungünstige Konstellation gewesen sein. Was sehr gut sein Kann eine FC ohne Strom hat an den Servo ausgängen keinen Definierten ausgang, wenn man die gängigen Schaltpläne anschaut. (Multiwii APM etc.)
Was anderes hab ich aber direkt vor dir auch nicht geschrieben, oder hab ich mich so schlecht ausgedrückt? :)

Btw., die Pulse sind 2ms lang (jedenfalls bei Vollgas), das sind 500Hz! 20ms ist die Framelänge, bzw. die klassische Wiederholfrequenz. Einen µC-basierten ESC wird es aber nicht stören, wenn die Pulse sich schneller oder ein wenig langsamer wiederholen, da er eh über den Interrupt-Pin getriggert wird. Wenn er nicht SW-mäßig dagegen geblockt ist, nimmt er auch alle 10ms ein Signal als valide an, solange der Puls zwischen 1 und 2ms auf high ist. Einmal kurz über die high/low-Schelle und wieder runter reicht ja schon, sollten Multicopter-Regler bereits auf einen einzelnen Puls reagieren (sorry, nicht mein Fachgebiet). Das könnte von Funksignalen, Sonnenerruptionen oder meinetwegen auch statischer Ladung sein (irgendein Kabel angefasst)?
Mit unserem Stromnetz hat das nicht direkt was zu tun, aber es spielt eigentlich auch keine Rolle, wo das Phantomsignal letzten Endes herkam...
 
#32
Ich habe aus versehen nur bis Seite 3 gelesen die 4 nicht gesehen deswegen der "doppelpost"
ja 2ms wären 500Hz aber es ist ja im "normalen Fall" bei ServoSignalen so gesehen eine PWM mit einer 1-2ms Ontime und 19-18ms Offtime dadurch ist ist der gesamte Zyklus bzw Frame 20ms lang (ja SimonK und andere können auch schneller) und das sind 50Hz. Und die Steller könnten also darauf reagieren wenn was in der "Luft" rumhängt wenn sie gearmt waren.
Ist ja auch nur eine Vermutung.

Das hat sehr wohl was mit unserem Stromnetz zu tun da ja auch genug Störung durch die Stromkabel entstehen. Nimm die ein Oszilloskope und pack mal an Spitze und du siehst ein fast sauberes 50Hz Signal mit doch schon einer erheblichen Amplitude.
Oder nimm mal einen offenen Cinchanschluß deiner Stereo Anlage und pack nur an den mittleren Pin. Das was du dann aus den Boxen hörst ist ein schöner 50Hz Brummton.
Gruß
DerDani
 
Zuletzt bearbeitet:

MarenB

Runter kommen sie immer!
#33
Ich habe aus versehen nur bis Seite 3 gelesen die 4 nicht gesehen deswegen der "doppelpost"
ja 2ms wären 500Hz aber es ist ja im "normalen Fall" bei ServoSignalen so gesehen eine PWM mit einer 1-2ms Ontime und 19-18ms Offtime dadurch ist ist der gesamte Zyklus bzw Frame 20ms lang (ja SimonK und andere können auch schneller) und das sind 50Hz. Und die Steller könnten also darauf reagieren wenn was in der "Luft" rumhängt wenn sie gearmt waren.
Ist ja auch nur eine Vermutung.

Das hat sehr wohl was mit unserem Stromnetz zu tun da ja auch genug Störung durch die Stromkabel entstehen. Nimm die ein Oszilloskope und pack mal an Spitze und du siehst ein fast sauberes 50Hz Signal mit doch schon einer erheblichen Amplitude.
Oder nimm mal einen offenen Cinchanschluß deiner Stereo Anlage und pack nur an den mittleren Pin. Das was du dann aus den Boxen hörst ist ein schöner 50Hz Brummton.
Gruß
DerDani
Das erklärt's :D

Ich glaube dennoch nicht an die Stromnetz-These. Natürlich fliegen hier überall 50Hz durch die Luft, ich wüsste aber nicht, wie die unmittelbar daraus einen 500-1000Hz Puls am floatenden Eingang erzeugen sollten. Denn wie du mir ja zugestimmt hast, die Wiederholfrequenz ist quasi irrelevant, jedenfalls in gewissen Grenzen.
Natürlich könnte die Spitze (irgend-)einer positiven Halbwelle dafür gesorgt haben, dass der Pin mal kurz für 1 bis 2ms high war, aber ob sich das mit 25, 50 oder 100 Hz wiederholt ist wurscht. Es könnte aus dem Stromnetz gekommen sein (wenn das floaten denn überhaupt der Grund für den Unfall war), aber das lässt sich auf Basis der 50Hz-Theorie nicht beweisen. Ist vielleicht ein notwendiger, aber kein hinreichender Beweis ;)

Vielleicht wäre es mal an der Zeit, dass der TE sich zu dieser Idee äußert, möglicherweise kann man das ja auch schon wieder ausschließen...
 
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#34
Ganz einfach: Du trennst den Empfänger und hast damit kein Signal mehr am Regler anliegen. Der kann nun alles mögliche "auffangen". Das hat eben zur Folge, dass Motoren einfach so anlaufen wenn den Reglern nicht permanent vom Empfänger gesagt wird: "Nein, jetzt nicht". Die Goldene Regel (auch bei 2,4 Ghz Sendern und Failsafe...). Modell aus (und zwar ganz), dann Sender aus.
Beim einschalten umgekehrt.
Genau aus diesem Grund wird z.B. beim Update der Naza vor plötzlich anlaufenden Motoren gewarnt und man möge bitte die Propeller demontieren.
Warum bist du überhaupt auf die Idee gekommen den Empfänger per Schalter stromlos zu machen, aber die Regler und Motoren weiterhin zu versorgen? Mal abgesehen von der Gefahr ist der Schalter auch ein zusätzliches Risiko-Teil was versagen kann.



Ich habe den Beitrags hier her geschoben weil er so gar nichts mit der Taranis zu tun hat.

Ich denke schon, dass der Beitrag mit der Taranis zu tun hat, weil die Taranis als Sender auf den passenden FR-SKY Empfänger eingesetzt ist und die Taranis eingeschaltet war. Vielleicht hat der Empfänger irgendwas aufgeschnappt ohne anliegender Spannung.

Des Weiteren ist erst nach dem Problem das Naza montiert worden! Lesen! Bei der goldenen Regel hatte ich vorher etliche Probleme mit anlaufenden Motoren, die nach Umbau meiner Regeln beseitigt waren und auch "NIE" mehr provoziert werden konnten.

Bis auf den einmaligen Aussetzer. Und es lief nur "1" Motor an und nicht alle vier!

Und ich meine, dass die letzte Info im Regler gespeichert wird- SIMONK ab Werk geflashte AMAX 40A ohne BEC.


Meine Theorie geht in Richtung:

Ich bin mit meiner Hand an CARBON Propeller gekommen der ja still stand, Und der Carbon Propeller leitet eine statische Energie RÜCKWÄRTS über den in den Regler?
Ob das möglich ist, wage ich aber zu bezweifeln. Den Test mit Carbon-Prop werde ich aber nicht versuchen. Ein Daumen reicht!
 
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Kaldi

...es funktioniert!
#35
Ich denke schon, dass der Beitrag mit der Taranis zu tun hat, weil die Taranis als Sender auf den passenden FR-SKY Empfänger eingesetzt ist und die Taranis eingeschaltet war. Vielleicht hat der Empfänger irgendwas aufgeschnappt ohne anliegender Spannung.
Ich dachte die Empfängerstromversorgung war abgeschaltet...

Der Empfänger mit SYSTEM wurde komplett durch einen Schalter von der Separaten Empfängerstromversorgung getrennt (+ und -).
Somit für mich nicht Taranis abhängig... und der Grund für diese Art der Stromtrennung ist mir immer noch nicht klar. Und wenn nur 1 Motor anläuft kann's auch nicht der Empfänger sein, denn der steuert nicht die Motoren an, sondern die Flightcontrol.
 
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heckmic

Erfahrener Benutzer
#36
Es hat garantiert nichts mit der Taranis zu tun. Denn wie man deinem Text entnehmen konnte (ja ich kann lesen!) hast du ja die Regler Signalleitung getrennt (warum auch immer). Die Taranis / der Frsky Empfänger hat also genau so viel mit dem Problem zu tun wie der Sack Reis, der gerade wahrscheinlich in China umgefallen ist.
Wenn deine Regler irgendwas komisches machen ist es vielleicht an der Zeit diese durch vernünftiges Equipment zu ersetzen bevor man so einen todesverachtenden "Workaround" macht.
Wenn du mir natürlich erklären kannst, wie trotzt gekappter Signalleitung zum Regler dieser durch den Empfänger den Befehlt bekommt dich zu zerfleischen, dann schiebe ich den Beitrag sofort in den Taranis Beitrag zurück ;)
Weniger ! machen deinen Text übrigens auch weniger "aggressiv". - Denk mal drüber nach.
 
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satsepp

Erfahrener Benutzer
#37
wenn Du den Motor oder 1 Servo bewegst dann kann der Rückstrom ausreichen um bei offenen Leitungen Fehler zu verursachen.
Ich habe auch schon durch Servo bewegen einen Empfänger ohne externen Strom zum laufen bekommen!

Das heißt nochmals im Klartext es waren die 4 Regler direkt am Empfänger ohne FC angeschlossen, der empfänger war ohne Strom und der Sender war ein, und an allen 4 Reglern lag die Leistung an bei Opto ESC?
Das heißt die Regler waren dann ohne BEC also ohne 5V Verorgung???
Oder war doch nur der Empfänger von den 5V getrennt und die Regler (eventuell nur dieser eine?) wurden dennoch mit 5V extern versogt?

Sepp
 
#38
wenn das System Spannungslos war dann hat das nichts mehr mit der Taranis oder Empfänger zu tun.
Auch die Regler dürfen sich nicht selbständig machen und müssten eigentlich ja mit dem System weggeschalten worden sein?

Kann also nur ein Regler sein der da Mist gebaut hat, ich nehme an du hast keine OPTO Regler sondern welche mit Integriertem BEC, ansonsten könnte das garnicht passieren.

Und hat es Kopter überschlagen oder reichte der eine Motor zum Glück nicht dazu aus?

Sepp
Genau das meine ich auch: Es waren keine BEC Regler sondern AMAX 40A SIMONK ab Werk
 
#39
Kommt mir alles irgendwie sehr bekannt vor ... ;)

Nachdem aus einem nicht nachvollziehbaren Grund einmal ein Kopter die Kalibrierung der Funke "vergessen" hat bin ich (normalerweise) sehr vorsichtig, wenn der Kopter unter Strom ist. "Damals" ist plötzlich der Kopter auf dem Schreibtisch rumgetobt, allerdings ist aufgrund der "Gummiprops" nichts schlimmes passiert.
Sowas ist im Laufe der Jahre auch nur genau einmal passiert, und es vergeht kaum ein Tag an dem ich nicht hier im Arbeitszimmer einen Kopter unter Strom setze.

So ein "einmaliges Ereignis" kann auch hier zu dem bösen Finger-Schredderer geführt haben. Sei es eine suboptimale statische Entladung oder sonst irgendwas gewesen sein. Wird vielleicht nie geklärt werden können.

Ansonsten betreibe ich den Kopter für irgendwelche Konfigurationen, etc. indoor nur noch am Netzteil mit 1A Strombegrenzung in der Hoffnung, dass der im "Fall der Fälle" nicht genug Power hat um einen grösseren Schaden zu verursachen.
O.k. wär' natürlich noch sicherer die Props immer abzunehmen ...

Bye-bye
BaerBalu
Hallo Baer Balu,

jetzt weist Du was ich meine! Vielleicht ein Zeichen from OUTA SPACE.
 
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Nicht offen für weitere Antworten.
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