Man muss sich einfach nur trauen und keine Angst davor haben zu crashen. Denn man crasht bei solchen flügen immer. Natürlich sind die Reaktionszeiten sehr wichtig, aber ich glaub, dass jeder so fliegen kann, wenn man sich traut und ein wenig Übung hat.
Da stimme ich grundsätzlich zu, allerdings liegt vieles dennoch ganz grundlegend am Equipment.
Ich hatte ebenfalls mit dem Live-Out der GoPro angefangen. Zusammen mit der Fatshark sieht man da jedoch bei weitem nicht genug um solche Proximity-Flüge zu veranstalten. Selbst auf dem Feld fliegt man automatisch lieber 10m höher und weit weg von allem, da es alles zu sehr verschwimmt und auch das Licht eben oft fehlt (da die GoPro schnell mal den Boden dunkel macht, wenn etwas heller Himmel im Spiel ist). Von beispielsweise Traktor-Spuren auf nem Feld will ich gar nicht reden, die sieht man einfach nicht in dem groben Live-Bild.
Ich hab mich dann getraut direkt den Sprung auf die Pixim Seawolf zu machen und bin fast tot umgefallen als ich den Unterschied live im Flug merkte. Ich konnte das erste Mal ohne Angst direkt damit starten und auch nen Meter überm Boden lang hovern, da ich wirklich jedes nötige Detail sah (Spuren im Feld, also "Unruhe" statt glatter Fläche helfen dabei ungemein). Vom Licht-Ausgleich einer FPV Kamera und der Reaktion dabei ganz zu schweigen.
Klar, Äste sieht man auch damit sehr spät, Übung braucht's auch etwas und sicherlich reicht auch ne günstigere FatShark FPV Cam mit 590TVL oder so (hab leider keinen Vergleich), aber will sagen: Der Unterschied sind Welten!
Ist etwas OffTopic hier, daher nur mal eingeworfen - ggf. hilft es dem ein oder anderen.
LG