Baubericht meine Super Hartkäsefräse

[cnc]

Hallo Karl,


Der Verfahrweg X ist 1800 mm bedingt durch die Länge der Spindel.


Hier die Daten der Spindel....


Nennlänge: 2010mm ( Gewindelänge, bzw. Abstand zwischen den Lagern.)
Gesamtlänge (L): 2010mm + 30mm + 12mm = 2052mm
Steigung: 5mm
Durchmesser: 16mm


ich frag den Hersteller mal, ab wann die Spindel zu schlagen anfängt, mal sehen was der antwortet.


Noch was zur Planung:
ich kann eine oder mehrer Zeichnungen der Fräse erstellen, und somit
erkennen ob das ganze auch Funktioniert.

Wie genau das Funktioniert kann man nur errechnen, und das kann wahrscheinlich nur einer der das gelernt hat.
ich könnte noch so geniale Zeichnungen anfertigen und auf keiner wird man erkennen können wann was zum schlagen
oder vibrieren anfängt.
Auch die Durchbiegung wird man nicht erkennen.

ich bin kein Maschienenbauingenier, daher ist meine Planung etwas einseitig.


Mit der Notwendigkeit der Abmessungen hast du mich auf eine Idee gebracht..

Wenn die Fräse nur halb so lang bauen würde müsste ich die Werkstücke
auf 2 mal fräsen also umspannen, was auch möglich wäre....

So eine hohe Präzision an den Übergängen bräuchte ich nicht...

Hmm...

Grüsse Peter

 

[KarlG]

Nennlänge: 2010mm ( Gewindelänge, bzw. Abstand zwischen den Lagern.)
Gesamtlänge (L): 2010mm + 30mm + 12mm = 2052mm
Steigung: 5mm
Durchmesser: 16mm

Dann 400 rpm (lt. Mädler) - wenn man GTEN fragt, ist das gar nicht mehr zulässig. Da enden die 16er bei ca. 1700mm....

Noch was zur Planung:
ich kann eine oder mehrer Zeichnungen der Fräse erstellen, und somit
erkennen ob das ganze auch Funktioniert.

Da bringst du was durcheinander. PLANUNG ist überwiegend denken und rechnen. Bilder malen kann man zwar im Rahmen einer Planung, das geht aber auch ohne. Ohne denken und rechnen (zumindest überschlägig) gehts nicht. Wenn man das nicht will oder kann, dann besser eine bewährte Konstruktion nachbauen. Die ist nämlich idr. einigermaßen sinnvoll dimensioniert.

Und VOR der Planung muss man erstmal die Ziele definieren und auch hinterfragen, ob das mit vertretbarem Aufwand überhaupt machbar ist.

Ich bin auch kein Maschinenbauer und auch kein Ing - sowas kann man aber lernen, wenn man will. So kompliziert ist das nicht.

Wenn die Fräse nur halb so lang bauen würde müsste ich die Werkstücke
auf 2 mal fräsen also umspannen, was auch möglich wäre....

Sehr vernünftig. Wenn Du da vorher drüber nachgedacht hättest, wäre jetzt der Unterbau nicht zu lang

Jetzt noch die Portalbreite auf den Prüfstand (sage mal max. 700) - dann kommst auch mit einem mittigen Antrieb aus und kannst ganz normal 16er Spindeln nehmen. Dann noch die dämliche Idee verwerfen, den Portalträger aus verschweißten Kastenprofilen zu bauen und dann könnte das Ergebnis ganz vernüftig werden, ohne große Klimmzüge zu machen. Schwierig genug wirds immernoch....