Bauplan für den "etwas anderen" Quadro-Rahmen aus Holz

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Flugmann

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#1
Hallo!

Falls jemand mal einen etwas anderen Rahmen haben und aus Sperrholz selbst bauen möchte (Materialkosten: so 5 bis 10 €, je nach Baumarkt):

In der aktuellen FMT (Ausgabe 07/2015) gibt's einen Bauplan und eine Baubeschreibung für meinen FluQ-02 Quadrokopter-Rahmen. Achsabstand 57 cm, für Props bis 13", Gewicht komplett so um die 300 g.

Gruß,
Otmar
www.flugmann.de
 

DerCamperHB

Erfahrener Benutzer
#2
als Erstes, wenn du hier noch ein Bild mit rein Gesetzt hättest, wäre das mit der Werbemaßnahme besser angekommen

Interessanter Aufbau, nutzt du alle 4 Schächte für Akkus, oder nur Teilweise und die anderen für Elektronik?
Beim 5er gefällt mir der durchgehende Schacht besser, da man so ein Teil der Elektronik versenken kann, könnte man beim 2er auch, aber das ist fummeliger, da man es nur Seitlich rein schieben kann
Wie bist du mit der Haltbarkeit der Motorhalter beim 5er zufrieden, die sehen nach nur "aufgelegt" aus, gerade in Anbetracht der schweren Kameras wäre doch eine Nut gegen die Hebelkräfte nicht schlecht, oder unterschätze ich die Haltbarkeit vom Holzkleber?

Hattest du mal drüber nachgedacht den Motor Innerhalb des Rahmens zu setzen, so hätte man noch eine Größere Auflagefläche und der wäre gleichzeitig Mechanisch geschützt

Schade das ich keine Fräse habe, so wäre es echt schwer den sauber nachzubauen
 

Flugmann

www.flugmann.de
#3
Na, dann hänge ich doch gerne ein paar Bilder hier ran.

Die Schächte links und rechts verwende ich für die Regler und die Naza-PMU, da haben die dann genug Platz und können vor sich hin glühen ;-)
Die Akkus sind bei mir im Gimbal untergebracht - als zusätzliche Masse zur Vibrationsdämpfung.

Was die Haltbarkeit der Motorträger betrifft hatte ich noch gar keine Probleme. Allerdings heize ich auch nicht wild damit herum, sondern nutze die Kopter eher als Schwebeplattform. Im Flug ist bisher noch nix locker geworden. Aber auch bei den unsanfteren und unfreiwilligen "Bodenkontakten" waren die Motorträger nicht zwangsläufig das, was immer abgebrochen ist (in der Regel brechen die Ausleger dort, wo der Rumpf anfängt). Das ganze Holzzeugs fungiert im Crash-Fall quasi als Knautschzone, so dass der Rahmen meist an mehreren Stellen bricht, aber all das teure Zeugs in der Regel unbeschädigt davon kommt (bis auf Props, da brauche ich ab und zu mal Ersatz). Beim 2er hatte ich ja diese Nuten am Träger, allerdings war damit der Träger auch tiefer angeordnet, und bei flachen Motoren (z. B. Hacker A30-52s) kreiselten die Props dann knapp über den Auslegern vorbei, was einen ordentlichen Lärm verursacht hatte. Jetzt setze ich die Träger halt oben drauf.

Mit Fräse ist so ein Rahmen tatsächlich Ruck-Zuck erstellt. Aber ohne Fräse müsste es eigentlich auch gut gehen, man muss halt auf die Verzahnungen verzichten (die allerdings schon eine gewisse Stabilität geben). Eine gute kleine Tischkreissäge und eine Dekupiersäge sollte man allerdings schon haben...

Gruß,
Otmar
 

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