Ich probiers mal mit einem einfachen Modell, einem dünner Stab, der um eine Querachse durch ein Ende rotiert, an dem anderen Ende ist der Motor befestigt und erzeugt Auftrieb senkrecht zur Längachse des Stabes. Der Motor selbst wird vernachlässigt, dann ist das Trägheitsmoment des Stabes J=1/3 * m * l^2 und das vom Motor erzeugte Drehmoment M=F x l.
Mit M=a * J kann man die Winkelbeschleunigung bestimmen. a=3F / (m * l)
Je länger also der Ausleger (und damit natürlich auch schwerer), umso träger wird das System. Berücksichtigt man noch den Motor, erweitert sich die Gleichung zu a=3F / (l (m1 + 3 * m2)), der Zusammenhang bleibt erhalten.
Längere Ausleger eignen sich also eher besser zum üben.