Auslegerlänge

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mariser

Neuer Benutzer
#1
Hallo,

nach meinen ersten erfolglosen Startversuchen und mehreren Propellerverlusten, habe ich überlegt die Ausleger (10x10 Alu) soweit zu verlängern, daß diese den Sturz abfangen und somit den ein oder anderen Propellerbruch verhindern könnten. Evtl. könnten an Auslegerenden noch dämpfendes Material angebracht werden.

3 Möglichkeiten:
- Ausleger gleich in der entsprechenden Länge anfertigen
- normale Auslegerlänge und durch 7,5x7,5 Alu verlängern (läßt sich in das 10x10 Alu stecken und mit einer Schraube besfestigen)
- normale Auslegerlänge und durch Carbon-Rundprofil verlängern

Die beiden letzteren Versionen hätten den Vorteil, daß ich die Ausleger wieder entfernen könnte wenn ich halbwegs sicher fliege.

Meine Frage: wirken sich längere Ausleger sehr negativ auf die Flugeigenschaften aus, mal vom zusätzlichen Gewicht abgesehen (Alu ca. 70g, Carbon ca. 30g)?

Bringt das Üben im Simulator eigentlich wirklich etwas für die Praxis? Dringend nötig hätte ich es ja...

Hier noch das Video vom 1. Versuch:
http://www.youtube.com/watch?v=q9WBDjjxeCI

Gruß
Mario
 

Felias

Erfahrener Benutzer
#2
Verlängerte Ausleger würde ich nicht empfehlen, schlichtweg aus dem großen Verletzungsrisiko...

Ich habe am Anfang einfach Rohrisolierung genommen. Sieht scheixxe aus und der Kopter wird dadurch träger (was für den Anfang okay ist). Aber dafür ist er beim Absturz gut geschützt.

Video davon gibts hier (is zu peinlich zum richtig embedden).

PS: Erstmal würd ich die Werte sauber einrichten, der zappelt ja noch "leicht" ;-)
 
G

Gelöschtes Mitglied 1973

Gast
#3
Da bringen keine ausleger was. Du musst erstmal deine PID werte richtig einstellen das ding wackelt ja wie n parkinsonpatient.

stell an deiner funke auch noch expo und dualrates ein, damit die ausschläge kleiner und kontrolierbarer werden für einen anfänger.

üb einfach mal auf der stelle schwebe, nicht irgendwelche kreise fliegen !
mit nase von dir weg !
 

mariser

Neuer Benutzer
#4
Danke für die Antworten. Eigentlich wollte ich ja nicht so hochschiessen bzw. Kreise drehen. Ist alles irgendwie sehr empfindlich. Ein mm den Knüppel bewegt und der schiesst weg. Werde mal mit expo und dualrates experimentieren (auch wenn ich mir unter letzterem noch nicht viel vorstellen kann - aber das finde ich raus).

Felias: ich finde Deinen Copter Klasse. Dafür brauchst Du Dich nicht zu schämen. Ich wäre froh wenn meiner nur annähernd so fliegt. Die Rohrisolierung hatte ich als Landgestell verwendet. Werde mal sehen das ich das eher so löse wie Du es umgesetzt hast. Bist Du eigentlich Acro oder ACC geflogen?
 

Felias

Erfahrener Benutzer
#5
mariser hat gesagt.:
Felias: ich finde Deinen Copter Klasse. Dafür brauchst Du Dich nicht zu schämen. Ich wäre froh wenn meiner nur annähernd so fliegt. Die Rohrisolierung hatte ich als Landgestell verwendet. Werde mal sehen das ich das eher so löse wie Du es umgesetzt hast. Bist Du eigentlich Acro oder ACC geflogen?
Das waren halt meine ganz jungfräulichen Anfänge ;-) Aber dank Dir, war damals schon sehr stolz als das Teil in der Luft war.
Allerdings war das auch ein Mikrokopter, und die Dinger fliegen nunmal einfach schon "out-of-the-box" sehr sehr gut.

Die Rohisolierung sollte so nah an den Auslegern sein wie möglich, da Du ansonsten mit einem "Sack" am Kopter rumfliegst, was der Effektivität der Regelung auch nicht unbedingt zuträglich ist. Daher lieber wie bei mir direkt an die Ausleger ranflanschen.

Am Anfang bin ich nur ACC geflogen, empfehlen ich Dir auch sehr stark.
 

weisseruebe

Erfahrener Benutzer
#6
Simulation: Das bringt was, vor allem in Sachen der Orientierung - man übt durchaus die richtigen Reflexe, abhängig davon, in welche Richtung er fliegt etc.
Was die Flugphysik angeht sehe ich keine so großen Nutzen.
Ich habe mal mit so einem simplem Koak-Heli angefangen, das ist schon eine große Hilfe und man kann auch mal schnell zwischen Tür und Angel einen Akku in der Wohnung fliegen.
 

helle

Erfahrener Benutzer
#7
Hy,

also ich habe als Anfäger folgendes gemacht:

Ausleger normal gebaut,
daran dann Kohlerundstab 5mm mit Tesa befestigt der etwas länger als die Props rausschauen,
daran dann farbige Styrokugeln mit PU-Leim geklebt. Gelb ist vorne, sieht man am Besten
Bringt: Kompletter Schutz der Props und gute Sichtbarkeit
Später kann man das dann wieder entfernen.

Hat sich sehr bewährt!

Helle
 

mariser

Neuer Benutzer
#8
helle hat gesagt.:
Hy,

also ich habe als Anfäger folgendes gemacht:

Ausleger normal gebaut,
daran dann Kohlerundstab 5mm mit Tesa befestigt der etwas länger als die Props rausschauen,
daran dann farbige Styrokugeln mit PU-Leim geklebt. Gelb ist vorne, sieht man am Besten
Bringt: Kompletter Schutz der Props und gute Sichtbarkeit
Später kann man das dann wieder entfernen.

Hat sich sehr bewährt!

Helle
Ja so etwas in der Art hatte ich vor. An die Styroporkugeln habe ich aber nicht gedacht obwohl ich die Dinger hier habe.
Werde wahrscheinlich mal beide Varianten austesten (Deine und die von Felias). Naja, jetzt ist ersteinmal Neuaufbau angesagt.

weisseruebe: Kabel ist bestellt, also werde ich mir mal den FMS anschauen. Schaden wirds schon nicht.
 
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