Warum nehmt ihr eure FPV-Flüge auf?

Elyot

Erfahrener Benutzer
#1
Was macht Ihr eigentlich alle mit den Aufnahmen? Schaut Ihr Euch die immer wieder an? Um bei Problemen mal zu analysieren reicht doch normalerweise die Aufnahme in der Brille. Youtube ist auch schon voll genug mit Coptervideos. Und in der Familie interessiert das doch häufig auch niemanden weiter, zu mindestens nach dem dritten Video. Bei cinematischen Aufnahmen von Landschaft mag es ja hin und wieder interessante Streifen geben, aber sonst?
 

Onkel Ho

Drohnenabhängiger
#2
Dann lass das vielleicht auch gleich komplett mit dem Fliegen - gibt schon genug die das machen.

Es geht halt darum ob man Spass dran hat oder nicht. Völlig egal ob man sich das footage später noch aufhebt oder nicht.

Du hast anscheinend keinen drann: fair enough. Andere schon.
 

mangoon

Trees are dicks
#3
Was macht Ihr eigentlich alle mit den Aufnahmen? Schaut Ihr Euch die immer wieder an? Um bei Problemen mal zu analysieren reicht doch normalerweise die Aufnahme in der Brille. Youtube ist auch schon voll genug mit Coptervideos. Und in der Familie interessiert das doch häufig auch niemanden weiter, zu mindestens nach dem dritten Video. Bei cinematischen Aufnahmen von Landschaft mag es ja hin und wieder interessante Streifen geben, aber sonst?
Na Geld verdienen oder anderen eine Freude machen 😊
 
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Elyot

Erfahrener Benutzer
#4
Es war eine ernst gemeinte Frage, keine Kritik. Was macht Ihr mit den Videos?
Jeder soll machen, was er für richtig hält und was ihm Spaß macht. Und korrekt, ich habe weder auf Copter noch auf Fläche eine GoPro, ich besitze nicht mal eine.
 
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QuadCrash

Erfahrener Benutzer
#5
Ich würde mal die Frage etwas anders stellen: wofür 'ne GoPro wenn man FullHD bei WS oder 'ne O3 hat? Mir ist schon der Unterschied in der Auflösung klar, aber was genau macht man mit mehr Pixeln das man dann noch 'ne GoPro aufschnallen will?

Bei analogem FPV ist mir das noch klar, aber bei digital?
 
Erhaltene "Gefällt mir": Jo_Nopp
#6
@ Elyot: 99% landen im Daten Grab, sprich auf dem NAS. Die, die geschnitten werden landen als "nicht gelistete" auf Youtube. Die Links werden an interessierte Gruppen bzw. Einzelpersonen gepostet. Geklickt wurden sie zwischen 50 und 165 mal. Ob sich der Aufwand lohnt muss jeder für sich selber entscheiden. Der Umgang mit einem Schnittprogramm wie Davinci Resolve muss auch geübt werden. Der Umgang mit YouTube muss ebenso gelernt werden, nur Videos die in mindestens 2,7k hochgeladen werden bekommen auch den besten Codec VP9.
Und jetzt wird es spannend, auf YouTube werden im Normalfall die meisten Videos landen. Während man aber, wenn man aufmerksam hinsieht im nativen Material vielleicht noch einen Unterschied zwischen einer GoPro 11 und einer O3 sieht wird spätestens durch die Kompression auf ein Drittel der ursprünglichen Größe durch YouTube der minimale Vorteil zu Nichte gemacht. Der Upscaling Algorithmus von Davinci Resolve ist so gut, dass man auch ohne weiteres das Helm Video einer Pro oder der originalen DJI Kamera hochladen kann, den allermeisten wird es nicht auffallen, es wird ja auch auf YouTube als 4k Video angezeigt....... weit weg fliegen sollte man natürlich nicht die Artefakte kann auch Davinci Resolve nicht rausrechnen. Natürlich gibt eine GoPro noch einiges mehr her, beispielsweise in Bezug auf die Bildstabilisierung durch den 8:7 Sensor, aber zumindestens in meinem Fall steht der Aufwand und das zusätzliche Gewicht in keinem Verhältnis zum Ergebnis.
ZUM THEMA, und das wird bei der neuen Insta360 auch nicht anders sein.......
Disclaimer: Eine GoPro ist natürlich nicht überflüssig, ich benutze meine meistens beim Fahrradfahren und da ist der 8 zu 7 Sensor goldwert. Stabilisiert werden sie mit Gyroflow, im Gegensatz zur Runcam Thumb funktioniert es mit der GoPro perfekt und im Gegensatz zu Hyper smooth individuell
 

mangoon

Trees are dicks
#7
Der größte Vorteil einer separaten Cam ist, dass ich z. B. mit 30fps und 1/60 mit nem 32er ND filter filmen und gleichzeitig mit 120fps ohne Filter fliegen kann.... Und dass der 8:7 Sensor für Hochformat und für den späteren Beschnitt Gold wert ist....

Bei einer Cam mit großem Sensor spricht natürlich auch noch die Low Light Fähigkeit dafür, da stinkt z. B. die o3 absolut ab.

Das ist meine größte Hoffnung, dass es hier nochmal mehr Alternativen zur Action4 geben wird
 

radla

Well-known member
#8
Ich besitze eh nur 2 Kopter, die überhaupt gerade mal eine naked Gopro tragen können, und die benutze ich dann eher, um möglichst hochauflösende Stills zu produzieren. Ich fotografiere generell sehr gerne und aus der Luft ergeben sich halt ganz neue Perspektiven.

Die stabiliserten HD-Videos sind aber auch sehr schön anzuschauen, auch wenn die nur einen Bruchteil der Videos einnehmen, da mir die FPV Aufnahmen auch so ausreichen. Mir reicht aber die integrierte HyperSmooth Version völlig aus, eine Nachbearbeitung mit Gyroflow wäre mir jetzt zuviel Aufwand.
 

mangoon

Trees are dicks
#9
Naja, für Stills und Landschaftsaufnahmen nehme ich immer noch gerne eine von meinen Mavics 🤣

GoPro tragen können bei mir tatsächlich bis auf die zwei ganz kleinen alle, hab tatsächlich für spezielle Aufnahmen einen 4" Whoop für zwei GoPros. Klar der ist dann nicht mehr besonders agil, aber die Möglichkeit, im Schnitt zwischen Front und back zu tauschen ist genial

Zur eigentlichen Frage nochmal: Ich bin gerade dabei im Immobilienmarkt Fuß zu fassen, was gar bicht so einfach ist, da viele Makler mittlerweile ne Mini3 haben, aber FlyThroughs kommen zum Glück noch gut an 😊
Dann hab ich neulich das erste Musikvideo von ner befreundeten Band filmen dürfen (hier dann ne wilde Mischung aus Mavic, FPV und klassische Gimbal Shots), dann sind noch vier Imagevideos in der Mache und für den guten Zweck, z.B. für unsere Grundschule bin ich auch schon gefolgen.

Jetzt bräuchte ich nur noch die Zeit und Muße für Youtube 🙈
 

djblue

kaputter Benutzer
#10
Meine GoPro fliegt nur mit mit wenn ich explizit was filmen möchte. Das FPV Video aus der Brille wird immer aufgenommen, dient hier aber im Notfall der Wiederfindung des Fluggerätes.
Gespeichert im Daten werden nur fertig geschnittenen Videos.
 

KM|fpv

creator & mentor
Mitarbeiter
#11
Na gut, dann "my 2 cents":
Ich erfreue mich zum einen gerne erneut an den Flügen, zum anderen fliege ich ja oft am gleichen Spot und vergleiche/beobachte was sich so rundum ändert. Außerdem teile ich das auf Youtube, binde die Videos in meine RotorBuilds ein.
Und dann sind da die Erinnerungen an den Urlaub, und die beruflichen Flüge (die ja irgendwo anders genutzt werden).

Nur die Dokumentation der Flüge und die ganzen Videos braucht noch ein besseres System, denn momentan ist es eine riesige Excel/LibreCalc Tabelle.
 

Elyot

Erfahrener Benutzer
#12
Immobilienaufnahmen und andere gewerblichen Flüge sind klar. Da geht's ja nicht ums Fliegen, sondern um die Aufnahmen.
Die Frage dreht sich rein um private Aufnahmen, die beim Fliegen mit Copter und Fläche entstehen.
Veränderungen am Spot ist z.B. mal ein interessanter Ansatz.
 

mobob

Well-known member
#13
Finde es interessant, dass immer mehr beruflich auch Drohnenvideos benutzt werden.
Ich bin gerade dabei im Immobilienmarkt Fuß zu fassen, was gar bicht so einfach ist, da viele Makler mittlerweile ne Mini3 haben, aber FlyThroughs kommen zum Glück noch gut an 😊
Bist Immobilienmakler oder trittst du an diese heran und versucht denen deine Videos anzubieten?
Und dann sind da die Erinnerungen an den Urlaub, und die beruflichen Flüge (die ja irgendwo anders genutzt werden).
Auch Richtung Immobilie? Oder Hochzeiten, events?
 
#14
Der Gamechanger in Bezug auf (klein, neben) gewerbliche Flüge war, dass die EASA Regeln nicht zwischen gewerblichen bzw. nicht gewerblichen Flügen unterscheidet und, dass es für unter 250 g Drohnen kaum Einschränkungen gibt. Nur leider sieht eure Haftpflichtversicherung, sobald ihr Rechnungen schreibt, das ganze nicht mehr so entspannt, sprich ihr braucht eine wesentlich teurere gewerbliche Versicherung.

Und was macht der umworbene Immobilienmakler, der fragt seinen externen IT-Spezialisten, und der kauft sich eine Mini 4 pro. Das ist keine Theorie, genauso läuft es gerade bei einem befreundeten ITler.

Und über 250 g? Viel Spaß beim Einholen der Genehmigungen, üblicherweise stehen Häuser in Wohngebieten.. ....
Editiert von @KM|fpv
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
#15
Mir reicht aber die integrierte HyperSmooth Version völlig aus, eine Nachbearbeitung mit Gyroflow wäre mir jetzt zuviel Aufwand.
Wenn es reicht ist es natürlich völlig okay, aber Aufwand?
Die Gyrodaten der GoPro sind perfekt mit dem Video synronisiert. Das native 8:7 Video wird geladen, der Grad der gewünschten Stabilisierung eingestellt, eventuell noch der Horizonlock, zum Schluss noch das Ausgabeformat wählen. Das war's.....
Als Beispiel, ein erster Versuch ohne jedes nachjustieren.
 

mangoon

Trees are dicks
#16
Ja, das ist übrigens noch ein riesen Grund, der für GoPro spricht: Man kann das noch in Gyroflow packen, OBWOHL Hypersmooth an ist... Das heißt für mich, ich nehm mit Hypersmooth auf und WENN es nicht reicht, nehm ich Gyroflow, wenn es mir aber für das Material taugt, lass ichs. Bei z.B. der o3 muss ich VOR dem Flug entscheiden, ob ichs später nachstabilisieren möchte oder mir die eingebaute Rocksteady ausreicht...

Und 8:7 ist absolut genial, vor allem auch, weil es bei der Stabilisierung nochmal mehr Spielraum bietet....
 

Eisvogel

Flurnügler-Fan, Carbon-Fetish
#17
Ich nehm nix auf, Anfangs hab ich das gemacht aber wann schaut man das was man eh schon gesehen je wieder an. So spektakulär ist das nicht, am Arsch der Welt wo ich wohne. Freestyle flieg auch keinen, bin froh wenn ich mit dem Copter einigermaßen gerade aus fliegen kann, wenn ich überhaupt mal fliege.Heuer war das Wetter ja recht durch wachsen. Hab mir jetzt schon eine Metallsuchsonde zugelegt um zumindest beim beschissenen Wetter mal nen Grund zu haben, raus zu gehen.
 

psycho2

Well-known member
#18
Ich nehm nix auf, Anfangs hab ich das gemacht aber wann schaut man das was man eh schon gesehen je wieder an. So spektakulär ist das nicht
ich fliege, um zu fliegen ... just for fun (y) Für schlechtes Wetter gibt es Coating und Low-Light Cams. DVR wird nur genutzt, falls ich mal wieder in einem Wasserloch lande und der Beeper nutzlos ist..
 

Gravity

Erfahrener Benutzer
#19
Ich filme auch nichts mehr.
Bei mir ist es die Faulheit das Material nachzubearbeiten.
Für was auch, soll man die „Grauzonen“ selber protokolieren?
Ich baue oder zeichne lieber irgendwas in CAD als Fotos und Videos zu bearbeiten.
Man hat, wie oben schon erwählt, ALLES schon gesehen.
Dieses ganze „Content“ Ding ist zum Zeit Dieb geworden.
Inhalte werden nur noch künstlich aufgeblasen bzw. in die Länge gezogen.
 
FPV1

Banggood

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