Abschirmwirkung von Gfk auf 2,4 Ghz

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de_sack

Liebhaber alter Technik
#1
Moin Moin...
Also folgendes: ich habe im forum gelesen das modelle aus gfk im bezug auf fpv einen gravierenden nachteil bei oben-liegender antenne haben, und zwar den Funkschatten! naja daher ich zurzeit einen eurofighter von carson fliege (material: epp) und der ziemlichgut fpv geeignet ist: auch im bezug auf das breite geschwindigkeitsband, ich aber nun auf den impeller phantom f-4e von Dymond umsteigen will (modell ist schon gekauft :D) und das teil aber nen gfk rumpf hat, habe ich mir gedacht ( laut besagtem beitrag, von wegen funkschatten) dass ich die antenne auf der unterseite anbringe, inklusive einzugmechanismus zum landen. naja ok, soweit zur vorgeschichte.

ich habe heute im tv eine dokumentation über den airbus A380 gesehen. die spitze war aus gfk und dahinter war das wetter-radar untergebracht. (na merkt ihr schon was? ;) :p :D )
da funktioniert das radar trotzdem (jaja... ich weiss sind andere frequenzen ;) geht auch nur ums prinzip)

ich habe mir nun gedacht das man ja mal eine "feldstudie" durchführen könnte im bezug auf die abschirmwirkung von bestimmte materialien auf 2,4 Ghz bei 10mw. hab mir dazu schon einen versuchsaufbau überlegt und würde das ganze gern am wochenende testen dokumentieren und posten ^^ und wenns vielversprechend ist kann ich mir den aufwand mit der untenliegenden antenne schenken XD

nun stellt sich die frage: existiert soetwas bereits und lohnt sich der aufwand überhaupt, denn wenns hier niemanden interessiert mach ichs nur für mich ;) ^^
 

okke dillen

Erfahrener Benutzer
#3
doch, ist interessant. zumal ich absichtlich aus Gfk und nicht aus Cfk konstruiert habe, um eben genau den schirmenden effekt auszuschließen.

nochn tip?
man nehme seine heimische mikrowelle, füttere sie mit dem testgut und schaue mal, was sich wie stark, wenn überhaupt, erwärmt. das vermittelt einem ein ganz gutes gefühl dafür, wie stark die dielektrischen verluste von glas und epoxy sein könnten.
kohlefaser sollte man gleich draußen lassen, denn die leitet prima und birgt allerlei feuergefahr in der mikrowelle! ;)
 

de_sack

Liebhaber alter Technik
#4
alles klar, weiss ich ja bescheid. werd mich am wochenende dann mal drum kümmern.
coole sache mit der mikrowelle, währe ich so nicht drauf kekommen. okke, hast du ne mikro zum rumexperimentieren? ^^ meine ist mir irgendwie zu schade :p lassen sich mit deiner metode eigendlich noch andere werte ermitteln oder nur ne °C angabe vom material? denn die mikro arbeitet eigendlich nur mit dem prinzip der erwährmung von wassermolekülen, also könnte es ja sein das mit der metode, anhand der °C, nur ermittelt werden kann wie viel restfeuchtigkeit noch im material steckt :p um zu erfahren wie stark das material mikrowellen abschirmt müsste man die mikro am besten bei offener tür betreiben, das testobjekt vor die tür platzieren und dahinter ne strahlenmessung durchführen. dann hätte man zwar nur nen dimensionslosen wert, könnte aber im vergleich mit anderen materialien rückschlüsse ziehen :)

nochmal zu der gfk konstruktion: du hast nen gfk flieger und keine probleme mit nem funkschatten? coole sache.... dann kann ich mir ja das "rumgemache und gefummel" mit der untenliegenden antenne sparen
 
#5
tach,

nun ja, ich würde eine flieger nehmen der wie deiner einen gfk rumpf hat, FPV sachen "einbauen" und einen reichweitentest machen. dabei fluglagen simulieren bei denen ein funkschatten eintreten könnte und fettisch...

was meint ihr?

das mit der mikro, naja ich weiß net. die hat doch schon anderen bums oder? und die fliegt auch nicht sooo gut habe ich gehört
;)kleiner scherz am rande ;)
 

de_sack

Liebhaber alter Technik
#6
ich glaub du könntest recht haben... ne mirkowelle hat die gleichen aerodynamischen eigenschafften wie nen bügeleisen (hab ich mir sagen lassen) XD XD... das mit dem flieger ist ne gute idee.. aber meines erachtens zu riskant zum experimentieren.. man könnte zwar nach sicht fliegen und das video signal nur aufzeichnen, aber ich denke da müsste man dann auch schon arg weit weg sein... also wo möglich außer sichtweite. zumal ich nicht sehr geübt bin *shame* :( ;)

außerdem hab ich mir so einen schönen versuchsaufbau überlegt ^^
 

Helimensch

Erfahrener Benutzer
#7
... sagt mir bitte wo ihr wohnt - dann kann ich am dem Tag, an dem ihr diese Experimente (spez. die offene MW-Tür) macht, diese Gegend möglichst weiträumig meiden.
Also mal ehrlich - war´n Scherz, ne!(?) Das stand Okke bestimmt nicht im Sinn!
Gibt womöglich Leute, die das lesen und nachmachen.
Liebe Kinder: Bitte nicht machen, nie, njet und... schnell vergessen!
(Ganz ehrlich: Löschen!)

Sorry, ist heut zwar schon der zweite Beitrag dieser Art von mir - aber ich bekomm hier langsam Angst :p
 
#8
de_sack hat gesagt.:
das mit dem flieger ist ne gute idee.. aber meines erachtens zu riskant zum experimentieren.. man könnte zwar nach sicht fliegen und das video signal nur aufzeichnen, aber ich denke da müsste man dann auch schon arg weit weg sein...
neee,

ich meinte dann zufuß los und nicht fliegen ;) und dabei fluglagen einbauen.
so würde ich es machen.

bügeleisen ist schon recht windschnittig ;)
 

de_sack

Liebhaber alter Technik
#9
ja habs mir auch so gedacht mit zufuß und so,, hab dich wohl falsch verstanden ^^

AchsOOOOOO: das mit der mikro war natürlich nicht ernst gemeint.. jetzt mal ganz ehrlich; da müsste doch auch langsam der menschliche verstand einsetzen soetwas nicht zu tun ^^
 
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