Qualität ESC

xardas

Erfahrener Benutzer
#1
Moin Leute!

Ich bein gerade auf der suche nach einem ESC, und stelle mir gerade die Frage, warum gibt es eigentlich preislich gesehen eine so krasse vielfalt? Wo ist der Unterschied zwischen einem HobbyKin 80A ESC für knapp 40$, zu einem Phönix Edge 75 für ca 120$?
Manche sagen "die günstigen brennen schneller durch" oder "die verarbeitung ist besser bei den teureren", aber stimmt das wirklich? Ich kann das aufgrund mangelder langjähriger Erfahrung selbst nicht einschätzen.

Gruß,
xardas
 

sandrodadon

Fliegender Maschi
#2
Manche sagen "die günstigen brennen schneller durch" oder "die verarbeitung ist besser bei den teureren", aber stimmt das wirklich? Ich kann das aufgrund mangelder langjähriger Erfahrung selbst nicht einschätzen.
Also ganz so einfach ist es nicht, mir ist noch nie ein Regler abgebrannt und ich kenne auch niemanden persönlich, dem schonmal ein Regler abgebrannt ist (Allein in unserem "Coptergrüppchen" sind das schon gut 48 Regler)
Wobei wir fast alle die F-Serie oder die Blue-Serie von Hobbyking fliegen - Da gibt es bestimmt noch deutlich minderwertigere Regler ;)

Natürlich ist ein Kontronik oder YEP Regler nochmal eine ganze Stange hochwertiger als die 10$ Regler von Hobbyking, aber es ist bei weitem nicht so dass jeder 10. Regler

Da ich auch Regler umflashe kann ich dir sagen: Ich hatte schon gut 200-300 Hobbyking Regler in den Händen und erst ein einziges mal gehört dass jemandem für den ich Regler geflasht habe ein Regler abgebrannt wäre.

Da es ein "Erstbauer" war könnte er aber auch gut was verpolt haben oder hat bei der Motorenwahl nicht gut aufgepasst.
Zumindest mit diesem Mythos wollte ich aufräumen

LG
Sandro
 

Julez

Erfahrener Benutzer
#3
Ich bin auch die längste Zeit sehr gut mit Chinareglern gefahren bzw. geflogen. Bei meinem ersten Quad hatte ich aber direkt 2 Abstürze und eine harte Landung, weil bei den kleinen 10A Reglern die Kommutierung abbrach, wenn man auf den Chip gedrückt hat.
Scheint aber ein Einzelfall zu sein, denn die Austauschregler tun's wieder einwandfrei.

Wichtig zu wissen ist, dass man sehr viel sparen kann als Hersteller, wenn man an der Qualitätskontrolle spart oder auf diese verzichtet. Wenn halt regelmäßig der gesamte Herstellungsprozess und die Komponenten geprüft werden, wäre ein Fehler wie der bei mir aufgetretene aufgefallen. Ich vermute entweder kalte Lötstellen oder einen Haarriß irgendwo im Prozessor.

Wenn man sich zutraut, die Qualitätskontrolle selber zu machen, kann man ruhig Billigkrempel kaufen. Meine Servos z.B. schraube ich alle zwecks Überprüfung auf, und lasse sie danach 1000 Zyklen einlaufen. Dann sind sie durch den ersten Teil der Badewannenkurve erstmal durch.
 
#4
Ich bin auch die längste Zeit sehr gut mit Chinareglern gefahren bzw. geflogen. Bei meinem ersten Quad hatte ich aber direkt 2 Abstürze und eine harte Landung, weil bei den kleinen 10A Reglern die Kommutierung abbrach, wenn man auf den Chip gedrückt hat.
Scheint aber ein Einzelfall zu sein, denn die Austauschregler tun's wieder einwandfrei.
Da waren die Silabs Chips unter Verdacht. Wirklich brauchbare Infos dazu wollte aber keiner liefern ;)
 
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