Hallo !
Über die AR.Drone 2.0 und den Revell Nano Quad bin ich zu meinem ersten Selbstbau-Quadrocopter, den Tarot Ironman 650 gekommen, den ich euch kurz vorstellen möchte:
Die Eckdaten meines Copters:
Frame: Tarot 650 Iron Man mit Carbon-Landegestell, alternative Motorhalter TL68B20, zusätzliche Center-Plate und eigene Ebene für Akku, Gimbal, Videosender & Co.
ESC: Hobbyking 30A Blue mit SimonK
Motoren: Tiger MN 3110 470kV
Propeller: Tarot Carbon 15 x 5,5
Flight Controller: Naza V2 GPS mit iOSD mini
Gimbal: Tarot T-2D mit GoPro Hero 3 black
Akku: Zippy 4s 5000mAh 40c
Video Sender: Immersion 5,8 GHz
Sender: Turnigy 9xr (OpenTX), DJT-II (V2) Modul, 5“ Monitor
Empfänger: FrSky D8R-II
Gewicht (komplett): 2500g
Flugzeit: ca. 15 Minuten mit Action, 20 % Rest
Für mich als Multicopter-Neuling bedeutete so ein Projekt vorab natürlich tagelanges informieren, lesen, Foren durchstöbern, bis überhaupt klar wurde, was man für Bauteile für einen Copter benötigt.
Begriffe wie OpentTX, SimonK, Controller-Update, etc. mussten erst enträtselt werden.
Dank der unzähligen Informationsquellen und der FPV-Community war das keine unlösbare Aufgabe
Der Zusammenbau des Copters machte richtig Spass !
Leider wurde ich immer wieder zu Pausen „verdonnert“ - den langen Lieferzeiten aus China sei Dank
Damit die Elektronik mehr Platz hat, baute ich eine zusätzliche Centerplate ein.
Um Fehlerquellen bei Steckverbindungen auszuschließen, habe ich die die Motoren direkt an die ESC gelötet. Stromverteilung erfolgte über ein „Powerboard“, alle Kabel wurden zusätzlich mit Gewebeschlauch umhüllt.
Für den Akku fräste ich aus 2mm Carbon eine Halterung, die unter dem Copter montiert wurde, was sich auch positiv auf den Schwerpunkt auswirkte. Der Gimbal und der Videosender wurden ebenfalls daran montiert.
Zur Kontrolle der Gopro und der Telemetriedaten verwende ich einen handlichen 5 Zoll Monitor ("Self-Made-Halterung" mit Akku und Videoempfänger)
Erstflug:
Freies Feld (man weiss ja nie…), alle Akkkus aufgeladen, warten bis die Naza fertig gebootet hat und nachdem genügend Satteliten gefunden wurden unter leichter Nervosität den Startbefehl (CSC) ausgeführt, Gashebel nach vorne und der Copter hebt bei ca. 50% Gas ab, gewinnt rasch an Höhe und steht wie angenagelt in der Luft –sensationell !
Testen der programmierten Funktionen wie Umschalten der Flugmodi (GPS/ATTI/Manuell), Failsafe, IOC, funktioniert alles wie es sollte.
Macht richtig Spass den Copter zu fliegen.
Die Gainwerte wurden noch nicht geändert, muss ich erst testen, was das für Auswirkungen hat.
Eventuell kommt noch eine FPV Kamera dazu, mal schauen was die Zukunft bringt.
Eine Abdeckhaube wurde schon bestellt.
Ein paar Fotos:
Tarot 650 im Vergleich zum Revell Nano-Quad:
(Die Position der GPS-Antenne wurde noch verändert, da bei dieser Montage kein guter GPS-Empfang gegeben war)
Der Sender mit Monitor & Videoempfänger:
In Action:
Viel Spass beim Lesen & Gruss
Udo
Über die AR.Drone 2.0 und den Revell Nano Quad bin ich zu meinem ersten Selbstbau-Quadrocopter, den Tarot Ironman 650 gekommen, den ich euch kurz vorstellen möchte:
Die Eckdaten meines Copters:
Frame: Tarot 650 Iron Man mit Carbon-Landegestell, alternative Motorhalter TL68B20, zusätzliche Center-Plate und eigene Ebene für Akku, Gimbal, Videosender & Co.
ESC: Hobbyking 30A Blue mit SimonK
Motoren: Tiger MN 3110 470kV
Propeller: Tarot Carbon 15 x 5,5
Flight Controller: Naza V2 GPS mit iOSD mini
Gimbal: Tarot T-2D mit GoPro Hero 3 black
Akku: Zippy 4s 5000mAh 40c
Video Sender: Immersion 5,8 GHz
Sender: Turnigy 9xr (OpenTX), DJT-II (V2) Modul, 5“ Monitor
Empfänger: FrSky D8R-II
Gewicht (komplett): 2500g
Flugzeit: ca. 15 Minuten mit Action, 20 % Rest
Für mich als Multicopter-Neuling bedeutete so ein Projekt vorab natürlich tagelanges informieren, lesen, Foren durchstöbern, bis überhaupt klar wurde, was man für Bauteile für einen Copter benötigt.
Begriffe wie OpentTX, SimonK, Controller-Update, etc. mussten erst enträtselt werden.
Dank der unzähligen Informationsquellen und der FPV-Community war das keine unlösbare Aufgabe
Der Zusammenbau des Copters machte richtig Spass !
Leider wurde ich immer wieder zu Pausen „verdonnert“ - den langen Lieferzeiten aus China sei Dank
Damit die Elektronik mehr Platz hat, baute ich eine zusätzliche Centerplate ein.
Um Fehlerquellen bei Steckverbindungen auszuschließen, habe ich die die Motoren direkt an die ESC gelötet. Stromverteilung erfolgte über ein „Powerboard“, alle Kabel wurden zusätzlich mit Gewebeschlauch umhüllt.
Für den Akku fräste ich aus 2mm Carbon eine Halterung, die unter dem Copter montiert wurde, was sich auch positiv auf den Schwerpunkt auswirkte. Der Gimbal und der Videosender wurden ebenfalls daran montiert.
Zur Kontrolle der Gopro und der Telemetriedaten verwende ich einen handlichen 5 Zoll Monitor ("Self-Made-Halterung" mit Akku und Videoempfänger)
Erstflug:
Freies Feld (man weiss ja nie…), alle Akkkus aufgeladen, warten bis die Naza fertig gebootet hat und nachdem genügend Satteliten gefunden wurden unter leichter Nervosität den Startbefehl (CSC) ausgeführt, Gashebel nach vorne und der Copter hebt bei ca. 50% Gas ab, gewinnt rasch an Höhe und steht wie angenagelt in der Luft –sensationell !
Testen der programmierten Funktionen wie Umschalten der Flugmodi (GPS/ATTI/Manuell), Failsafe, IOC, funktioniert alles wie es sollte.
Macht richtig Spass den Copter zu fliegen.
Die Gainwerte wurden noch nicht geändert, muss ich erst testen, was das für Auswirkungen hat.
Eventuell kommt noch eine FPV Kamera dazu, mal schauen was die Zukunft bringt.
Eine Abdeckhaube wurde schon bestellt.
Ein paar Fotos:
Tarot 650 im Vergleich zum Revell Nano-Quad:
(Die Position der GPS-Antenne wurde noch verändert, da bei dieser Montage kein guter GPS-Empfang gegeben war)
Der Sender mit Monitor & Videoempfänger:
In Action:
Viel Spass beim Lesen & Gruss
Udo
