Anfängerprobleme

Status
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#1
Hallo zusammen,

habe als Anfänger ein Problem, mit dem ich auch nach intensiver Suche :???: nicht klar komme:

Nachdem ich ein Modell in Companion 2.1.7 erstellt habe, und es auf die SD-Karte kopiert habe, gehts nicht weiter.
Versuche ich, auf dem Sender das Modell von der Karte zu kopieren oder aufzurufen, bekomme ich die Meldung "Nicht kompatibel"!
Auf auf dem Sender habe ich als OpenTx-Version ebenfalls 2.1.7.

Wahrscheinlich sehe ich vor "lauter Bäumen den Wald nicht".......

Könnte mir BITTE jemand einen Tipp geben?

mfg
Paul
 
#2
Hallo zusammen,

um möglicherweise mein Problem zu konkretisieren, hier mal der Vorgang, so wie ich versucht habe, meinen Fehler einzukreisen:

Modell im Sender erstellt und getestet, Servos laufen.
Modell auf SD gespeichert
Modell im Companion aufgerufen
Simmulation funktioniert, nichts am Modell geändert
Modell auf SD gespeichert
Speicherkarte in Sender gesteckt
Modell Restore
Fehlermeldung "Nicht kompatibel"

Kann mir bitte jemand erklären, wo der Fehler liegt?

Mit freundlichen Grüßen
Paul
 

RSO

Erfahrener Benutzer
#3
Hallo Paul,

warum gehst Du denn den Weg über die SD-Karte?
Du kannst den Sender doch per USB an den Rechner stöpseln
und mit Companion direkt kommunizieren. Dann hast Du die Datensicherung immer
auf Deinem Rechner.

Grüße, Raimund
 

helle

Erfahrener Benutzer
#4
Hy,

ich schlage mal einen einfachen Weg vor: (Es gibt mehrere Möglichkeiten)

Aktuelles deutsches Handbuch griffbereit? So ca S.56 wg SD-Karten Verzeichnisse


Vorab:
Version von openTx auf dem Sender und Version von CompanionTx auf dem PC müssen zusammenpassen
wg der unterschiedlichen EEProm Formaten,
Also zumindest beide V 2.0.xx oder beide V2.1.xx


1. du kannst die SD-Karte im Sender lassen.

2. mach eine USB Verbindung auf, dann meldet sich die SD-Karte mit 2 Laufwerken an. Je nach deinem Rechner E: F: oder G: H: usw.
dort wo mehrere/viele Unterzeichnisse drinnen sind, das ist das richtige Laufwerk.


3. Lade dir vom Sender das gesamte Modellverzeichniss auf den PC (Verzeichnis /EEPROMS)
rufe dort dein Modell auf,
arbeite damit am PC
speichere das Modell wieder in das Modellverzeichnis am PC,


4. Übertrage das gesamte Modellverzeichnis wieder auf den Sender


Nicht mit einzelnen Modellen versuche von und zur SD-Karte einzeln zu übertragen,
das geht schief da du die richtigen Verzeichnisse nicht kennst.
 
#5
Hallo ihr zwei,

ich danke euch.
Helle, Du kennst Dich aus.
Deine aktuelles Handbuch habe ich komplette hier liegen.

Jetzt ist das Problem erledigt. Hatte immer versucht, ein einzelnes MOdell zu übertragen.

Also, DANKE und schönes Wochenende.

mfg
Paul
 
#6
Hallo zusammen,

zu zweit (zwei erfahrene Modellsegelflieger) haben wir gestern einen vergleichenden Reichweitentest durrchgeführt.
Daran beteiligt:

Multiplex Profi TX mit Standardempfänger mit Telemetrie

Futaba t-12 FG mit Standardempfänger ohne Telemetrie

Taranis X9E mit 8-Kanalempfänger X8R und Orginalantennen mit Telemetrie
8-Kanalempfänger X8R und Standardantennen mit Telemetrie

Testbedingungen:
Boden klatsch nass, zwischen Schnee-Regen-Schauern
Entfernung 1,5 km
Empfänger in 80 cm über dem Boden, auf Plastikstuhl
Sender in "Bauchnabelhöhe", den Empfängern zugewand
Klare Sicht, Absprachen per Handy während der Tests

Ergebnis:
Multiplex völlig problemlos, RSSI = 85 - 100

Futabe grenzwertig, Signal ständig wechselnd und in Failsafe springend

Taranis völlig problemlos,
RSSI-Wert bei Standardemfänger mit serienmäßiger Antenne 62 - 65
RSSI-Wert bei Standardemfänger mit einfacher Drahtantenne 58 - 60

Einen solchen Test haben wir vor einigen Jahren ebenfalls an gleicher Stelle gemacht.

Damalig beteilgte Anlagen:
Graupner, Jeti und Futaba
Auch meine damalige Futaba-Anlage hatte subjektiv die "niedrigste" Empfangsleistung. Aber trotzdem hatte ich, auch bei extremen Absaufern in den Alpen, nie irgend welche Reichweitenprbleme!

Das zeigt für mich (ebefalls wieder subjektiv), dass unter normalen Bedingungen die Reichweiten aktueller Anlagen völlig ausreichend sind, wenn man optisch kontrolliert fliegt.

Dieser Test war mir wichtig, da ich von Taranis-X9E-Besitzern gelesen hatte, die Probleme mit der Reichweite hatten/haben.
Ich kann jetzt völlig beruhigt (bei besserem Wetter) fliegen gehen.

mfg
Paul
 

Anhänge

#7
Vielen Dank für die Mühe, die Ihr Euch gemacht habt! Es wäre noch interessant gewesen, wann Multiplex und FrSky in den failsafe gehen, da man die RSSI-Werte der beiden nur bedingt vergleichen kann.

Gruß Bernd
 
#9
Auch von mir alle Daumen hoch und Danke !

Hab ja erstmal gestutzt bei
RSSI-Wert bei Standardemfänger mit einfacher Drahtantenne 58 - 60
, dachte schon ihr hättet da ne antiquarische 35MHz-Drahtantenne hingestellt, dann hab ich aufs Bild geklickt.
Sind das die originalen Kabel-Antennen aus dem Zubehör, gekappte PCB-Antennen, oder wirklich normales Kabel ?
 

helle

Erfahrener Benutzer
#10
Hy,

Es ist bei 2,4GHz nie ein "normales Kabel" wie bei 35MHz

Es ist immer eine superdünnes Koaxialkabel mit 50 Ohm Impendanz, das vorne ca 27mm abisoliert ist.
Diese ca 27mm sind die eigentliche 2,4Ghz Antenne

Wenn man dieses Koaxialkabel 3 mal abknickt und 2 mal schief anschaut ist es hinüber.
Das wars dann mit gutem Empfang.
 
Zuletzt bearbeitet:
#11
Hallo zusammen,

die "normalen" Antennen habe ich aus einem ausgemusterten 2G4 FUTABA-Empfänger ausgebaut.

In meinem aktuellen F3F Modellflugzeug NITRO DP ist kein Platz für die Orginalantennen. Der Rumpf ist um den Empfänger herum gebaut und schmaler als die Antennenendstücke lang sind.
Bei der CAD-Konstruktion habe ich Glück gehabt. Ursprünglich sollten dort FAST-Kompatible "SIMPROP GigaScan Vario 9" Empfänger eingebaut werden.
Der X8R ist nur unbedeutende breiter.
Da ich mit meiner TARANIS X9E nun wesentlich genauere und exaktere Programme erstellen kann, freue ich mich auf die ersten Flüge.

mfg
Paul
 
Zuletzt bearbeitet:

flosch1980

Erfahrener Benutzer
#12
Wenn du mal wieder wechseln willst, man bekommt die "normalen" Antennen für die X6R und X8R auch ganz normal zum nachkaufen bzw. wurde der X8r kurzzeitig sogar mit beiden Antennenarten in der Verpackung ausgeliefert.

Gruß
flo
 

FJH

Erfahrener Benutzer
#14
Hallo zusammen,

zu zweit (zwei erfahrene Modellsegelflieger) haben wir gestern einen vergleichenden Reichweitentest durrchgeführt.
Daran beteiligt:

Multiplex Profi TX mit Standardempfänger mit Telemetrie

Futaba t-12 FG mit Standardempfänger ohne Telemetrie

Taranis X9E mit 8-Kanalempfänger X8R und Orginalantennen mit Telemetrie
8-Kanalempfänger X8R und Standardantennen mit Telemetrie

Testbedingungen:
Boden klatsch nass, zwischen Schnee-Regen-Schauern
Entfernung 1,5 km
Empfänger in 80 cm über dem Boden, auf Plastikstuhl
Sender in "Bauchnabelhöhe", den Empfängern zugewand
Klare Sicht, Absprachen per Handy während der Tests

Ergebnis:
Multiplex völlig problemlos, RSSI = 85 - 100

Futabe grenzwertig, Signal ständig wechselnd und in Failsafe springend

Taranis völlig problemlos,
RSSI-Wert bei Standardemfänger mit serienmäßiger Antenne 62 - 65
RSSI-Wert bei Standardemfänger mit einfacher Drahtantenne 58 - 60

Einen solchen Test haben wir vor einigen Jahren ebenfalls an gleicher Stelle gemacht.

Damalig beteilgte Anlagen:
Graupner, Jeti und Futaba
Auch meine damalige Futaba-Anlage hatte subjektiv die "niedrigste" Empfangsleistung. Aber trotzdem hatte ich, auch bei extremen Absaufern in den Alpen, nie irgend welche Reichweitenprbleme!

Das zeigt für mich (ebefalls wieder subjektiv), dass unter normalen Bedingungen die Reichweiten aktueller Anlagen völlig ausreichend sind, wenn man optisch kontrolliert fliegt.

Dieser Test war mir wichtig, da ich von Taranis-X9E-Besitzern gelesen hatte, die Probleme mit der Reichweite hatten/haben.
Ich kann jetzt völlig beruhigt (bei besserem Wetter) fliegen gehen.

mfg
Paul
Hi Paul,

interessant wäre noch, mit welcher RF-Firmware auf der X9E ihr den Test gemacht habt. Aktuell werden ja die FrSky Sender in der EU mit deren neuer LBT Firmware ausgeliefert und FrSky empfiehlt ja auch allen mit der "alten" MU-Firmware, auf die LBT zu wechseln. Wenn ihr nochmal testet, dann vielleicht mit der LBT (wenn nicht schon erster Test damit war).
 

strgaltdel

Erfahrener Benutzer
#15
Hallo,

Imho liegt der freigegebene Bereich zwischen 2,40 und 2,4835 GHz
Macht für lamda/4 31,2...30,2mm
Mit 30,5 liegt man gut in der Mitte,
aber wer kann auf 1/10 mm Genauigkeit abisolieren ?

Zumindestens Simprop bietet übrigens unter der Artikelnummer 0123897 ein fertig konfektioniertes Antennenkabel in Überlänge an (400mm).
Kann sinnvoll sein, wenn durch die Einbausituation des Empfängers nur eine suboptimale Position der Antenne erzielt wird.
Habe ich schon ein paar mal zur vollsten Zufriedenheit benutzt.
Der "Hauch" an zusätzlicher Dämpfung durch die Länge wird dann aufgrund der besseren Empfangsquali mehr als wettgemacht !
Evtl gibt es derart lange Antennen ja sogar noch aus anderen Quellen.




@Paul
deine neue F3F Konstruktion heisst übrigens "NitRo DP" (-;
Im Nachbarforum nix mehr gehört, Ihr wolltet doch den ersten Rumpf aus der Form holen,
mach dort bitte mal ein Update, falls der Torso das Licht der Welt erblickt hat.

Zu sehr von der neuen Anlage fasziniert ?


Gruß
Udo
 
#16
Hey,

@ FJH: Ich verwende die aktuelle EU-LBT-Version.

Nach meinen Info´s kann man ganz normale "W-LAN-Antennen" verwenden, die es problemlos zu kaufen gibt. Habe das an einem alten Router verglichen.
Wenn die Länge der freiliegenden Antennenseele euren Angabe zu folge zwischen 27 und 31 mm liegen könnten, werde ich das auch mal ausprobieren.

@ Udo:
Es ist schwierig, aussagekräftige Bilder von einem schwarzen Rumpf zu machen. Aber es gibt bereits zwei Rümpfe. Der erste so na-ja, der zweite schon brauchbar.

Das ich zu nix komme, liegt am TARANIS.
"Alte-Jugend-forscht" bedeutet, alle Programmiergewohnheiten der letzten Jahrzehnte über Bord zu werfen, und nicht ständig dem Spieltrieb zu folgen......
Den Rest schreibe ich dann mal bei der "Konkurenz" im entsprechenden Unterforum, in dem der NITRO DP mit Werdegang beschrieben wird.
mfg
Paul
 
#19
Um die Verwirrung perfekt zu machen:
Bei meinen beiden XR4 Empfängern sind die freiliegenden Antennenenden 33 (dreiunddreißig) mm lang.

Gruß
Reinhardt
 
#20
Um die Verwirrung perfekt zu machen:
Bei meinen beiden XR4 Empfängern sind die freiliegenden Antennenenden 33 (dreiunddreißig) mm lang.

Gruß
Reinhardt
Das ist nicht verwirrend, sondern exakt das Maß, das der Hersteller verwendet. Ich habe mehrere Empfänger gemessen, weil ich es erst auch nicht glauben wollte. V8, D6, D8, X8R alles 33mm. Da ich davon ausgehe, dass der Hersteller seine HF-Eingangsstufe am Besten kennt, verwende ich dieses Maß grundsätzlich, wenn ich Antennen kürze, oder die X8R Paddel abschneide.

Gruß Bernd
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
FPV1

Banggood

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