Behinderung von Rettungsarbeiten durch Kameradrohnen (20.1.2014)

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DF9CY

Tiefstflieger
#1

Fliegergruss

... sieht alles
#3
Der (Zitat) "Starke Wind und ein Stromausfall behinderte die Feuerwehr" ...

natürlich verursacht durch das ständige Nachladen zahlreicher Akkus und den Abwind der Millionen von Propellern!
 
Zuletzt bearbeitet:

schmiernippel

Erfahrener Benutzer
#4
Naja, nur ich glaube wenn der Feuerwehrwagen ein Auto anstupst ist es etwas anderes als wenn ein Hexacopter in den Rotor eines bemannten Helis kommt !

MfG
 

Mayday

Expert somehow
#5
Da brauchen keine (weiteren) Konsequenzen zu folgen... Rechtlich ist das alles schon lange geregelt. Zumindest in Deutschland. Es muß nur verfolgt werden, damit der jeweilige Operator/Modellflieger zur Rechenschaft gezogen werden kann und gut.
 

Fliegergruss

... sieht alles
#6
Ich finde, dass man zur Zeit seitens der Medien eine Steilvorlage nach der anderen liefert, um den Umgang mit Copter & Co. per Gesetz zu reglementieren.

Ist wie mit allem, was in Europa nicht so einfach kontrolliert werden kann und auch nur annähernd eine Gefahr in den Augen derer darstellt die meinen, die Weisheit für sich gebucht zu haben. Entweder kommt eine Kennzeichnungspflicht, wird mit strengen Auflagen versehen, oder gar gänzlich verboten.

Und die Medien - die nutzt man dann entsprechend und sei es mit einer irren UFO-Meldung, die sich bis heute in keinster Art und Weise mit Belegen zurückverfolgen lässt!

Lakeien ...
 

hover

Erfahrener Benutzer
#7
Wahrscheinlich war keiner von uns dabei und kann genau beurteilen, um wieviele "Drohnen" es sich gehandelt hat und inwiefern die den Hubschrauber gestört haben.

Wenn diese dem Hubschrauber jedoch wirklich im weg waren, wäre ich für eine saftige Strafe für die Piloten. Das kanns ja wirklich nicht sein, dass die für ein paar Fotos/Videos die Rettungsarbeiten behindern.
 

Fliegergruss

... sieht alles
#8
Und für solche Aufnahmen erst recht nicht ... ;)

Diese Geschehnisse sind alles andere als toll und auch meiner Meinung nach hat da niemand etwas mit einem Copter zu suchen. Wenn sich derjenige einbringen hätte wollen, gab es mit Sicherheit sinnvolle Arbeit genug, welcher er sich hätte zuwenden können.

Genauso verurteile ich solche Dinge, wie im An- oder Abflugbereich eines Flughafens herumzueiern, kann mir aber nicht wirklich vorstellen, dass wir hierbei von einer Vielzahl von Copterpiloten sprechen. Eine gewisse Anzahl derer, für welche es spezielle Ärzte gibt, wird man trotzdem immer wieder und in jedem Bereich des Lebens finden.

Was mich wirklich stört, ist auch hier wieder diese reißerische Aufmachung. Nur die Kameradrohnen waren es, welche die Löscharbeiten aus der Luft verhindert haben! Wer genau liest, der sieht das erst alle Einsatzkräfte auf die Hubschrauber der Feuerwehr warten mussten, während es sich an anderer Stelle wiederum um einen einzigen Heli gehandelt hat, dessen Pilot eine entsprechende Entscheidung getroffen hat. Außerdem waren die Bedingungen für die Löscharbeiten alles andere als gut ... starker Wind, welcher das Feuer schürt und Stromausfall! Die wirklichen Dinge gehen also wieder mal unter!

Rettungskräfte sind Profis, Piloten sind Profis (... in der Rettung sowieso) - glaubt wirklich jemand, die lassen sich von so einer Kackdrohne in dieser Situation ernsthaft beeindrucken?
 

Sonne

Erfahrener Benutzer
#9
Das hab ich so oft erleben müssen und erlebe es immer wieder noch auf der Autobahn, die Idioten machen einfach keinen Platz. Anstatt gleich eine Rettungsgasse zu bilden, bleiben alle stur auf ihrer Fahrbahn, wenn dann ein RTW kommt, machen sie Platz, das dauert dann natürlich elendig lange, wenn der RTW durch ist, fahren die Idioten wieder in ihre Spur... So was regt mich immer wieder auf.
In AT kostet das 2.500,- EUR, wenn man keine Rettungsgasse bildet. Das ist noch viel zu wenig...
Sorry für OT!!

 
#10
Behinderung von Rettungsarbeiten durch Kameradrohnen:

http://www.spiegel.de/panorama/norweger-90-verletzte-bei-brand-in-historischer-stadt-a-944330.html

Sowas werden wir wohl noch des öfteren lesen. Die Konsequenzen werden irgendwann folgen.

Tja, so kann man sich auch rausreden wenn man zu spät dran ist.
Wer da eventuell geflogen ist? Wer an diesen Bildern verdient? Genau die Leute die diese Drohnen angeprangert haben. Das ist ein wunderschönes Beispiel für die Doppelzüngigkeit der Medien. Es gab auch ein Affentheater wegen des Videos der Costa Concordia und wer hat es dann in die Nachrichten eingebaut?
Ich kann gar nicht so viel futtern wie ich mich über diese Lügner übergeben möchte......
 

brandtaucher

Erfahrener Benutzer
#11
Generell ist das Verhalten der "Drohenflieger" hier natürlich zu verurteilen. Wenn ich aber einen großen Hubschrauber fliege und dann auf 200 Meter Höhe anfliege bis über den Landeplatz und dann langsam runter gehe, will ich sehen, welcher der "Drohnen" bis 5 kg dem Abwind der Rotoren des Hubschraubers stand halten können. Die fliegen weg wie Laub.
 
#12
Aber man sollte auch sagen das hier nicht die "Drohnen" der Hobbyisten gemeint sind sondern von den TV Stationen, Beim Hochwasser war in jeder innenstadt ein Team mit Koptern unterwegs. Egal ob nun RTL, ARD oder wer auch immer hier in Deutschland die beauftragt oder nachher das Material kauft.

Ich hoffe zumindestens das jeder der nicht Journalistisch tätig ist, halbwegs Anstand hat und in solchen Situationen lieber mit anpackt als das zu Filmen mit der Drohne.
 

Mayday

Expert somehow
#13
Zum Glück ist jeder Pilot, wenigstens jenseits eines PPL Inhabers, ansatzweise intelligent. Somit würde er auch niemals den "Kleinen" zeigen, was passieren könnte und sich selbst und andere in Gefahr bringen.
 
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FPV1

Banggood

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