Tracking mit allen OSD?
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Hi,
Oszi anschmeißen ?
wozu ?
Ein GPS Modul kannste in der Regel auf Baudraten zwischen 9600 und 115200 baud einstellen. Die Kommunikation erfolgt über einen UART.
Jedes Modul kann man initialisieren und so bestimmte NMEA Messages ein- bzw. ausschalten. Viele Module haben einen Flash, in den man die Konfiguration dauerhaft schreiben kann. Meist sind hier dann 8 Schreibzyklen möglich - mehr nicht.
Die RMC Message ist die Message mit den meisten relevanten Informationen für das Tracking und OSD.
Also muss man lediglich einen Stream mit einer Datenrate von maximal 19200 baud auf das Signal aufmodulieren und in der Bodenstation wieder demodulieren.
Dort dann die RMC Message parsen und die Stellwerte für die Servos berechnen.
Ist im Prinzip kein Hexenwerk, eher eine Fleißaufgabe..... für die ich zur Zeit keine Zeit habe.
Kann aber beratend zur Seite stehen falls das gewünscht wird.
Viele Grüße
Achim
Oszi anschmeißen ?
wozu ?
Ein GPS Modul kannste in der Regel auf Baudraten zwischen 9600 und 115200 baud einstellen. Die Kommunikation erfolgt über einen UART.
Jedes Modul kann man initialisieren und so bestimmte NMEA Messages ein- bzw. ausschalten. Viele Module haben einen Flash, in den man die Konfiguration dauerhaft schreiben kann. Meist sind hier dann 8 Schreibzyklen möglich - mehr nicht.
Die RMC Message ist die Message mit den meisten relevanten Informationen für das Tracking und OSD.
Also muss man lediglich einen Stream mit einer Datenrate von maximal 19200 baud auf das Signal aufmodulieren und in der Bodenstation wieder demodulieren.
Dort dann die RMC Message parsen und die Stellwerte für die Servos berechnen.
Ist im Prinzip kein Hexenwerk, eher eine Fleißaufgabe..... für die ich zur Zeit keine Zeit habe.
Kann aber beratend zur Seite stehen falls das gewünscht wird.
Viele Grüße
Achim
Hi,
so viel Kunst ist's nicht.
Man moduliert das Datensignal auf das Audiosignal auf. z.B. bei einer höheren Frequenz, die man normalerweise nicht vermisst.
Im Empfänger hat's dann einen Bandpass und dahinter einen Demodulator.
Das Audiosignal ist "verschmutzt". Aber in einem Frequenzbereich, der nicht interessiert. z.B. zwischen 10kHz und 16kHz.
Zum anhören des Audiosignals muss dieses noch durch einen Tiefpass mit Grenzfrequenz 10kHz - um bei dem Beispiel zu bleiben.
Man hört dann vom Datensignal nichts mehr.
Nach dem Demodulator haben wir dann wieder das serielle Protokoll des GPS - beinahe als ob wir im Flieger wären. Abgesehen von ein paar möglichen Störungen.
Dieses Datensignal wird dem Parser (am besten als Softwarelösung)zugeführt. Nach der Decodierung einer Message ist ein Checksum Test erforderlich um Verfälschungen des Signals durch die Funkübertragungsstrecke zu erkennen.
Bei erkannten Störungen Datensatz wegschmeißen.
Man könnte das Datensignal bei ausreichender Bandbreite auch codiert übertragen. Man hätte dann die Möglichkeit bei redundanten Codes eine Fehlerkorrektur zu implementieren.
Das ist dann aber bereits die Kür.
Viele Grüße
Achim
so viel Kunst ist's nicht.
Man moduliert das Datensignal auf das Audiosignal auf. z.B. bei einer höheren Frequenz, die man normalerweise nicht vermisst.
Im Empfänger hat's dann einen Bandpass und dahinter einen Demodulator.
Das Audiosignal ist "verschmutzt". Aber in einem Frequenzbereich, der nicht interessiert. z.B. zwischen 10kHz und 16kHz.
Zum anhören des Audiosignals muss dieses noch durch einen Tiefpass mit Grenzfrequenz 10kHz - um bei dem Beispiel zu bleiben.
Man hört dann vom Datensignal nichts mehr.
Nach dem Demodulator haben wir dann wieder das serielle Protokoll des GPS - beinahe als ob wir im Flieger wären. Abgesehen von ein paar möglichen Störungen.
Dieses Datensignal wird dem Parser (am besten als Softwarelösung)zugeführt. Nach der Decodierung einer Message ist ein Checksum Test erforderlich um Verfälschungen des Signals durch die Funkübertragungsstrecke zu erkennen.
Bei erkannten Störungen Datensatz wegschmeißen.
Man könnte das Datensignal bei ausreichender Bandbreite auch codiert übertragen. Man hätte dann die Möglichkeit bei redundanten Codes eine Fehlerkorrektur zu implementieren.
Das ist dann aber bereits die Kür.
Viele Grüße
Achim
Ich habe gerade einen interessanten Controller gefunden:
http://flytron.com/rc-electronics/94-6ch-rs232-servo-driver.html
http://www.youtube.com/watch?v=k_WV8st6Ebo
Man kann den Quasi an den Computer anschließen und damit einen Antennentracker steuern. Das wäre z.B. ne geile Sache, wenn man das Audiosignal vom Audiomodem einfach in den Mikrofoneingang vom Laptop macht und dann dort die Daten verarbeitet um die Servos zu steuern.
Eine andere Möglichkeit wäre, einfach ein Modem am Boden direkt an den Controller anzuschließen (das Modem muss dann natürlich so programmiert sein, dass es entsprechende Steuerbefehle ausgibt).
Da das ganze über einen seriellen Anschluss verfügt könnte man z.B. den ArduPilot nehmen, ein Wi232 Funk-Modul dranbauen und an den Controller ebenfalls einen Wi232-Funkmodul hängen. Dann müsste man nur die Telemetriedaten im Ardupilot so anpassen, dass er entsprechende Steuerbefehle ausgibt.
Eine andere Idee wäre halt noch einen Arduino Microcontroller mit dem Servo Controller zu verbinden. Dann muss man sich nurnoch überlegen, wie die Daten zum Arduino kommen. Aufjedenfall könnte man so von der reinen Hardware am Boden (ohne Sender/Empfänger) für sehr günstiges Geld sich was zusammenbauen...
Hat jemand lust, hier mal mit weiter dran rumzuspinnen? Vielleicht findet sich ja eine Variation, die Ideal geht...
Das Problem ist halt, wie man die Daten runterbekommt. Audiomodem im Flugzeug und am Boden ist wieder recht teuer (~70€ bei electronicarc für beide, hat hier wer ne alternative???).
Ein Funkmodul-Set kostet auch wieder etwas mehr Geld und man hat noch ein Funkmodul im Flieger, was man unterbringen muss.
Das Beste wäre halt eine Lösung über Audio. Aber wer kann da einen entsprechenden Modulator bauen?
http://flytron.com/rc-electronics/94-6ch-rs232-servo-driver.html
http://www.youtube.com/watch?v=k_WV8st6Ebo
Man kann den Quasi an den Computer anschließen und damit einen Antennentracker steuern. Das wäre z.B. ne geile Sache, wenn man das Audiosignal vom Audiomodem einfach in den Mikrofoneingang vom Laptop macht und dann dort die Daten verarbeitet um die Servos zu steuern.
Eine andere Möglichkeit wäre, einfach ein Modem am Boden direkt an den Controller anzuschließen (das Modem muss dann natürlich so programmiert sein, dass es entsprechende Steuerbefehle ausgibt).
Da das ganze über einen seriellen Anschluss verfügt könnte man z.B. den ArduPilot nehmen, ein Wi232 Funk-Modul dranbauen und an den Controller ebenfalls einen Wi232-Funkmodul hängen. Dann müsste man nur die Telemetriedaten im Ardupilot so anpassen, dass er entsprechende Steuerbefehle ausgibt.
Eine andere Idee wäre halt noch einen Arduino Microcontroller mit dem Servo Controller zu verbinden. Dann muss man sich nurnoch überlegen, wie die Daten zum Arduino kommen. Aufjedenfall könnte man so von der reinen Hardware am Boden (ohne Sender/Empfänger) für sehr günstiges Geld sich was zusammenbauen...
Hat jemand lust, hier mal mit weiter dran rumzuspinnen? Vielleicht findet sich ja eine Variation, die Ideal geht...
Das Problem ist halt, wie man die Daten runterbekommt. Audiomodem im Flugzeug und am Boden ist wieder recht teuer (~70€ bei electronicarc für beide, hat hier wer ne alternative???).
Ein Funkmodul-Set kostet auch wieder etwas mehr Geld und man hat noch ein Funkmodul im Flieger, was man unterbringen muss.
Das Beste wäre halt eine Lösung über Audio. Aber wer kann da einen entsprechenden Modulator bauen?
Den Servo-Controller kannst dir sparen, jeder Arduino kann direkt die Servosignale erzeugen, macht der Ardupilot ja auch.
Der Controller ist ja auch nix andereres als ein AVR der seriell einliest und Servosignale generiert, sowas ist beim Arduino scho nbei den Beispielen dabei meine ich.
Recht einfach wäre sicher den Datenkanal des FRSky zu nutzen, oben (komprimierte) GPS Daten rein, unten Arduino ran der Servos steuert und seriell an PC weitergibt etc....
Da ich weder ein FrSky habe und momentan keinen Tracker will muss das aber leider ein anderer machen ;_)
Der Controller ist ja auch nix andereres als ein AVR der seriell einliest und Servosignale generiert, sowas ist beim Arduino scho nbei den Beispielen dabei meine ich.
Recht einfach wäre sicher den Datenkanal des FRSky zu nutzen, oben (komprimierte) GPS Daten rein, unten Arduino ran der Servos steuert und seriell an PC weitergibt etc....
Da ich weder ein FrSky habe und momentan keinen Tracker will muss das aber leider ein anderer machen ;_)
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