Die CNC-Portalfräse - allgemeiner Austauschthread

ich habe jetzt auchmal den Wert von PD144 auf 3000 gestellt. Allerdings bezweifle ich, dass meine Spindel vorher nur 11500 gedreht hat.
PD144 hat keine reelle Auswirkung auf die Spindel - er dient nur zur Umrechnung von Hz auf Umdrehungen je Minute für die Anzeige im Display...

Der Wert entspricht der Drehzahl die die Spindel bei 50Hz hätte - davon ausgehend wird dann entsprechend umgerechnet.

Die Anzeige stimmt ohnehin nie 100%ig, da die Spindel ein Asynchronmotor ist. Je nach Belastung gibt es mehr oder weniger Schlupf, so dass die reelle Drehzahl immer geringfügig niedriger ist...
 
Morgen,

Ich hatte fast schon alles soweit, einzig der Transport war dann ein wenig, sagen wir mal so, bremsend. Stepmores liefert im Container ich habe dann über die Reederei die Spedition bekommen. Es wäre im Hafen Wien kein Problem, nur die Abwicklung und die dazukommenden Kosten haben mich dann fürs erste abgeschreckt.
Da waren die Zollbearbeitungsgebühren von 75 Euro zuzgl. Zoll, rund 250 Euro (obwohl so genau hat mir keiner sagen können ob es nicht mehr wird)für die Bearbeitung an sich. Da ist dann das gratis shipping schon ein bisschen relativ :D

Dafür hab ich mir jetzt einen Mendelmax 1.5 linear gebaut, fürs erste eine sehr interessante Ablenkung. Vorallem der Drang noch einen zu bauen...

lg
Philipp
 

AndreasL90

Erfahrener Benutzer
Hallo,

danke für die Info!
Hm, das hört sich erstmal nicht gut an. Vielleicht ist es hier in Deutschland nicht ganz so kostspielig mit der Einfuhr... Wir wollten uns für die Uni-Werkstatt eine CNC Portalfräse anschaffen und hätten ein Budget von <=1000€. Wir haben die CNC3040 von Carving-CNC (bzw. einem europäischen Reseller) ins Auge gefasst und dabei bin ich dann auf die "Stepmores" Fräsen gestoßen.

Gibts denn die aktuellste Version der CNC3040 (mit der Kugelgewindespindel auf der z-Achse) schon in Europa zu kaufen? Vielleicht weiß dazu jemand was?
 
Hallo, ich hätte zwei Fragen zu Pumpe und Näherungsschalter/Referenceschalter.

1) Ich habe gelesen, dass mansche eine Eheim Pumpe verbaut haben. Ich habe mir eine Eheim 600 ins Auge gefasst wegen Förderhöhe 1,5m und Volumenstrom von 150-600 L/Stunde. Reicht dieses Volumenstrom um eine 1,5 kW Spindel abzukühlen?
Wie groß muss der Wasserbehälter sein? Und wie habt ihr die Pumpe mit 12mm Anschluss an 8 mm Schlauch angeschlossen? (ich habe die Fräse noch nicht, daher kann die Angabe schon nicht stimmen).

2) Ich habe viele Naherungsschalter in unterschiedlichen Ausführungen rumliegen, allerdings ist die Speisespannung der Sensoren 12-24 VDC beträgt. Hat die blaue Steuerung einen Anschluß für 12 VDC? Und kann ich das Schaltsignal 12V an breakboard anschliesen? (der LPT Port arbeitet doch nur mir 5VDC).

Danke
 

Philipp_Muc

Erfahrener Benutzer
2) Ich habe viele Naherungsschalter in unterschiedlichen Ausführungen rumliegen, allerdings ist die Speisespannung der Sensoren 12-24 VDC beträgt. Hat die blaue Steuerung einen Anschluß für 12 VDC? Und kann ich das Schaltsignal 12V an breakboard anschliesen? (der LPT Port arbeitet doch nur mir 5VDC).

Danke
Ich habe inuktive Näherungsschalter mit 24 Volt verwendet. Da ich von Störungen seitens er Pumpe gelesen habe, habe ich ein kleines Netzteil mit 24V ins blaue Gehäuse eingebaut. Dieses versorgt die Pumpe sowie die Endschalter. Diese schalten je ein Relais pro Achse, da auf der Steuerplatine ja nur der Kontakt spannungsfrei geschlossen werden muss.
Schau allerdings, dass du Endschalter als Öffner verwendest, da diese ein Kabelbruch oder Defekt anzeigen.

Gruß Philipp
 
Ich habe inuktive Näherungsschalter mit 24 Volt verwendet. Da ich von Störungen seitens er Pumpe gelesen habe, habe ich ein kleines Netzteil mit 24V ins blaue Gehäuse eingebaut. Dieses versorgt die Pumpe sowie die Endschalter. Diese schalten je ein Relais pro Achse, da auf der Steuerplatine ja nur der Kontakt spannungsfrei geschlossen werden muss.
Schau allerdings, dass du Endschalter als Öffner verwendest, da diese ein Kabelbruch oder Defekt anzeigen.

Gruß Philipp
Hallo Philipp,
danke für die Antwort. Ja, meine Näherungsschalter sind PNP, also öffner. Wegen Potentialfrei habe ich nicht ganz verstanden. Potentialfrei heißt doch, dass die Steuerplatine auf den Eingang eine eingene Spannung bekommt, bzw. keine Frendspannung.
Die Frage ist nur bekommt die Platine als Eingang 12V oder etwas anderes, sonst bräuchte ich bei 12V keine Relais dazwischen bauen.

Gruß Michael
 
wollte nur mal kurz zwischenberichten...meine 6040 ist heil angekommen...von der bestellung zur lieferung nach dänemark sind nur 4 tage vergangen...das finde ich einen super service...ständig kontakt gehabt zum verkäufer...trackingnummer usw...also wärmstens zu empfehlen...danke florian für die empfehlung...
werde mich jetzt mal dran machen alles aufzubauen...
 

LeXx

Neuer Benutzer
Hallo zusammen,
ich habe folgende Frage. Ich bin zurzeit dran, mich ein bisschen zu erkundigen was es alles so für Portalfräsmaschinen gibt.
Es gibt da viele Unterschiede in Hinsicht auf Preis und Leistung.
Da ich mich mit der Performance dieser Maschinen noch nicht wirklich auskenne, wollte ich mal eure Meinung dazu hören.
Was ich in Zukunft bearbeiten möchte ist Aluminium, Messing, Kunststoffe und Holz.
Als Favorit sehe ich im Moment eine BZT der PF-Baureihe.
Ich denke man kann bis zu einem gewissen Bereich mit dieser Fräsmaschine auch 3D-Fräsen.
Zumindest eine Schrift dreidimensional wirken lassen (was mit 3 Achsen beschränkt möglich ist).
Letztendlich brauch ich ein paar Erfahrungswerte oder sogar Tipps in Hinsicht der Hardware und Software (CNC, CAM/CAD).
Würde mich über eure Hilfe freuen. Danke :D
 
Moin,

also bei Deinem Anforderungsprofil würde ich bei BZT nicht unter einer PFE einsteigen - mit der PF kannst Du Buntmetalle vergessen. Natürlich kann man auch mit einer PF irgendwie in Alu oder Messing rumkratzen, aber das DIng hat freitragende Rundwellen und da ist dann immer der Fräser auf der Flucht vor der Flucht ...:D

..spätestens, wenn es Dir immer die Schneiden der VHM-Fräser zerbröselt, verlierst die Lust.

Gruss
Karl
 

fpv-floh

Erfahrener Benutzer
natürlich kann man auch mit einer PF irgendwie in Alu oder Messing rumkratzen, aber das DIng hat freitragende Rundwellen und da ist dann immer der Fräser auf der Flucht vor der Flucht ...:D
Am bestens man ist immer auf der Flucht vor flüchtig dahingeschriebenen Beiträgen die manchen Maschinen flüchtende Fräser zuschreiben. Dies tut der Fräser nämlich immer, mal mehr und mal weniger. Käsefräsen bleiben sie damit aber immer, deiner Fräse auch (sagt ja dein Baubericht-Threadtitel schon in aller Deutlichkeit).
 

LeXx

Neuer Benutzer
Mir ist natürlich klar, dass man damit keine Kunstwerke zerspanen kann.
Eher eine Gravur mit Logo. Ich denke mit den richtigen Schnittwerten und der nötigen Zustellung ist das möglich.
Gibt es den jemand der eine bzt der pf-baureihe hat?
Am allerliebsten wäre mir sogar jemand der sie in seiner Garage stehen hat und mir mal zeigen könnte:p
 
Dies tut der Fräser nämlich immer, mal mehr und mal weniger. Käsefräsen bleiben sie damit aber immer, deiner Fräse auch (sagt ja dein Baubericht-Threadtitel schon in aller Deutlichkeit).
Ahja - Du meinst also, das wäre ganz egal, ob der Fräser bei seitlichem Schnittdruck um 1/10 oder 1/100 ausweicht. :D Da gibt es auch bei den "Käsefräsen" deutliche Unterschiede. Das nennt man Steifigkeit.

Gruss
Karl
 
Hi,

Alu / Messing in Kombination mit freitragenden Rundführungen ist eine denkbar ungünstige Kombi. Gerade Gravuren sind alles andere als anspruchslos: mechanisch mögen Maße und Toleranzen keine Rolle spielen, optisch sticht dafür jeder noch so kleine Mangel sofort ins Auge.

Messing ist übrigens ein ganz heimtückisches Zeug falls die Maschine nicht sehr steif aufgebaut ist. Da hakt der Fräser in manchen Situationen gnadenlos ein, wird ins Material gezogen, bricht ggf. ab und hinterlässt auf jeden Fall eine hässliche Scharte...

Fazit: Für solche Werkstoffe muss einfach entsprechend Geld auf den Tisch gelegt werden - sonst kommt man über "ein bisschen herumkratzen" nicht hinaus.
 
So, jetzt bin ich auch so weit. Meine Fräse ist auch angekommen und bis jetzt habe ich nichts umgebaut. Da ich mit CNC sowie 3d zeichnen überhaupt nicht auskenne habe ich mich für google sketchup + Mach3 entschieden. Da wir bald einen Laternenzug haben und ich bin mit meinen Kinder immer dabei bin, habe ich mich auch entschieden als erstes eine Laterne zu basteln. Material ist 3mm Pappelholz aus TOOM, Fräser war 1mm Spiralverzahnt von VHM, Vorschub 720 mm/min, Drehzahl so um 21000.
Das größte Problem bis jetzt ich weiß nicht wie ich der Fräse beibringe in Mach3 wo Sie anfangen soll, damit es klappt musste ich Softlimits abstellen und Koordinaten von Hand korigieren - na ja was besseres ist mir nicht aufgefallen. Muss mich voll einlesen....

Aber hier ist mein aller erster gefrässter Gegenstand.


 
Moin,

um die Softlimits sinnvoll zu setzen, muss die Maschine referenziert sein - woher soll er denn wissen, wo die Ränder des Verfahrbereichs sind? Weiss gar net, ob man sowas von Hand festlegen kann, aber ist eigentlich sinnlos.

Also erstmal softlimits aus und Werkstücknullpunkt setzen. Dann klappts auch mit den Koordinaten.

Dann mal bei Gelegenheit Referenzschalter nachrüsten....

Gruss
Karl
 
Man kann die Maschine natürlich auch manuell referenzieren. Einfach an die absoluten Nullpunkte fahren, die Achsen Nullen im Maschienenkoordinatensystem und fertig. Die Softlimits bei der Gelegenheit einmal erfahren.
 

etnie

Erfahrener Benutzer
So meine hat heute die ersten Bewegungen und Zeichnungen auf Papier gemacht nach ca. 9 Monaten Bauzeit^^ Hab mir zeitgelassen und immer nach und nach gemacht aber jetzt musste sie sich langsam mal bewegen. Jetzt kommen noch End- und Referenzschalter dran und die MDF-Platte als Opferplatte. Maße: X1500*Y800*Z140
 
FPV1

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