TwinStar II - "High End" Version

[Kaldi jr.]

[/quote]
ich hätte nie mit den Coptern anfangen dürfen - damit hab ich mich echt infiziert...

Ich muss derzeit mal schauen, wie ich meine ganzen Projekte abgewickelt bekomme. Soll ja auch noch Spaß machen. Leider will ich immer alles perfekt machen und dann zieht sich so ein Projekt mal schnell in die Länge...
[/quote]

 

[Kaldi jr.]

Wie ist den so der Stand der Dinge ?

ich hätte nie mit den Coptern anfangen dürfen - damit hab ich mich echt infiziert...

Ich muss derzeit mal schauen, wie ich meine ganzen Projekte abgewickelt bekomme. Soll ja auch noch Spaß machen. Leider will ich immer alles perfekt machen und dann zieht sich so ein Projekt mal schnell in die Länge...

Hey, ich in auch noch da!
Erstmal musst du meinen ES wieder flicken!
immerhin hast du ihm den Kopf abgehauen!

 

[Kaldi]

Da fürs FPV-Meeting ja noch ein neuer Flieger her muss, habe ich beschlossen, die TS-2 fertig zu bauen. Am Setup, wie es im Anfangspost angegeben ist, hat sich jedoch eingies geändert. Ich bin ja mittlerweile auf 5.8 Video umgestiegen und auch die Antennentechnik ist fortgeschritten... werde den Anfangspost dazu noch editieren und in den nächsten Tagen hier vom Bau berichten. Wenn's nicht stört werde ich reichlich Bilder dazu machen...

 

[nachbrenner]

Also einen gespannten Leser hast du auf jeden Fall Danke nochmal für den Tipp mit den Motorhaltern!

 

[db24]

Wäre es nicht auch eine Idee, jeweils hinter den Motoren - den jeweiligen Regler und Akku (2x 3S/2200) einzubauen? Quasi im Schwerpunkt. Sehr kurze Kabelwege, nur ESC-Kabel über Y verbinden. (Vorher Flächen mit Kohlerohr verstärken.)
Dann wäre Platz im Rumpf ohne Ende...

 

[Kaldi]

Wäre es nicht auch eine Idee, jeweils hinter den Motoren - den jeweiligen Regler und Akku (2x 3S/2200) einzubauen? Quasi im Schwerpunkt. Sehr kurze Kabelwege, nur ESC-Kabel über Y verbinden. (Vorher Flächen mit Kohlerohr verstärken.)
Dann wäre Platz im Rumpf ohne Ende...

ich denke, dass die Flächen dafür nicht dick genug sind.

 

[Kaldi]

Es geht los...

So - die Kamera mit Pan/Tilt ist fertig montiert und verkabelt. Die Mechanik ist von GlobeFlight und die Qualität ist außerordentlich gut. Alles passt perfekt. Lediglich die Kameraaufnahme und das Servogestänge musste selbst angefertigt werden. Die Kamera ist eine KX-171 Pro (520 TVL), ebenfalls von Globeflight.
Die verwendeten Servos sind HiTec mit Metallgetriebe. Das Pan-Servo ist eine 180° Version. Das Tilt ein Standard HS-82MG


Hier eine Detailaufnahme der Kamerahalterung und des Gestänges.


Folgende EagleTree Sensoren werden eingebaut.


Das Pitotrohr, das für die Geschwindigkeitsmessung zuständig ist, wird vorne in die Nase der TwinStar eingelassen.


Die beiden Schläuche werden in der Rumpfhälfte versenkt und mit Gewebeband abgeklebt. Die Vertiefungen für die Schläuche habe ich mit einem Lötkolben gezogen.


Hier liegen die ersten EagleTree Komponenten schon mal Probe. Da ich kein Fan von Kabelsalat bin, habe ich entsprechende Kabelbäume für OSD, E-Logger und Videosender angefertigt. Der RC-Empfänger kommt nach hinten ins Heck.


Die Versorgung der Servos erfolgt nicht über die BEC's der Regler, sondern über ein separates UBEC (5A)


Fortsetzung folgt...

 

[Kaldi]

So - Kaldi jr. und ich haben uns heute mal ins Zeug gelegt und ordentlich weitergebaut. Wir haben gefühlte 100 Kabel gecrimpt, Adapter und Verteiler gelötet, alles an seinem Bestimmungsort fixiert und nun mal Testweise zusammengesteckt. Wir kommen mit 4000er Akku auf ein Gewicht von 1519 Gramm (das ist leichter als der EasyStar )... und was das Beste ist - der Schwerpunkt passt auf Anhieb exakt... PERFEKT!!!

In den nächsten Tagen wird's dann noch Bilder und Updates der Fertigstellung geben.

 

[der-Frickler]

Ja, Bilder! und dann will ich das Dign in der Luft sehen demnächst!

 

[Thint1]

hi Kaldi,
ich befürchte, dass die baro-geschwindigkeitsmessung nicht gut funktionieren wird
genau dort wo die bohrungen des statischen drucks im pitot-rohr sind bekommst du die laminare strömung um die rumpfspitze hin.

vorschlag: brenne einen kanal für das rohr direkt in die spitze des rumpfes. um ein bisschen platzsparender (anschlussrohre am hinteren ende) zu werden kann man auf den anschluss des statischen druckes am rohr verzichten und den druck im rumpfinneren (wie auch beim baro) verwenden ... also einfach den schlauch am sensor nicht anschliessen.

grüße Thomas

 

[Kaldi]

hi Kaldi,
ich befürchte, dass die baro-geschwindigkeitsmessung nicht gut funktionieren wird
genau dort wo die bohrungen des statischen drucks im pitot-rohr sind bekommst du die laminare strömung um die rumpfspitze hin.

das hab ich schon befürchtet, als ich mir das ganze gestern betrachtet habe. Hab's aber verdrängt, weil's so schön eingebaut ist ;-)

hi Kaldi,
vorschlag: brenne einen kanal für das rohr direkt in die spitze des rumpfes. um ein bisschen platzsparender (anschlussrohre am hinteren ende) zu werden kann man auf den anschluss des statischen druckes am rohr verzichten und den druck im rumpfinneren (wie auch beim baro) verwenden ... also einfach den schlauch am sensor nicht anschliessen.
grüße Thomas

Du meinst so wie bei den Jets - direkt vorne auf die Nase? Das man den Schlauch für den statischen Druck weglassen kann, wußte ich gar nicht. Noch kann ich es ja ändern - die Rumpfhälften sind noch nicht verklebt. Danke für den Hinweis.

 

[Thint1]

hi Kaldi,
ja, genauso wie bei den jets ... oder meinem maxiswift-plus
wo du den statischen druck hernimmst ist egal. am pitotrohr hast du das probplem, dass der statische druck nur dann genau ist, wenn das rohr ganz genau in die flugrichtung zeigt (dazu muss es um den "anstellwinkel" des rumpfes im flug leicht nach unten zeigen) - aber wer weiss das schon? im rumpfinnneren hast du womöglich einen geringen über/unterdruck je nach belüftung.

grüße Thomas

 

[Kaldi]

@Thomas

das müsste doch reichen, oder?

 

[Thint1]

hi Kaldi,
das schaut gut aus

grüße Thomas

 

[Kaldi jr.]

sitze grade neben ihm.
nicht lange und die TS2 lebt.
ich passe schon auf das er alles richtig macht

 

[Thint1]

hi Tim,

und wenn der papi wieder mal murkst ... gibts eine auf die finger

cu Thomas

 

[Kaldi jr.]

mach ich...bzw. tat ich schon

 

[Kaldi]

Es geht weiter...

Nachdem Thomas mir geraten hat, das Pitotrohr umzusetzten, habe ich den Rat befolgt und es in die Spitze der TS gesetzt. Es wurde etwas versenkt und die Führungen für die Schläuche mit dem Lötkolben bis zum Sensor gezogen.


Die Schläuche laufen nach hinten, wo der Sensor sitzt. Alle Kabel und Schläuche sind mit Glasfaserband abgedeckt.


Den Guardian zur Stabilisiertung habe ich unter den hinteren Teil der Fläche ebenfalls etwas vertieft gesetzt, so dass er von der Fläche geklemmt wird und nicht verrutschen kann.








Der Empfänger wird hinten im Rumpf eingesetzt. Dazu habe ich mir eine Platte aus meinem neuen Lieblingsmaterial geschnitten. Diese wurde in den Rumpf eingepasst und der Rumpf unten geöffnet, damit man jederzeit leicht darauf zugreifen kann.


Die eingepasste Platte


Die Rumpföffnung.


Damit der Empfänger noch richtig befestigt werden kann, habe ich eine Führung für einen Kabelbinder eingebaut. Diese besteht aus einem alten Deckel, den ich zerschnitten habe und mit Glasfaserband eingeklebt habe.




Hier sieht man, wie man jetzt problemlos den Kabelbinder durchführen kann.




Hier der Empfänger an seiner Position. Gut erreichbar.


Nun mussten noch Adapterkabel gelötet werden...


Hier ist das EagleTree an seinem Bestimmungsort...


Das zusätzliche BEC und der BA-Filter (gut, dass ich mir letztes Jahr beim Meeting von Stefan noch einige mitgenommen habe... )


Nochmal alles im Überblick, bevor der Rumpf zusammengeklebt wird.


... und der aktuelle Status


Wir haben uns die US CoastGuard als Vorbild genommen und schonmal die Grundmuster lackiert. Was noch fehlt sind ein paar Sticker und Schriftzüge, die folgen in Kürze.
Lackiert wurde mit normalem Lack aus der Sprühdose. Das Abkleben war ein Graus! Aber Dank Tim's Hilfe haben wir das gut gemeistert, sonst hätte ich mich mit dem Klebeband wahrscheinlich selbst eingewickelt.
Der Rumpf wurde vorher mehrmals mit SafeCoat behandelt. Die Unterseite hat doppelt so viele Schichten, so ist die Oberfläche sehr hart und kann problemlos abgewischt werden. Nach dem Lackieren wurde nochmals eine Schicht SafeCoat aufgerollt, um den Lack zu versiegeln.

Morgen wird nochmal alles überprüft, letzte Einstellungen vorgenommen und dann ist sie "ready for maiden"...

Fortsetzung folgt...

 

[der-Frickler]

Sauber! Lackierung gefällt, der Rest auch aber den hab ich ja schon live gesehen ;-)
Für die Schriftzüge gibts übrigen Prima Klebebuchstaben in der Bastelstube, unten bei den Folien.
Damit kann man z.B. U.S. COAST GUARD schreiben:

 

[Kaldi jr.]

Klasse, mein Vater ich und machen uns sofort auf den Weg!
Weiß irgendjemand wo man diese Aufkleber herbekommt?