Akkugewicht

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Waldgetier

Erfahrener Benutzer
#1
hallo...

bin der neue, und habe was multicopter angeht leider noch keinerlei erfahrung...
denoch will ich in naher zukunft anfanen mir einen kk-quadcopter zu bauen, auf der basis des hobbyking sk450 mit der erweiterung zum death cat...
ich will kein 3d monster um lupings oder solch verückte sachen zu machen, eher ne ruhig fliegende platform um später fpv tragen zu können...

zumindest so der plan... :eek:

warum gleich die chassis-erweiterung??? wie oben schon gesagt plane ich auf kurz oder lang mit fpv einzusteigen, und dieser rahmen bietet wie ich find mehr platz für componenten... außerdem gefällt er mir, spielt ja auch ne gewisse rolle... ;)

nun zur eigentlichen frage: habe hier noch 7 akkus der marke thunigy rumliegen, und zwar 5800er 2s lipos...
diese haben ein gewicht von ca 340gramm pro stück, eignen sich diese als flugakku, oder muss ich neue leichtere kaufen???

habe noch keine auswahl der einzelnen componenten getroffen, außer den rahmen (sk450+death cat) und das board (soll ein kk2.0 lcd werden)...
wenn diese akkus erstmal grundsätzlich "flugtauglich" sind, hab ich schonmal ne baustelle weniger...

ich lese ja nun schon ne weile hier im forum gespannt mit, hab ich das da richtig verstanden, das mehr gewicht stärkere motoren vorraus setzt??? also zb keine 950kv sondern lieber 1200kv nehmen???

desweiteren hab ich hier noch ne dx5e rum liegen, zum steuern des quadrocopters reichts ja, aber brauch man da drei oder vier kanäle??? um nicht lange um den heisen brei zu reden, ist es möglich mit dieser fernsteuerung den quadrocopter UND fpv mit pan/tild zu steuern, oder brauch ich da ne 6kanäler???

so, das wärs erstmal... mfg:)
 

preepe

Erfahrener Benutzer
#2
KK 2.0 Board ist meiner Meinung nach eher was zum heizen und nicht für FPV.

Deine Akkus sind eher nicht geeignet. Das Problem liegt primär nicht am Gewicht sondern an der Zellenanzahl 2S ist zu wenig für einen Quad deiner gewünschten Größe. Es sollten schon min. 3S sein.

Die Funke / Sender / Empfänger sollten mindestens 4 Kanäle haben. Die sind absolute Voraussetzung.
Man sollte aber noch den einen oder anderen Kanal für die Flight Mode Einstellung/Auswahl

Du solltest dir anfangs einen kleinen leichten bauen um fliegen zu lernen. Lese dir hier einige Bauberichte durch. Diese sind super um theoretische Erfahrungen zu sammeln die zwingend notwendig ist.
Dort wirst du auch in Erfahrung bringen welche Flugsteuerungen für FPV geeignet sind und welche nicht.

Du brauchst viel Geduld, solltest ehrgeizig sein und google nutzen können. Zudem solltest du bereit sein sehr viel Geld in die Hand zu nehmen.
 
#3
Rate die auch für den Anfang einen kleinen Räder zusammenzubauen mit dem KK 2.0 da passt auch noch ne GoPro dran.
Später wenn etwas Erfahrung da ist würde ich auf ein bisschen größeren Quad gehen und als Flugcontroll wurde ich etwas nehmen mit GPS, Höhe halten usw.
Grundsätzlich gehen die Akkus muss halt alles auf 2S abgestimmt sein, sind diese 20-25C ?
 

DerCamperHB

Erfahrener Benutzer
#4
Ich habe auch noch vor mit meinen Fahrakkus einen Copter zu bauen
Das ganze sollte nicht auf 2s, sondern auf 4s ausgelegt werden, so bleiben immer noch 3 Sätze Akkus für den Copter

Bei den Motoren somit eher in die andere Richtung, auf 750er gehen, und die Props evtl etwas Größer auslegen, bis 14 Zoll sollte machbar sein, dann überragen die aber den Akkuhalter, vielleicht gleichauf 12 Zoll auslegen, die Dürften recht Frei laufen
 

Waldgetier

Erfahrener Benutzer
#5
hmm, alles klar... werde die akkus da mit verkaufen...

hab langsam zu viel modelle und kleinzeugs rum liegen, bin grad am ausmisten... :p
die fernsteuerung und die akkus liegen halt ungenutzt mit rum...

das mit dem klein anfangen, sehe ich leider mit ein bischen skepsis... als ich mit hubis angefangen hab, wurde mir auch vorerst zu nem kleinen für den anfang geraten...
ende vom leid: schwer beherschbar... alles schrott... bin dann mal mit nem größeren (650er) zum test von nem kollegen geflogen: siehe da... es klappt wunderbar, sind irgendwie viel besser zu kontrollieren... :D

das selbe mit flugzeugen... zwar nur segler, aber angefangen nach mehreren meinungen mit nem kleinen (spannweite 700mm), man is das ding scheise geflogen... selbes spiel wieder, kurz was größeres probiert, und nun hab ich nen 2,8m segler im keller... geht bestens... und beide fast direkteinstieg, da ich mit dem kleinen zeugs überhaupt nicht klar kam...
größere autos sind wie ich finde auch besser fahrbar, irgendwie ist eine größere baugröße einfach gutmütiger und verzeiht eher ein paar steuerfehler...

zumindest meine erfahrung in sachen modellbau, deswegen meine skepsis... bin also kein blutiger neuling, jedoch hab ich noch nie was mit quadrocoptern zu tun gehabt...

will auch net glei mit fpv einsteigen, aber zumindest gleich mit ner geeigneten plattform... bin die ganze zeit schon mit aerosim am üben, klappt eigentlich ganz gut... wobei, als ich mit hubis angefangen hab hab ich auch am pc geübt... in real wars aber ganz anders... :eek:

wegen dem board, dachte das kk2.0 is ganz gut dafür, sind jedenfalls ne menge viedeos auf youtube wo das mit verbaut ist...
gps wollte ich eigentlich net machen...

die akkus sind übrigens 25c 5800mAh 2S1P von turnigy...
 
#6
Ich denke, die Akkus sind wenig passend. Und wenn Turnigy und schon länger "rumliegend", wohl auch keine soooo großer finanzieller Verlust und vielleicht nicht ganz optimal mehr in der Zuverlässigkeit, neue Akkus des gleichen oder eines vergleichbaren Herstellers Kosten nicht viel und sind zumindest zuverlässiger als diese "Rumlieger". Standard für vieles sind 3s, das geht von kleinen bis schon mittelgroßen Quads und viele Extras (wie LED Beleuchtung o.ä.) ist für 3S/12V ausgelegt, bei 2S gibt es da schon mal Porbleme oder man muss was Basteln.

An Senden/Kanälen braucht es mind. 4, besser 5 fürs Quadfliegen, und für Kameragimbal dann nochmal mind. 2 Kanäle.

Ganz ohne Quaderfahrung würde ich erstmal mit SIM oder einem fertigen Mini wie Ladybrid oder mQX beginnen (ist kein Schanden, sondern macht Spaß!), spart später Nerven und Geld. Dann ein kleiner bis mittlerer Quad mit 3S, 8-9 Zoll Propeller und 500-600g Gewicht ohne Akku. Der geht noch mit der Dx5. Der kann auch problemlos noch eine GoPro mit Gimbal tragen, dann sollte es aber eine größere Streuerung mit 8 Kanälen sein. Eine KK2.0 passt dafür auch noch/ist ok und ein vor allem einfach und selbsterklärend zu bedienen, wenn man mal erfahren ist und weiss man man will/mehr will, kann es auch was besseres/größeres an FC sein, aber da wird dann eh ein weiterer Copter und die 30 Dollar für die kk2.0 sind/waren Peanuts (kann man ja immer noch zum Spaß oder für Experimente nutzen). NanoWii ist ähnliche Preislage und in ihrer Leistung mind. gleich oder sogar besser, aber in der Bedienung am Anfang etwas komplizierter (da hilft das Display der KK2 sehr).

"kV" sind Umdrehung pro Volt, d.h. je höher die Zahl, desto höher die Motordrehzahl und generell drehen die Motoren umso höher je kleiner, um das fehlende Drehmoment auszugleichen (kann man das sagen?), größere/stärkere drehen langsamer aber haben dafür viel mehr Drehmoment/Kraft und können so größerem Props bewegen. Nur die Angabe kV allein reicht aber nicht, es gehört noch mehr zu Definition des Motors, in der Regel ist der Motor mit der niedrigeren kV dann größer, schwerer, anderer Wellendruchmesser, etc. Siehe z.B. hier (muss ich auch noch lessen, da weiß ich auch vieles noch nicht).

Gruß
Jo
 

zerosight

Erfahrener Benutzer
#7
In der Copterwelt ist nicht zwingend die Größe entscheidend, sondern das Prinzip der Steuerung, den im Gegensatz zu allen anderen fliegenden Objekten wird ein Multikopter nie direkt gesteuert, sondern primär fliegt der Prozessor dem gelegentlich der Pilotenwunsch mitgeteilt wird. Das ist also kein Vergleich zu einem kleinem Schaumwaffelflieger bei leicht böigem Wind. Natürlich wird auch ein Multikopter mit steigender Masse bzw. ungünstigem Leistungsgewicht etwas träger, aber primär hängt das von den Einstellungen der Regelung ab.

Deine dx5e Funke kannst Du theoretisch schon nehmen, wirst dann allerdings mit einem ordentlichen Jitter zu kämpfen haben der für die dx5e typisch ist. Mit einem MultiWii-Controller kannst Du dies einstellen, das nennt sich Deadband, ob das bei anderen FCs auch so ist, weiss ich nicht. Soweit mir bekannt ist das Problem nur bei der dx5e so, die größeren Modelle der gleichen Marke oder andere Hersteller haben das meines Wissens nicht. Von den Kanälen würde das Teil auf jeden Fall genügen (4 Proportionalkanäle plus ein Schalter).

Bezüglich der Akkus müsstest Du entweder auf 3 Zellen umkonfigurieren oder mit 4 Zellen fliegen. In jedem Fall bleibt das Gewicht der Einzelzellen, welches in ein gutes Leistungsgewicht gebracht werden muss, damit das Teil kein fliegender Backstein sein muss. Du müsstest also ziemlich große und starke Motoren verwenden um ein einigermaßen agiles Gerät zu bekommen.

Du bist kein Anfänger mehr wie es mir scheint, insofern ist der eigentlich sehr sinnvolle Zwischenschritt, über einen Funcopter zu Deinem FPV-Copter zu gelangen, theoretisch gar nicht nötig. Allerdings ist so ein leichter Funcopter (8" Props, günstige 30-40g Motörchen, 20 cm Warthox quadro Frame, 3s 1800-2200 LiPo, um 500 g Gesamtgewicht) eine echte Spaßmaschine, die auch Heute noch am Meisten von mir eingesetzt wird. Der Sprung zum FPV-Copter ist dann auch gar nicht mehr so weit: entweder einen 10" Quadro oder einen 8" Hexa mit einem LiPo um 3000 mAh würde ich da mal so in die Runde werfen.

Versuch doch mal im nächsten Schritt einen Multikopterpiloten in Deiner Nähe zu finden, der ein geeignetes Gerät (Funcopter) zum Probefliegen für Dich hat. Bei mir fliegen regelmäßig Leute zur Probe, allerdings nur mit viel Wiese drumherum und meinem leichten Funcopter.
 

zerosight

Erfahrener Benutzer
#9
:eek:
Aber mit Trainermodus, oder????
Nope, ich entscheide das nach Bauchgefühl im Vorgespräch ob ich da jemanden ranlasse. Es bekommt auf jeden Fall nicht jeder die Knüppel in die Hand und bisher hat das immer recht gut funktioniert. Wenn etwas aus dem Ruder gerät, beschleunigt das Adrenalin die Rückgabe des Senders enorm. So hat erst ein unschuldiger Propeller die letzten Jahre bei solchen Testflügen sein kurzes Leben lassen müssen.

Dieses Jahr werde ich mich aber auf jeden Fall mit dem Thema Trainer-Modus befassen...
 
#10
Nope, ich entscheide das nach Bauchgefühl im Vorgespräch ob ich da jemanden ranlasse.
Ja, bei mir auch. Und genau das würde bei 98 von 100 Personen/Interessierten bisher sagen "Hier, haste mal meinen Ladybird, fliegt sich genauso, unterschätz ihn nicht, nur weil er so klein ist. Wenn Du den 2 Akkus am Stück im Viereck fliegen kannst ohne Crash, darfste mal an den Großen...".
Aber ok, da war auch noch nie jemand mit RC Flugerfahrung dabei...
 

Waldgetier

Erfahrener Benutzer
#11
SOOOOO... bin jetzt mal in "live" nen quadro von nem arbeitskolegen geflogen... wusste ich erst garnet das jemand aus meinem bekantenkreis sowas macht... sind nur durch zufall drauf gekommen...

wie gesagt, hatte gestern das ding mal mit, sind dann bischen in der mittagspause rum geflogen...
vom flugverhalten her war ich sehr überascht... wie soll ich sagen, ich hätte es mir weitaus komplizierter vorgestellt...
gut, man muss sich erstmal dran gewöhnen, aber ist garnicht so weit vom normalen hubschrauber entfernt wie man denkt...
(bin aber schon 1,5jahre keinen hubi mehr geflogen, nur noch segler...)
was es fürn regler war??? keine ahnung, das warn fertig modell für glaub so um die 400€...

aber ende vom lied ist: fang gleich mit was größerem an... (also keine 20cm spaßmaschine)
wie gesagt, sk450 plus deathcat ausbau... (gestern abend schon bei hk bestellt... konnte es nicht lassen... :cool: )
 
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