Kompakter Multicopter, klapp- falt oder steckbar mit brushless gimbal support

Monob

Neuer Benutzer
#1
Hallo zusammen,


ich bin auf der Suche nach einem Multicopter für folgenden Einsatzbereich:
Mehrtägige autarke Rucksacktouren. Der copter sollte also möglichst klein und leicht sein. aufgrund der klassischen eher länglichen Rucksackformen müssen die Motorarme entweder klappbar oder abnehmbar sein.
Da der Fokus auf Landschaftsaufnahmen liegt ist ein 2 Achsen brushless Gimbal ein must-have.
Die Flugzeit sollte inklusive Gimbal und Gopro nicht viel weniger als 10 Minuten betragen.
Ich bin Flug-Anfänger. Meine einzige Erfahrung mit einem eigenen Modellflugzeug liegt etwa 15 Jahre zurück und dauerte nur einen Sommer...


Es sollte also etwas wie der Blackout Mini H quad sein - nur eben mit steck- oder anklappbaren Armen.

Eigentlich gefällt mir der Blacksnapper XS sehr gut. Ich vermute aber, dass der kein Gimbal schafft ?

Und dann gibt es noch einige größere Modelle wie : xAircraft xCope, MF 500mm Aluminum Tube Folding Four-axis Alien Quadcopter und FZY-QZD4-H Alien Folding

Nach dem was ich bisher so gesehen habe kommt der Detach Y-6 vermutlich am dichtesten an meine Vorgaben. Hier bin ich mir allerdings unsicher ob der nicht zu unflexibel ist. Sind die drei Arme ein Nachteil was die Flug- Stabilität angeht ?


Vielen Dank für Eure Hilfe
 
Zuletzt bearbeitet:

brandtaucher

Erfahrener Benutzer
#2
Ein Y6 fliegt stabiler als ein Quad (sofern es kein X8 ist). Hier im Forum baut auch einer tolle Klappcopter. Name habe ich vergessen, mal etwas suchen. Un der normale Blacksnapper ist auch Rucksack geeignet und macht m.E. einen besseren Eindruck, als der Detach Y6.
 

Monob

Neuer Benutzer
#3
danke für dein Feedback. Also der normale Blacksnapper ist glaube ich viel zu groß. Vielleicht noch einmal zur Erläuterung. Es geht um Hikingtrails auf denen man für ca. eine Woche alle Ausrüstung im Rucksack trägt. Also inklusive Zelt, Kochutensilien und (warme, Regen-) Klamotten. Als Rucksack wird so etwas verwendet. viel Platz bleibt also nicht bzw. Packmaß und Gewicht ist essenziell
 

brandtaucher

Erfahrener Benutzer
#4
Also dieser komische Detach ist ja nun auch nicht wirklich klein (oder sehe ich das falsch?)

Das Problem ist m.E. das Gimbal. Es verbietet eine wirklich kleinen faltbaren Copter wie meinen Eigenbau (siehe Avatar) oder einen Hammerhead Nano (eyefly) zu kaufen. Beide passen in eine große Brotdose und gut ist. Als Kamera eine Mobius, wobei meiner sogar eine GoPro noch problemlos tragen würde.
Ich würde einen größeren Klappcopter mit einer Tüte einhüllen und dann hinten auf den Rucksack schnallen. Für das Gimbal würde ich eine an- und absteckbare Konstruktion bauen. Aber das wiegt auch alles. Dazu Brille, Lipos, Steuerung ....
Es gibt hier im Forum einiges zum Thema Copter für den Urlaub, zum Wandern etc. Das Problem haben schon viele gehabt.
 
#5
Moin

Ich bin mittlerweile auch wegen der Transportmöglichkeiten auf die Alien Frames umgestiegen. Prinzipiell sind das Black Snapper clones mit diversen Änderungen und Größen.

Ich habe den 680mm und den 450mm gebaut.


Am großen ist ein 3-Achs Gimbal mit Ixus 220HS montiert und am kleinen ein 2-Achs für die Gopro geplant...

Die bekomme ich sogar beide in einen Rucksack ^^


P1040463.jpg P1040464.jpg P1040473.jpg uploadfromtaptalk1415544927525.jpg 20141230_111708.jpg 20141230_111802.jpg 20141230_122854.jpg
 

Sansha

Erfahrener Benutzer
#9
Schau mal bei der-Frickler, der baut ganz ansehnliche Klapp-Quads

Du solltest aber auf jeden Fall Flugerfahrung sammeln, bevor es losgeht und den Copter in jeder Phase beherrschen können!
Gerade in entlegenen Gebieten und mit GoPro
 

Monob

Neuer Benutzer
#10
Ich glaube ich muss erst einmal mit den Basics anfangen. Bislang war ich -grün hinter den Ohren- davon ausgegangen, dass es eine Möglichkeit gibt 3s Lipo Akkus per USB zu laden. Auf meinen Touren habe ich verschiedene Energiequellen die per USB Strom liefern.

Ich dachte immer es gäbe einfach Stromwandler (so wie fürs auto von 12v auf 220V) mit denen man dann auch diese 3S 11,4V Akkus laden kann. Aber das einzige was ich dazu gefunden habe ist so etwas
http://www.ti.com/product/bq24105

Hat da jemand Erfahrungen mit?

Es scheint mir beinahe so, als würde sich die größe eines möglichlichen "Hiking Multicopters" massiv verringern - damit der auch vernünftig unterwegs geladen werden kann :)
 

Trawar

Erfahrener Benutzer
#11
Es gab hier irgendwo mal einen Thread wo jemand für eine längere Auslandsreise durch die Steppe, auch nach möglichkeiten gesucht hat die Lipos unterwegs effizient aufzuladen, werde mich mal auf die suche begeben mal sehen ob ich das wieder finde.
 

axmen

Erfahrener Benutzer
#12
Ahoi,

neben den schon genannten gibt s hier in der Community noch ein nettes Projekt für einen klappbaren Racer der allerdings mit der Zeit etwas "mutiert" :rolleyes: ist, der QR400 vom Gerald.
Zum einen hat Vadim ein Zenmuse H3-3D leicht lösbar angebaut: QR400-raceQuad mit Zenmuse.

Zum anderen gibt es noch meine Interpretation mit einer speziellen Adapterplatte um ein FeiYu 3 Achs Gimbal leicht lösbar zu verbauen, mein Quad+Gimbal passen in einen Taraniskoffer. Meine FPV-Brille und meine Taranis passen in eine Turnigy Sendertasche, die Akkus könnte man irgendwo zwischen stopfen. QR400-raceQuad-FeiYu 3 Achs Gimbal

Wir beide fliegen mit 5000er Akkus locker 12 Minuten, und zwar flott, wie hier zu sehen ist: http://fpv-community.de/showthread.php?42712-QR400-raceQuad&p=707029&viewfull=1#post707029

Was ich bei der ganzen Kletterei- und Verpackereiproblematik mal noch anmerken möchte ist, das ein Quadrocopter mit gewuchteten Propellern schon sowas wie ein Präzisionsinstrument ist, genau wie ein Gimbal, das muss geschützt werden, sonst könnte er schon beim ersten Flug abstürzen oder das Gimbal spinnt oder oder. Mit wo "reinstopfen" ist da nicht viel gewonnen. Und natürlich seit Ihr sicher sportlich aber wollt Ihr tatsächlich 5-6 kg Akkus mit auf den Berg nehmen? (angenommen 3 Tage je 2 Flüge a 10 Minuten).

VG, Axel
 
#13

Monob

Neuer Benutzer
#14
Erst einmal besten Dank für Euer Feedback.

Ahoi,
neben den schon genannten gibt s hier in der Community noch ein nettes Projekt für einen klappbaren Racer der allerdings mit der Zeit etwas "mutiert" :rolleyes: ist, der QR400 vom Gerald.
Zum einen hat Vadim ein Zenmuse H3-3D leicht lösbar angebaut: QR400-raceQuad mit Zenmuse.

Zum anderen gibt es noch meine Interpretation mit einer speziellen Adapterplatte um ein FeiYu 3 Achs Gimbal leicht lösbar zu verbauen, mein Quad+Gimbal passen in einen Taraniskoffer. Meine FPV-Brille und meine Taranis passen in eine Turnigy Sendertasche, die Akkus könnte man irgendwo zwischen stopfen. QR400-raceQuad-FeiYu 3 Achs Gimbal

Wir beide fliegen mit 5000er Akkus locker 12 Minuten, und zwar flott, wie hier zu sehen ist: http://fpv-community.de/showthread.php?42712-QR400-raceQuad&p=707029&viewfull=1#post707029

Was ich bei der ganzen Kletterei- und Verpackereiproblematik mal noch anmerken möchte ist, das ein Quadrocopter mit gewuchteten Propellern schon sowas wie ein Präzisionsinstrument ist, genau wie ein Gimbal, das muss geschützt werden, sonst könnte er schon beim ersten Flug abstürzen oder das Gimbal spinnt oder oder. Mit wo "reinstopfen" ist da nicht viel gewonnen. Und natürlich seit Ihr sicher sportlich aber wollt Ihr tatsächlich 5-6 kg Akkus mit auf den Berg nehmen? (angenommen 3 Tage je 2 Flüge a 10 Minuten).

VG, Axel
Hallo Axel,

Ja, das Gewicht spielt natürlich eine große Rolle. 2-3 KG für das gesamte System wären sicherlich in Ordnung. Aber zusätzliche Akkus würde ich nicht tragen wollen. Ich habe meist ein Solar Panel dabei und je nach Reiseziel einen kleinen Stromerzeuger der mit Holz befeuert wird dabei. Beide Geräte liefern über einen USB Port Strom für den Ebookreader, das GPS und den die Digitalcamera. Aber für diese 3 Zellen Akkus scheint das nicht zu reichen

Gruß
Jan
 
FPV1

Banggood

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