FRSKY RX Antennen

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Deleted member 51580

Gast
#1
Antennen verlegung im Rumpf

Mein X8R hat Patchantennen für die ich im Rumpf keine passende stelle finden kann, zumal an den zugänglichen stellen auch noch sehr viel CFK im Rumpf vorhanden ist. An den stellen wo kein CFK ist komme ich aber mit den kurzen und sehr unhandlichen Patch Antennen nicht hin.





Jetzt meine Frage:

1. Was ist unter dem Schrumpfschlauch für ein etwas dickeres Teil versteckt welchen nutzen hat es?? ???

2. Gehört das dickere teil mit zur Aktiven Antenne ( Muß der Teil auch ausserhalb vom Rumpf sein ) ????

3. Hat schon jemand erfahrungen sammeln können (Reichwete besser schlechter im vergleich zu Patch oder normalen Kabelantenne) ?????
 

rodizio

Erfahrener Benutzer
#2
1. Das ist eine sleeved dipole Antenne, das Röhrchen unter dem Schrumpfschlauch ist der eine Teil des Dipols.
2. Ja. Grundregel ist mindestens eine halbe Wellenlänge (= ca. 6cm bei 2.4G) Abstand zu anderen Teilen (auch Plastik) in alle Richtungen.
3. Keine Ahnung
 
D

Deleted member 51580

Gast
#3
2. Ja. Grundregel ist mindestens eine halbe Wellenlänge (= ca. 6cm bei 2.4G) Abstand zu anderen Teilen (auch Plastik) in alle Richtungen.

Dann habe ich schon wieder ein Problem wenn dieser dicke Teil mit zur aktiven Antenne gehört, da ich nur ungern rießige Löcher in den Rumpf Bohren möchte um dieses dicke Teil nach drausen zu befördern.

Hat evt. jemand solch lange Antennenkabel ohne dieses dicke Teil schon gesehen ???
oder muß evt sogar bei solchen Kabellängen diese Teil dran sein???

Mein vorhaben war zwei längere Kabelantenne in zwei dünne Röhrchen einzuschieben und diese ausserhalb vom Rumpf in 45 Grad Winkel zu verkleben.
 
#4
Hat evt. jemand solch lange Antennenkabel ohne dieses dicke Teil schon gesehen ???
oder muß evt sogar bei solchen Kabellängen diese Teil dran sein???

Mein vorhaben war zwei längere Kabelantenne in zwei dünne Röhrchen einzuschieben und diese ausserhalb vom Rumpf in 45 Grad Winkel zu verkleben.
Probier es einfach aus. Kürze die Antennen, so dass es mit der Einbauposition hinkommt. Das freie Ende muss natürlich das Standardmaß haben. Dann 50m weggehen, Rangetestmodus aktivieren und den Flieger in alle sinnvollen Positionen bringen und den RSSI beobachten. Die RSSI-Werte sollten dann im Flug bei etwa der 30-fachen Entfernung (theoretisch 32-fach ;)) wieder erreicht werden. So kannst Du eine verbindliche Aussage für deinen Flieger, mit deinem Empfänger, mit deinen Antennen bei deren spezifischer Einbausituation bekommen.

Gruß Bernd
 

rodizio

Erfahrener Benutzer
#6
Die meinen echt, das nicht-leitende Materialien keinen Einfluss haben? Sag' das mal einer den Mauern in meiner Wohnung, irgendwie wird der WLAN Empfang dahinter immer schlechter (nein, kein Stahlbeton) :D Natürlich dämpfen solche Materialien auch.

Was aber schlimmer ist (im Nahbereich), sie "verstellen" die Antenne.

Hier z.B. Seite 22: Antenne einmal so gemessen, einmal mit einem dünnen Plastikgehäuse herum. Resonanzfrequenz verschiebt sich um ca. 150Mhz.
http://www.cypress.com/file/136236/download


Devil: Du kannst auch solche "Kabelantennen" (Kabel mit Aussenleiter entfernt am Ende) nehmen, die haben aber gegenüber Dipolen einen schlechteren Empfang.
 
Zuletzt bearbeitet:

Nico_S_aus_B

Erfahrener Benutzer
#7
3. Hat schon jemand erfahrungen sammeln können (Reichwete besser schlechter im vergleich zu Patch oder normalen Kabelantenne) ?????
Ich habe nur Erfahrungen mit solchen Antennen an Hitec-Empfängern der Optima-Reihe. Dort ist das der Standard. Als ich dort mal einen Defekt hatte, habe ich eine "normale" Antenne, wie es sie bei FrSky, Futaba etc. gibt angeschlossen. Einen auffälligen Unterschied habe ich in der Praxis nicht bemerkt, aber es kann natürlich messtechnisch anders aussehen. Allerdings hatten die Antennen auch nur eine gängige Länge von ca. 150 mm.

Hat evt. jemand solch lange Antennenkabel ohne dieses dicke Teil schon gesehen ???
oder muß evt sogar bei solchen Kabellängen diese Teil dran sein???
Ich habe diese längeren Kabel schon von anderen Anbietern gesehen und sofern der Steckverbinder gleich ist passen die auch.
Allerdings ist fraglich, ob bei so langen Kabeln die Dämpfung nicht ggf. so hoch ist, dass die Empfangsqualität spürbar abnimmt.

Sonst bleibt noch selber bauen. Solche 2.4GHz-Koaxkabel mit IPX-Steckerchen kann man in diversen Längen kaufen (oft als 2.4-GHz-Router-Pigtails). Du müsstest es dann nur auf deine bervorzugte Länge kürzen und am Ende passend abisolieren, so dass die Innenseele frei liegt (so wie bei dem Original) und dabei die freie Länge ganz exakt einhalten. Das ist kein Hexenwerk und durchaus machbar, erfordert aber Sorgfalt.
 

kalle123

Jugend forscht ....
#8
Also haben die bei Multiplex keine Ahnung und auch bei Jeti hat sich das noch nicht rum gesprochen. Von den in Plastik eingepackten Sendeantenne mal ganz zu schweigen.
 

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Nico_S_aus_B

Erfahrener Benutzer
#9
Die tatsächlich dadurch entstehende Dämpfung ist vernachlässigbar gering und wirkt sich in der Praxis nicht aus. Nur weil man etwas technisch messen kann muss es sich nicht auch in der Praxis zeigen...
 

kalle123

Jugend forscht ....
#11
Ich vertrau mal den Aussagen von Multiplex. Ist eine Fachfirma und die werden wohl mit dem, was die als Anleitung zu Papier bringen, vorsichtig sein. Fliegendes Mauerwerk ist wohl auch selten.

Und um den Effekt von Schrumpfschlauch um die Antennenenden wie bei Jeti oder Antennenstummel im Bowdenzug Röhrchen (MPX) selber Beurteilung zu können, fang ich nicht noch mit einem Studium der Hochfrequenztechnik an :)
 

Elyot

Erfahrener Benutzer
#12
Damit man nicht erst studieren muss, haben die Hersteller ja den Rangecheck eingebaut. Da sieht man ja dann, ob es funktioniert oder Probleme macht.
 

Elyot

Erfahrener Benutzer
#15
Das habe ich doch gar nicht angezweifelt. Ich hab doch nur geschrieben, dass das Material Einfluss auf das Dämpfungsverhalten hat. Und letztlich wollte ich damit nur unterstreichen, dass Schrumpfschlauch oder andere Einhausungen den Empfang nicht unbedingt in Größenordnungen verschlechtern müssen.
Ich kenne aber auch einen Fall, in dem die Änderung der Farbe eines Gerätes (Prototyp weiß, Nullserie blau) eine Funkanwendung (auf 868 MHz) komplett außer Funktion gesetzt hat.
 

kalle123

Jugend forscht ....
#16
Elyot, du kamst ja auch nicht damit an. Das hat rodizio hier rein gebracht mit dem Plastik.

Und dann noch mit einer Abhandlung versucht, das zu untermauern.

"Hier z.B. Seite 22: Antenne einmal so gemessen, einmal mit einem dünnen Plastikgehäuse herum. Resonanzfrequenz verschiebt sich um ca. 150Mhz.
http://www.cypress.com/file/136236/download"

... womit ich mich aber nun echt nicht beschäftigen kann/möchte.

Andererseits, es gibt da schon recht interessante Negativeffekte. Z.B. hier aus einer Anleitung zu Oracover.
 

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Nico_S_aus_B

Erfahrener Benutzer
#17
Andererseits, es gibt da schon recht interessante Negativeffekte. Z.B. hier aus einer Anleitung zu Oracover.
Na ja, da geht es um Aluminium-bedampfte Folien. Das ist nicht vergleichbar mit normalen Kunststoffen.
Ganz allgemein werden Funkwellen durch elektrisch leitfähige Materialien sehr stark gedämpft oder sogar abgeschirmt. Sowas trifft also auf Metalle, CFK und alle Matrialien zu, die Partikel davon enthalten. Aber auch Feuchtigkeit (Wasser leitet Strom, wenn auch schwach) wirkt sich entsprechend aus.
Die Dämpfung durch ganz normale Kunststoffe (ohne Lackierung, Metallpartikel im Kunststoff selbst u.ä.) ist in der Regel vernachlässigbar.

Aber jetzt verlassen wir das eigentliche Thema schon sehr deutlich...
 

rodizio

Erfahrener Benutzer
#19
Kalle123:

Wo hast du das denn her? So allgemein.
Elyot, du kamst ja auch nicht damit an. Das hat rodizio hier rein gebracht mit dem Plastik.

Und dann noch mit einer Abhandlung versucht, das zu untermauern.

"Hier z.B. Seite 22: Antenne einmal so gemessen, einmal mit einem dünnen Plastikgehäuse herum. Resonanzfrequenz verschiebt sich um ca. 150Mhz.
http://www.cypress.com/file/136236/download"

... womit ich mich aber nun echt nicht beschäftigen kann/möchte.
Warum fragst Du dann, woher ich das hab? War wohl nur sowas wie ne rhetorische Frage, und Deine Meinung stand schon vorher fest? Immer schön Ohren zuhalten und laut "LALALALA" singen ;)
 

kalle123

Jugend forscht ....
#20
Immer schön Ohren zuhalten und laut "LALALALA" singen ;)
Aus dem Alter bin ich eigentlich raus.

Nur du kommst hier mit einer recht pauschalen Aussage

"2. Ja. Grundregel ist mindestens eine halbe Wellenlänge (= ca. 6cm bei 2.4G) Abstand zu anderen Teilen (auch Plastik) in alle Richtungen."

und da scheinen nicht nur ich Schwierigkeiten mit zu haben, das so, wie du das schreibst, zu übernehmen.

Wenn ich deine Aussage von oben und die Punkte aus der Multiplex M-Link Antennenfibel gegenüberstelle, frag ich mich halt, stimmt jetzt beides oder erzählt da eine Seite Unsinn?

So, ich setze den Link zu der MPX Schrift hier noch mal rein. https://www.google.de/url?sa=t&rct=...N-YRBfYI9lU1sKvwR1_fkw&bvm=bv.129759880,d.bGg
 
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