Predator UAV von HobbyKing

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Helimensch

Erfahrener Benutzer
#21
RQ ?

Bist Du nu bei dem hier?:
http://fpv-community.de/comm/forum/showthread.php?tid=1270
http://www.fpv-community.de/comm/forum/showthread.php?tid=1266&pid=13321#pid13321

Dachte, der würde ganz gut fliegen.
Geht hier ja um den Predator - wenn Du aber Erkenntnisse zu dem anderen Modell hast, würd mich das aus akt. Anlass doch mal interessieren. Wo sagst Du, wär der Bericht?

Grüße
Mario
 

Heling

Erfahrener Benutzer
#22
Es war kein eigener Bericht, nur irgendwo mein Kommentar.
Ich meine diesen hier: "Predator RQ-1B".

Für diesen habe ich auch ein Modell in den Reflex-Simulator gebaut: Hier

Das verwendete Profil dürfte das Problem sein - es ist nahezu "scale", aber aerodynamischer Unsinn für ein kleines Modell. Nachdem auch die Abrisshystere sehr groß ist, kann man mit den mit FPV-Brille eigentlich nicht fliegen.

Micha
 

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#24
Hallo,

ich hab den Predator vor einem Jahr zum FPV Fliegen gekauft.
Der Flieger ist nicht unproblematisch.
Starten mit dem Fahrwerk ist nur sehr schwer möglich, da das Bugrad standardmäßig nicht angelenkt ist. Deshalb muß früh hochgezogen werden, da die Straße meist nicht breit genug ist. Das führt dazu, daß der Propeller oft Bodenkontakt bekommt. Das Fahrwerk ist für Landungen fast unterdimensioniert, auch wenn es stabil aussieht. Aber das Alu verbiegt sich gerne. Mit dem angegebenen Schwerpunkt ist die Maschine fast unfliegbar. Wind mag er gar nicht. Er neigt tatsächlich zu plötzlichen Spiralstürzen, wenn er in der Kurve zu langsam wird. Da sind schnell mal 10 - 20 Meter Höhe weg bevor man ihn abfängt.
Ich hab ihn dann letztes Jahr in die hinterste Ecke gestellt. Vor kurzem hab ich mir dann aber gedacht, daß er doch irgendwie zum fliegen zu bringen sein müßte.
Ich hab jetzt das Fahrwerk abmontiert und die untere Finne. Das V-Leitwerk ist ja groß genug. Nach mehreren Versuchen habe ich festgestellt, daß er am besten fliegt, wenn der Schwerpunkt in der Tragflächemitte ist. Das ist beim geworfenen Start aber nicht ohne. Denn der Predator mag nur schnell und das wird er beim Handstart nicht. Ein kleiner Hügel zum werfen ist notwendig!!!
Um diesen Schwerpunkt zu erreichen sollte man nicht hinten aufbalastieren, sondern vorne Gewicht sparen. D.h. ich fliege jetzt mit einem 1200er 3S Lipo und hatte hinten noch eine kleine Kamera dran. (Motorlaufzeit 7 Minuten) Er nimmt beim Strömungsabriß einfach die Nase runter und fängt sich wieder. Man sollte ihn aber auf gar keinen Fall so austrimmen, daß er im Gleitflug langsam gleitet, sondern er immer zügig Fahrt hat. Das er doch ganz gut gleitet, merkt man bei der Landung, wenn er einfach 100 Meter hinter einem erst in der Wiese liegt. Die Landung ist übrigens recht einfach.
Ein Problem ist, da er nur schnell geflogen werden will (und weiträumig), daß die Alustange zur Flächenverbindung und stabilisation zu weich ist. Meine hat jetzt schon eine schöne V-Form bekommen. Bin gerade noch auf der Suche nach einer Stahl oder Messingstange.
Für FPV ist er eigentlich ungeeignet, da in der gekauften Version einfach zu wenig Platz bietet. Allerdings könnte man den Rumpf aufschneiden, dann würde was reingehen.
Aber wie gesagt, das ist ein schneller Flieger und auf gar keinen Fall für Anfänger geeignet.
 
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