HowTo: Legales UHF-Fernsteuersystem auf OpenLRS-Basis

[Joe]

Hallo Anwender,

des "Legalen UHF-Fernsteuersystem auf OpenLRS-Basis". Von Euren fachlich kompetenten Beiträgen hier bin ich beeindruckt.

Gerne würde ich das System auch benutzen und habe dazu 2 Fragen, bevor ich bei Hobbyking etwas falsches bestelle:

1. Welchen Open LRS 433MHz Transmitter sollte man kaufen?

lt. Angebot von Hobbyking aktuell gibt es 2 Angebote, nämlich

OrangeRx Open LRS 433MHz TX Module (JR Turnigy compatible) EU27.29
und
OrangeRX Open LRS 433MHz Transmitter 100mW (compatible with Futaba) EU9.09

Ausser dem Preisunterschied und den Hinweis (JR Turnigy compatible) bzw. (compatible with Futaba)
habe ich in der Abbildung des Moduls auf der Rückseite nur noch die unterschiedlich Platzierung des 5 Pin Connectors
gefunden. Ist das PPM Summensignal bei IR invertiert zu Futaba? Benutzt JR postives Summensignal und Futaba negatives PPM
Summensignal?
Als Funke benutze ich bisher eine MC12 bei 35MHz. Leider fängt man trotz LC Ringkern Filter durch ESC Regler u. OSD die
Reichweite begrenzende Empfangs-Störungen ein, deshalb möchte ich umstellen.

2. Welchen USB FTDI - Adapter mit 3.3V. Ist der hier angebotene Adapter geeignet?

http://www.ebay.de/itm/1-2x-FT232RL...=LH_DefaultDomain_77&var=&hash=item19f7afe376

FT232RL FTDI USB zu TTL Serien Konverter Adapter Modul 5V 3.3V für Arduino zu Eu 2.91


Freundliche Grüße

Joe
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Hinweis zu mein Modellflug Background:
3-ter Einstieg in Modellflug nach kurzen Abschnitten in 1964 u. 1983, ab der Rente in 2005
Erste FPV Versuche mit Funkkamera von Pollin in 2007.
Easy glider Umbau auf Druckpropeller mit separaten Rumpf, hier im Forum beschrieben in 2013
In diesem Jahr noch angeschafft einen Easystar (der bereits fliegt) und einen Ogar ( der noch gebaut werden muss)
ca. 30 Modelle seit 2005 gebaut (überwiegend Eigenbau Schaumwaffeln) u. geflogen

Zu meinem Elektronik Background, es war mein Beruf: Oszillograf etc. alles vorhanden, Programmierkenntnisse ebenfalls,
bisherige uC Basteleien auf C-Control und O-Micro s. dazu http://om.dharlos.de///Neuigkeiten bzw. Projekte

 

[bimmi]

Hey Joe, komm doch mal wieder zu einem von unseren Stammtischen... da fliegen inzwischen ein paar mit uhf!

 

[fofi2]

Servus,

Also ob du Futaba oder JR nimmst ist egal. Bis auf die Form der Platine ist da nichts unterschiedlich [beides Flytron M3 Boards. Schaltplan geistert auch im Netz rum. Die Chinesen haben das natürlich (mit allen Fehlern) kopiert].
http://www.flytron.com/pdf/openlrs-m3-module.pdf

Der FTDI Adapter geht. Aber es geht noch einfacher bzw sicherer: einfach den VCC des FTDI nicht anschliessen und das Modul ganz normal mit Strom versorgen.

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Wenn du Lust hast schau doch einfach mal beim Münchner Stammtisch vorbei (einfach mir oder Bimmi ne PN schreiben, Koordinaten des Platzes sind nie öffentlich) . Bastler können wir immer brauchen . Dort sind mindestens 5 Leute die Openlrsng auf teils stark modifizierter Hardware fliegen.

 

[bimmi]

Joe war schonmal dabei... mit der Dosenantenne...

 

[fofi2]

Ach stimmt ja. Letzten Sommer nach dem Locationwechsel.

Noch mal ein kleiner Tipp:
Falls du das HK Modul nimmst unbedingt aufpassen bei dem Koax das die Chinesen ins Modul verbaut haben. Das bricht wahnsinnig schnell. Ausserdem hat es OrangeRX bis jetzt noch nicht geschafft bei allen Modulen den Bootloader mit den richtigen fuses aufzuspielen.

ich würde dir empfehlen entweder die Hardware selber zusammenzubasteln (bei dir ja kein Problem) oder einen RX mit der TX firmware zu flashen. Das ist schön klein und hat gleich einen stabilen SMA Anschluss. Schaltpläne findest du ja alle bei flytron oder bei openlrsng/Hawkeye/brotronics auf Github

 

[Joe]

Hallo bimmi & fofi2,

danke für Eure Tipps. Ich war in Schweitenkirchen der mit der Lavazza 2.4HGz Dosenantenne. Dabei habe ich dort letztes Jahr Eure Flugkünste und Eure Supertechnik bewundern können. Zum München Stammtisch oder Euren nächsten Outdoor Treffen komme ich gerne wiedermal, da melde ich mich dann über den Oberbayern Thread. Letzte frage noch, was ist denn ein PN schreiben?

MfG Joe

 

[fofi2]

Private Nachricht .

 

[Sascha712]

Moin,

Habe mir ne Hand voll Arduino Pro Mini 5V 16Mhz (die wohl auch gut mit 3,3 Volt arbeiten) und zwei SI4432 433 MHz Transceiver, auch als RFM22B bekannt, bestellt. Fehlt noch nen 3,3 Volt Spannungsregler.

Ich hab ja die Möglichkeit an der Turnigy 9X(open9x) per PPM 8 Kanäle (oder 9?) nach oben zu schicken. soweit so gut.
Aber, hab ich auch ne Verbindung vom Model zur Funke? Damit ich mir sowas wie Höhe und Geschwindigkeit und evtl Akku anzeigen lassen könnte?

Und kann man den Empfänger so configurieren, das ich auch normale Kanäle nutzen kann? Also kein PPM?
Freue mich über Links und Hilfestellung

 

[Constantin]

Steht alles im ersten pos des threads

 

[zwiebacksaege]

Hi Leute

Wollte jetzt auch mal meine ersten Erfahrungen zu der Einrichtung per chrome app posten. Also ich habe sowohl TX als auch RX (beides orange module von hk) erfolgreich geflashed Und ppm auf port 6 (ch5) gelegt. Nach kurzer Zeit reagierte der RX nicht mehr. Led ging auch nicht mehr an und per ftdi nicht mehr zu erreichen.
Ich denke nun nach viel probieren und überlegen dass dieser fiese Hinweis in der chrome app schuld daran ist. Da steht man soll doch bitte port 1 und 2 brücken wenn man keine Verbindung zum RX für die Konfiguration per APP bekommt. Gesagt getan.... Aber bei meinem RX liegen nun ja dummerweise die 3.3v vom rssi auf dem signal pin von port 1. Ich denke dass es nicht so gesund war diesen mit port 2 zu bücken.
Versuche heute nochmal per avr das teil zu erreichen aber mache mir wenig Hoffnung...

 

[fofi2]

(beides orange module von hk) .............................. und per ftdi nicht mehr zu erreichen.

Die Chinesen schaffen es anscheinend noch nicht einen Bootloader mit richtigen Fuses zu brennen. Einfach in Arduino den Bootloader flashen und schon gehts dauerhaft.


Achja Brücken von 1 und 2 macht nichts. Die Portpins sind erstaunlich hart im nehmen. Die bekommt man durch sowas nicht einfach kaputt . Außerdem sind Schutzwiderstände davor

 

[zwiebacksaege]

Danke das macht Mut. Hab ja in böser Vorahnung gleich zwei bestellt
Kannst du aber trotzdem mal für den Laien erklären wo das Problem mit dem bootloader liegt? Er war ja offensichtlich da.

 

[fofi2]

Der punkt Grundlagen hier erklärt das besser als ich es je könnte : https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Bootloader_in_C_-_eine_einfache_Anleitung

Wenn die Lockbits für "LPM and SPM prohibited in Boot Section“ falsch sind dann schreibt dein Hauptrogramm im schlimmsten Fall in den Bootloader hinein und "zerstört" diesen .

 

[zwiebacksaege]

okay ich hab es mal gelesen und versucht zu verstehen... das mit den lockbits hab ich aber nicht gefunden - oder sind es die bootsz1 und bootsz0? Ich gehe mal davon aus, dass ich einfach das richtige hex-file mit dem arduino über den avrisp mk2 in den chip schreiben kann und alles ist gut ja?

 

[fofi2]

Also du müsstest den optiboot flashen + fuses/locks setzen. Am einfachsten in der Arduino IDE den bootloader draufspielen...der macht alles dann von selber. Danach sollte der Bootloader dauerhaft funktionieren.

Natürlich könntest du auch das Hexfile direkt (via ATMEL Studio oder co) flashen. Das wird ja bei Compilieren immer mit abgespeichert bei Arduino

 

[zwiebacksaege]

Bei den openlrsng ZIP files liegen im bootloader Ordner zwei hex files. An die dachte ich.

 

[Joe]

Hallo Hitec

zuallererst möchte ich Dir danken für die hervorragende Anleitung, um openLRS RX/TX Module mit Kha's Software zu laden und zu konfigurieren. Auch Kha gilt mein Dank für die hohe Qualität der Software und der guten Erläuterung dazu.

Mein Dank auch an Bimmi und Fofi, welche mir hier im Forum im Juli im Vorfeld des Modulkaufs Tipps gegeben haben.

In der Zwischenzeit vom 07.07.2015 habe ich die Hobbyking Orange LRS TX/Futaba und RX Module erhalten. Dank Hitec's guter Anleitung habe ich ohne weitere Hilfe aus dem Forum hier, den Arduino Upload der Software fast auf Anhieb hinbekommen. Nur meine Antivirus Software hatte am Anfang den upload blockiert. Nachdem ich das Antivirus Programm entfernt habe auf meinem Laptop, hat es auf Anhieb funktioniert. Für die Konfiguration von TX und RX Modul benutzte ich Teraterm. Anhand der Anleitung Option 2 hat auch das funktioniert. Mit ein bisschen rumprobieren habe ich dann auch verstanden alle Menuepunkte zu nutzen.

Bei Reichweitentests habe ich Probleme in der Nähe von Mobilfunkmasten festgestellt. Deshalb meine Fragen an Euch:
Wie ist Eure Erfahrung mit Störungen in der Nähe von Mobilfunk Masten?
Benutzt schon jemand ein Filter von www.foxtechfpv.com/433mhz-band-pass-filter-p-1220.html?

Meine Reichweitentests am Boden zur Info. Diese habe ich durchgeführt, um eine Vorstellung vom 433MHz LRS System zu bekommen. Die Bodentests sind natürlich mehr worst case Bedingungen im Vergleich zu einem Test mit dem Empfänger im Modell.

Bevor ich Kha's Software mittels Arduino geladen habe, hatte ich noch in der Isar-Moosach Moosebene hier im Norden von München, mit dem Fahrrad Reichweitentest mit dem Orange LRS Sender (angekoppelt an einen Graupner MC12), dem Empfänger und den mitgelieferten Antennen durchgeführt. Bis 1km ( Urssi =ca. 1V) war der Empfang weitgehend Störungsfrei, dann nahmen allerdings die Störungen stetig zu, bis dann bei ca. 2km (Urssi = ca. 0V meistens, sporadisch bis 0,4V) die Servobewegung des Servos an Kanal 3 stoppte und die rote LED des Empfängers fast stetig leuchtete. Am meinem Sender MC12 wird durch ein umgebautes Servo stetig das Höhenruder (Kanal 3) betätigt. Anhand der stetigen Servobewegung und dem jeweiligen Blinken beider Empfänger LEDs hat man eine gute Kontrolle über den Störungszustand.
Zwischen dem Sendestandort hier und dem Mobilstandort des Empfängers bei 2km, befinden sich quer zur Sichtachse von Sender-/Empfänger insgedamt 5 hohe Laubbaumreihen im Abstand ca. 30, 350, 600, 820, 1270m. Zusätzlich ist noch 300m seitlich zur Sichtachse, bei ca. 1400m zum Sendestandort ein Mobilfunkmast. In der Nähe des Mobilfunkmastes (00m) konnte ich rel. viele Empfänger Störungen beobachten, z.T. zig Sekunden Aussetzer. Auch unmittelbar hinter der Baumreihe bei 820m, 1270m und 2000m traten vermehrt Störungen auf. Hobbyking liefert ja mit einer Software aus, lt. Forum hier, mit 3 Hop Kanälen. Eine Angabe zu der dabei eingestellten Sendeleistung des Sendemoduls habe ich hier im Forum nicht gefunden. Ich vermute aber, dass es default mässig auf 100 mW eingestellt war.
Nachdem nun Sender u. Empfänger mit Kha's Software geladen war, habe ich versuchsweise, um vergelichbare Ergenisse zum Auslieferzustand zu bekommen, zu Testzwecken die Sendeleistung auf 7==100mW, 6 Hop Kanäle, Datarate =0 == 4800 u. Channel config = 8 eingestellt.
Damit waren die Reichweite bei Benutzung der von Hobbyking gelieferten Antennen analog zu den Ergebnis wie vorher beschrieben, auch die Störungen durch den Mobilfunkmast bzw. unmittelbar hinter den Baumreihen. Der Sender u. Empfänger hatten also die Original Hobbyking Antennen. Bei meinem Reichweitentest habe ich dann bei 2km, als mit der mitgelieferten Antenne kein Empfang mehr möglich war, eine als Dipolantenne umgebaute Stab-Antenne von einer 2.4GHz Überwachungskamera statt der Originalantenne montiert. Am Sender war weiterhin noch die Originalantenne montiert.
Sofort stellte sich am Empfänger ein Störungsfreier Empfang mit Urssi = ca. 2V ein. Nun bin ich auf meiner Teststrecke durch die Moosfelder noch weiter weg gefahren bis zu einer Eisenbahnbrücke (E-Linie München-Freising) ca. 2400m entfernt vom Sendestandort und ca. 5m über der Schotterebene und weitgehend freie Sicht oberhalb der Baumreihen. Trotz der Bahn-Hochspannungsleitung (30m Abstand) und einer Hochspannungsleitung mit 4 Drehstromstränge zu je 380kV (50m Abstand) hatte ich störungsfreien Empfang mit Urssi = ca. 2V. Wie schon hier im Forum von Hitec erwähnt, scheinen Hochspannungsleitungen nicht zu stören. Von diesem Standort weg die Brücke runter kamen dann links und rechts der Strasse dicht stehende Laubbäume, da brach der Empfang sofort ab.
Auf meinem weiteren Weg bin ich dann bis ca. 2800m Entfernung gefahren. Wobei zwischen Bahnlinie (bei ca. 2000m) und meinem Mobilstandort bei 2800m freie Sichtbedinunggen waren. Der Empfänger ca. 2m über der Schotterebene hatte dabei immer noch eine Urssi = ca. 0,8V und ganz selten flackerte das rote Lämpchen, sodass das Servo nicht mal auf Failsafe ging.

Als nächstes wird nun der Sender umkonfiguriert auf die erlaubten 10 mW und dazu noch eine Sender-Dipolantenne mit umgebauten WLAN Antennen von einer Fritz Box versehen. Dann werde ich nochmals Reichweiten Tests durchführen.

Nun meine Frage an die LRS Nutzer, wie ist Eure Erfahrung mit Störungen in der Nähe von Mobilfunk Masten?

Die Bandfilter Selektion des LC-Netzwerkes auf dem SI4430 Transceiver Moduls reicht vermutlich nicht aus, sodass Mobilfunk Basisstations Sendebursts zu einem Blocking am Empfängereingang führen können unter den beschriebenen Randbedingungen, wie ich sie hatte. Ev. könnte dagegen ein Bandfilter helfen. Siehe dazu
(http://www.foxtechfpv.com/433mhz-band-pass-filter-p-1220.html)
UHF band pass filter for 433Mhz long range radio system.
-Work Freq.:433Mhz(428-440Mhz)
-Connector:SMA male/SMA female
-Size:35mmx7mmx6.5mm
-Weight:5.5g
$14.99

Nutzt schon jemand von Euch dieses Filter?

mg Joe

 

[bimmi]

Netter Bericht Joe! Aber wieso nutzt du 2,4 Ghz Antennen? Ein selbstgebauter Dipole mit so um die 16,4mm länge... (Mittelpunkt der Einspeisung) hat bei mir bisher einwandfreie Ergebnisse gebracht!

Edit: ein Filter nutze ich nicht, habe mir aber einen Saw Filter eingesetzt in die RX Module. Einer für den Tx muss auch noch her...

 

[Joe]

2.4GHz Dipolantennen Umbau auf LRS Frequenz

Hallo Bimmi,

Antwort zur Info.

"Aber wieso nutzt du 2,4 Ghz Antennen? Ein selbstgebauter Dipole mit so um die 16,4mm länge... (Mittelpunkt der Einspeisung) hat bei mir bisher einwandfreie Ergebnisse gebracht!"
Antwort ==>: Meine 2.4GHz Antenne aus einem Funküberwachungs Set lag ungenutzt rum und hatte den passenden SMA Schraubanschluss mit "Male" Stift. Diese 2.4GHz Antenne ist genauso aufgebaut im Prinzip, wie Deine Dipolantenne, nur nicht 164mm sondern nur ca. 25mm lang. An den 25mm langen Innenleiter habe ich ganz vorne eine Verlängerung mit 0.5mm Cu Schaltdraht angelötet und auf ca. 164mm verlängert und das Gegenstück Masserohr mit ca. 4mm Durchmesser und 25mm Länge ebenfalls auf 164mm verlängert. Analog dazu habe ich aus einer defekten FRITZ WLAN Box 3 Antennen ausgebaut, die ähnlich aussahen, jedoch am Ende des ca. 21cm langen Micro RF Kabels bereits den passenden Micro-SMA Stecker haben, wie das Orange TX_Modul eine Buchse auf der Platine hat. Das kurze Original RF Kabel mit SMA Buchse wird dabei nicht mehr benötigt, da ich die umgebaute Fritz-Antenne direkt an diese Buchse stecke. Anbei ein paar Bilder dazu. Die grünen Rohre sind Trink-Strohhalme , welche im Kaffeehaus im Glas des Latte Machiato steckten.

Edit: ein Filter nutze ich nicht, habe mir aber einen Saw Filter eingesetzt in die RX Module. Einer für den Tx muss auch noch her...[/QUOTE]
==> das ist eine gute Idee, nach einem SAW Filter werde ich mich umsehen, da dieses die Out-OF-Band- Störer um zig dB dämpft und damit das Out_Of_Band- Blockinmg reduziert.

Viele Grüße Joe

 

[Sascha712]

Nutzt jemand die Telemetry mit mavlink? Also verbindung zum laptop über openlrsng?

Nochmal eine etwas andere Sache:

Ich habe im erstem Post gelesen das Beacon nicht erlaubt ist....ist ja auch inordnung. Hab es denoch mal auf dem Tisch ausprobiert und folgendes festgestellt:
Ich schalte den Sender und Empfänger an. Beides bindet sich und sendet fröhlich vor sich hin. Hab die Leistung grade auf 0 stehen, da ich momentan noch teste und ich so die "Paket verloren"-beeps mitbekomme. Nun sitze ich hier in der Küche und wenn ich die Funke bewege (hinter die Kählschranktür halte) piepts auch ein, zweimal.
Stelle ich sie wieder auf den tisch, ist es weg. Alles soweit richtig. Habe auch nen Handscanner und lausche mit wie die Daten übertragen werden. Das Teil scheint recht breit zu senden, da ich auf fast jeder eingestellten Frequenz etwas davon habe....

Wenn ich nun die Funke ausmache, hört man nach einigen Sekunden den Beacon sound....das wiederholt sich mit einigen Pausen einige male. Irgendwann kommt aber kein Beacon sound mehr..und wenn ich die Funke wieder einschalte, sehen sich beide nichtmehr. Schalte ich den Empfänger kurz wieder ab und an...ist wieder alles gebunden und sendet.
Wenn ich das ganze spiel wiederhole, scheint der Empfänger sich nach 2-4 Beacon sendungen "aufzuhängen" oder so....das ist doch nicht normal?

EDIT:

Habe mal Telemetry und beacon ausgeschaltet...lasse den Empfänger mal ne halbe stunde liegen. die rote LED leuchtet, befindet sich also im Failsafe, so wie es aussieht.

EDIT:

Falls es jemanden interessiert, man kann im Quellcode bei common.h die Leistung beim beacon senden für jeden Ton einstellen...findet man bei der Funktion:

void beacon_send(bool static_tone)


EDIT:

Hab ne Serielle kabellose Verbindung zum laufen bekommen.
9600baud werden über funk übertragen. Hab zum testen einfach mal nen GPS Modul an den RX gehängt und die daten kommen nun bei mir im Zimmer mit 9600 Baud an

Ich glaube, das etwas mit meiner Stromversorgung nicht ganz richtig ist. Hab den Beacon Sound auf 1.3mW eingestellt...und während dem Beacon hört man wenn das GPS seine Daten ausgibt, weil die Tonhöhe dann absackt, als würde der Arduino plötzlich langsamer laufen??
Hab auch nen Oszi drangehängt und etwas Ripple ist da, allerdings bewegt sich das im 0,2mV bereich...
Man sollte vllt noch wissen, das ich die Module selber gebaut habe. Nutze nen LM317, welcher auf 3,38V eingestellt ist. Habe zwar in der Versorgung mehrere 100n Kondensatoren verteilt, die kriegen die Spannung aber auch nicht ausgebügelt.... -.-