F550 - und was kommt danach?

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ralle66

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#1
Hi,

ich habe einen F550 mit Landegestell, Heavy-Lift-Kit, DJI Naza / GPS und einem Brushless-Gimbal (Fanmuse).
Gefilmt wird mit einer Gopro Hero 2.
Nachdem nun alles gut funktioniert, stoße ich mit meinen Optimierungskünsten an meine Grenzen.
Heißt: Wenn ich die Gopro auf Weitwinkel stehen habe (idealerweise in 720P) lassen sich (aus meiner Sicht) wirklich einwandfreie Aufnahmen machen. In 1080P haut das auch noch hin. Problematisch wird es dann in `Medium`.
In `Narrow` sind nur noch Fotos möglich (w. Jello-Effekt).

Nun bin ich am überlegen, das ganze Geraffel in einen Carbon-Frame zu verbauen, da -so habe ich es jedenfalls verstanden- Carbon Rahmen deutlich fester sind als der DJI F550 Rahmen und somit noch bessere Aufnahmen möglich sein sollen.
Außerdem dürften die Motoren gerne etwas mehr Dampf haben, um auch mit größeren Propellern gut klar zu kommen. Von größeren Propellern erhoffe ich mir auch längere Flugzeiten.

Von der Größe her wäre z.B. ein 650er Rahmen auch o.k.

Stand / steht jemand von Euch vor ähnlichen Überlegungen ? Was für einen Rahmen würdet Ihr mir empfehlen ?
Oder klage ich auf hohem Niveau und müsste für bessere Ergebnisse eher eine semiprofessionelle Variante suchen ?

Ralph
 
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ufly

lernt jeden Tag dazu
#2
Hallo Ralph,

viele sind mit dem Tarot FY680/690 grade auch in Bezug auf wackelfreie Luftaufnahmen sehr zufrieden.

Es gibt hier auch zahlreiche Luftvideos, die wirklich ausgezeichnet sind (einfach mal hier die SuFu benutzen).

Wenn sich mein Sparschwein etwas erholt hat, werde ich von meinem DJI F450 auch auf einen dieser beiden Rahmen aufsteigen.
 

Badener

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#3
so ergeht es jedem 550 Flamewheel Besitzer früher oder später, auch mir ....
die Armverlängerungen die im Moment angeboten werden sind keine längerfristige Lösung
schau dich mal nach Quadframe um vom Preis Leistungs Verhältniss gut http://quadframe-de.myshopify.com/
im Moment hat es mir der Rubina von Rosewhite angetan, wobei du aber da schon wieder begrenzt in Sachen Propeller Größe bist, da es ein Kunstflug Rahmen sein soll
natürlich geht es auch noch billiger aus China aber .......
 
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ralle66

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#4
Hi, die Quadframe Lösung finde ich auch interessant. Was aus meiner Sicht gegen den Tarot spricht, ist der Klappmechanismus.
Der Vorteil, das Teil besser mit auf Reisen nehmen zu können, ist bei der Größe meines Kofferraums eher theroretisch.
Von daher wäre es dann eher eine Überlegung wert, für die Reise einen kleineren Kopter (Phantom) zusätzlich anzuschaffen.
Für die eigentliche Filmerei wäre mir dann ein starrer Carbonkopter lieber.

Ralph
 

Badener

Erfahrener Benutzer
#5
ja, die Befürchtungen habe ich auch beim Klappmechanismus, wobei wenn man den vielen Usern Glauben schenkt die das Tarot Frame mittlerweile benutzen .....
ich lass es aber auch lieber.
Ich war auch schon dran mir die RCT800 Arme zu besorgen, aber das Projekt wird dann auch wieder zu schwer in Sachen Flugzeiten
http://www.uavobjects.com/product/rct800-hexa-multirotor/
So handhabe ich es auch, für ein paar Spaß Videos - Bilder klemme ich mir meinen Phantom unter den Arm
und für anspruchsvolle Projekte nehme ich den Großen.
 
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Badener

Erfahrener Benutzer
#7
wollte ihn schon längst umbauen aber dann hab ich mir eine Sony Nex zum fliegen gekauft und dies und jenes am Phantom verändert, da muß ich erst warten bis es mir meine Chefin erlaubt. Denke das wird mein Projekt für den Winter
 
#8
Nimm was größeres oder den F800(Also F550 mit Arme für 80cm) als Neuaufbau.Für ne NEX ist der 550 standarmäßig (Also DJI oder RCT) völlig ungeeignet.Das liegt vornehmlich an den Motoren.
700-780 kv @min. 300W und 12zoll- latten sind das minimum um hier sinnvoll mit was tun zu können.Der F800 gibt dir zudem noch reserve wenn du mal weiter ausbaust und auch mal 15"" fliegen willst.

Für mich hat sich die Überlegung nicht mehr gerechnet und ich habe den 800-R geholt.
Kommt billiger bei uferlos mehr Reserven und vor allem: besserer Handhabung-die Arme können weggemacht werden -> Auto.

Ich bin serh zufrieden mit dem was ich dort bekommen habe.Man kann da nicht meckern.
 
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ralle66

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#10
@Ben: F800 klingt auch interessant. Ich denke aber immer noch, daß ein Carboncopter ruhigere Aufnahmen liefern sollte. Oder liege ich da falsch.
Würde es Sinn machen, den F800 mit den originalen DJI Motoren und ESCs zu fliegen ?
Ich fliege mit einem 4S 5000 MAH Turnigy.
 
#11
Denek der Unterschied zum Evo ist der Kühllkörper der Regler - mach ich selbst - keine Kunst.
Die klappbaren Props - o.k.aber unwichtig - noch ne defektanfällige mechanische Komponente.
Was der Evo nicht hat - meiner aber schon sind die gekühlten Motoren - hab gleich so bestellt. bissi Hickack aber o.k.Somit zieht es gleich die Abwärme durch den Motor raus. Lufteintritt ist dan wi e beim DJI bei den Reglern.
Zmindest waren die gleich SimonK und gut eingelernt.Die gekühlten Motoren von RCT sind erste Sahne.
 
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