Die Vorgeschichte:
Seitdem ich mit dem Modellflug begonnen hatte und später Multicopter flog hatte ich immer die Idee, mit dieser Technik mal ein Science-Fiction Raumschiff nachzubauen das Ferngesteuert wirklich schweben und fliegen kann.
Anfang 2015 tauchte im Internet und auf den sozialen Netzwerken ein Video auf – das Modell eines Millenium Falken, RC-gesteuert. Im Grunde ein Quadrocopter, um den ein Styropor-Modell eines Millenium Falken herumgebaut wurde. Seit kurzem gibt es davon auch eine größere, verbesserte Version. Ihr kennt es sicherlich:
https://www.youtube.com/watch?v=GRtXd1eiH-s
DAS ist es dachte ich mir, als Starwars-Fan musste so etwas her. Der Millenium Falke aus Starwars ist neben der U.S.S. Enterprise aus Star Trek ja das Raumschiff schlechthin!
Anders als der Falke aus Styropor aus dem Netzvideo wollte ich aber etwas mehr `Originallook` - also ein echtes, vorhandenes Modell zum Fliegen bringen.
Nach etwas Netzrecherche stieß ich neben einigen Originalmodellreplikas (die unter Sammlern im vierstelligen €-Bereich gehandelt werden) auf ein Kinder-Spielzeugmodell von Hasbro.
Mein Geburtstag stand an, meine Freundin suchte ein passendes Geschenk und so ging eins ins andere - der Spielzeugfalke wurde bei Amazon bestellt… ;-)
Als ich den Karton öffnete staunte ich nicht schlecht, fast schon fertig zusammengebaut und mit 70x50cm ausreichend groß und gut verarbeitet. Mit 1,2KG leider auch recht schwer – egal `Mit genug Leistung fliegt das Teil schon irgendwie` dachte ich mir. Die beiliegenden, farbigen Sticker legte ich erst mal zur Seite. Der Spielzeugfalke besteht im Grunde aus vier großen Teilen, die aus zwei Plastikhalbschalen und mehreren Kleinteilen wie Seitenplanken, Sensorschild, Laserkanone usw. bestehen.
Der Antrieb...
…wurde eine Herausforderung.
Bei einem sehr grob überschlagenem Abfluggewicht von um die 2,5Kg inklusive Antrieb, Akkus, Elektronik usw. brauchte es ein `Triebwerk` mit ausreichend Schub. Da der Platz relativ begrenzt war, wurden diverse Propeller probepositioniert. Schnell wurde klar, das selbst ein kleiner 9“ Quadrocopter und alles über 6“ Rotordurchmesser keinen Platz fand. Um den nötigen Schub zum Abheben bei dem relativ großen Gesamtgewicht zu erzeugen, reicht aber ein einfacher kleiner, 6“ Quadrocopter natürlich nicht aus. Meine Wahl fiel auf einen Oktocopterantrieb mit acht Motoren, aufgrund der Platzproblematik im Gehäuse in X8 Koax-Bauweise.
Los geht´s.
Der Plan stand, alles weiter ergibt sich während des Aufbaus.
Nachdem ich eigentlich an CFK-Rohre für die Rotorgehäuse dachte, wurde das ganze aufgrund des Materialpreises für CFK bei einem Durchmesser von 16cm (für 6“ Luftschrauben) gleich wieder verworfen. Der Streifzug durch den Baumarkt stand sowieso auf dem Plan, da ich für Versteifungen im inneren des Modells etwas Material benötigte. HT-Abflussrohre in grau standen in einem Regal, vom Durchmesser und Preis ok – vom Gewicht her viel zu schwer, genauso wie Blumentöpfe aus Kunststoff. Als Ideal vom Material, Gewicht und Wandstärke erwies sich ein Küchendunstabzugsrohr, mit 15cm Innendurchmesser leider etwas zu klein. Egal - werden eben die Propeller minimal gekürzt, diese müssen eh ausgewuchtet werden.
Das Rohr wurde mit der Säge in vier Stücke aufgeteilt, zusätzlich wurden die `Luftlöcher` im Gehäuse vorsichtig ausgeschnitten. Das Gehäuse und die Rohre wurden wieder und wieder angepasst, die Kanten verschliffen und zum Schluss verklebt.
Die Antriebseinheit, bestehend aus zwei gegenläufigen Brushlessmotoren (Koax)wurde provisorisch mit Propellern aufgebaut und die benötigte Rohrhöhe ausgemessen. Das ganze sollte optisch so gut wie möglich im Gehäuse verschwinden.
Um die genau Höhe der Motorträger (später aus Hartholzleisten) auch waagerecht und überall identisch sauber in den Rohren anzuzeichnen, bediente ich mich einer CD-Spindel-Höhe variabel
Nachdem soweit alles angezeichnet war, kam wieder der Dremel zum Einsatz und die Motorträgerleisten wurden eingepasst und verklebt. Als alles gut ausgehärtet war, kam das Gehäuseunterteil erst mal auf die Seite.
Seitdem ich mit dem Modellflug begonnen hatte und später Multicopter flog hatte ich immer die Idee, mit dieser Technik mal ein Science-Fiction Raumschiff nachzubauen das Ferngesteuert wirklich schweben und fliegen kann.
Anfang 2015 tauchte im Internet und auf den sozialen Netzwerken ein Video auf – das Modell eines Millenium Falken, RC-gesteuert. Im Grunde ein Quadrocopter, um den ein Styropor-Modell eines Millenium Falken herumgebaut wurde. Seit kurzem gibt es davon auch eine größere, verbesserte Version. Ihr kennt es sicherlich:
https://www.youtube.com/watch?v=GRtXd1eiH-s
DAS ist es dachte ich mir, als Starwars-Fan musste so etwas her. Der Millenium Falke aus Starwars ist neben der U.S.S. Enterprise aus Star Trek ja das Raumschiff schlechthin!
Anders als der Falke aus Styropor aus dem Netzvideo wollte ich aber etwas mehr `Originallook` - also ein echtes, vorhandenes Modell zum Fliegen bringen.
Nach etwas Netzrecherche stieß ich neben einigen Originalmodellreplikas (die unter Sammlern im vierstelligen €-Bereich gehandelt werden) auf ein Kinder-Spielzeugmodell von Hasbro.
Mein Geburtstag stand an, meine Freundin suchte ein passendes Geschenk und so ging eins ins andere - der Spielzeugfalke wurde bei Amazon bestellt… ;-)
Als ich den Karton öffnete staunte ich nicht schlecht, fast schon fertig zusammengebaut und mit 70x50cm ausreichend groß und gut verarbeitet. Mit 1,2KG leider auch recht schwer – egal `Mit genug Leistung fliegt das Teil schon irgendwie` dachte ich mir. Die beiliegenden, farbigen Sticker legte ich erst mal zur Seite. Der Spielzeugfalke besteht im Grunde aus vier großen Teilen, die aus zwei Plastikhalbschalen und mehreren Kleinteilen wie Seitenplanken, Sensorschild, Laserkanone usw. bestehen.
Der Antrieb...
…wurde eine Herausforderung.
Bei einem sehr grob überschlagenem Abfluggewicht von um die 2,5Kg inklusive Antrieb, Akkus, Elektronik usw. brauchte es ein `Triebwerk` mit ausreichend Schub. Da der Platz relativ begrenzt war, wurden diverse Propeller probepositioniert. Schnell wurde klar, das selbst ein kleiner 9“ Quadrocopter und alles über 6“ Rotordurchmesser keinen Platz fand. Um den nötigen Schub zum Abheben bei dem relativ großen Gesamtgewicht zu erzeugen, reicht aber ein einfacher kleiner, 6“ Quadrocopter natürlich nicht aus. Meine Wahl fiel auf einen Oktocopterantrieb mit acht Motoren, aufgrund der Platzproblematik im Gehäuse in X8 Koax-Bauweise.
Los geht´s.
Der Plan stand, alles weiter ergibt sich während des Aufbaus.
Nachdem ich eigentlich an CFK-Rohre für die Rotorgehäuse dachte, wurde das ganze aufgrund des Materialpreises für CFK bei einem Durchmesser von 16cm (für 6“ Luftschrauben) gleich wieder verworfen. Der Streifzug durch den Baumarkt stand sowieso auf dem Plan, da ich für Versteifungen im inneren des Modells etwas Material benötigte. HT-Abflussrohre in grau standen in einem Regal, vom Durchmesser und Preis ok – vom Gewicht her viel zu schwer, genauso wie Blumentöpfe aus Kunststoff. Als Ideal vom Material, Gewicht und Wandstärke erwies sich ein Küchendunstabzugsrohr, mit 15cm Innendurchmesser leider etwas zu klein. Egal - werden eben die Propeller minimal gekürzt, diese müssen eh ausgewuchtet werden.
Das Rohr wurde mit der Säge in vier Stücke aufgeteilt, zusätzlich wurden die `Luftlöcher` im Gehäuse vorsichtig ausgeschnitten. Das Gehäuse und die Rohre wurden wieder und wieder angepasst, die Kanten verschliffen und zum Schluss verklebt.
Die Antriebseinheit, bestehend aus zwei gegenläufigen Brushlessmotoren (Koax)wurde provisorisch mit Propellern aufgebaut und die benötigte Rohrhöhe ausgemessen. Das ganze sollte optisch so gut wie möglich im Gehäuse verschwinden.
Um die genau Höhe der Motorträger (später aus Hartholzleisten) auch waagerecht und überall identisch sauber in den Rohren anzuzeichnen, bediente ich mich einer CD-Spindel-Höhe variabel
Nachdem soweit alles angezeichnet war, kam wieder der Dremel zum Einsatz und die Motorträgerleisten wurden eingepasst und verklebt. Als alles gut ausgehärtet war, kam das Gehäuseunterteil erst mal auf die Seite.