Damit es möglichst wenig Probleme gibt, kann man am besten so vorgehen:
Für Käufer/Tauschpartner:
Erstmal nach ein bis zwei Wochen eine freundliche Mail mit der Frage "was denn los ist" schicken...
Wenn dann die Ware kommt ==> erledigt!
Wenn weder die Ware noch eine Antwort kommt, deutlicher werden...
Wenn dann die Ware kommt ==> erledigt!
Wenn wieder nichts kommt, wird es langsam Zeit für eine deutliche Ansage: "Entweder die Ware kommt jetzt, oder das Geld kommt zurück - sonst Anzeige wegen Betrug"!
Wenn dann die Ware kommt ==> erledigt (besser nicht noch mal dort kaufen)!
Wenn wieder nichts kommt, bei Paypalzahlung einen Fall eröffnen oder bei Überweisung/Tausch ab zur Polizei und Anzeige wegen Betrug erstatten!
Dazu Ausdrucke des Angebotes, des Zahlungsbeleges/Absendebeleges und der kompletten Kommunikation mitnehmen!!!
Eine Kontonummer reicht der Staatsanwaltschaft völlig aus.
Bei Zahlung per Paypal sollte sich die Sache bald erledigt haben...
Bei Zahlung per Überweisung wird sich der "Verkäufer" vermutlich sehr bald melden
Für Verkäufer:
Versand
immer per Einschreiben oder Paket (auf jeden Fall mit Trackingnummer) abwickeln!
Bei Zahlung per Paypal
niemals (auch nicht auf Wunsch des Käufers) auf eine andere Versandart ausweichen!!!
Paypal verlangt einen belegbaren Versand...
Bei nicht belegbarem Versand wird ein Fall bei Paypal meistens zu Gunsten des Käufers entschieden!
Bei Zahlung per Überweisung nur auf ausdrücklichen Wunsch des Käufers auf eine nicht belegbare Versandart ausweichen...
Den Käufer aber darauf hinweisen, daß man als Privater Verkäufer nicht für das Versandrisiko haftet!
Als Gewerblicher Verkäufer haftet man sowieso und sollte nur eine belegbare Versandart nutzen.
Eigens hergestellte Waren (ob einmalig oder wiederholt) werden übrigens von vielen Gerichten als Gewerbliche Aktivität angesehen...
Das selbe gilt auch bei Sammelbestellungen und Freundschaftsimporten!
Das sollte "unter Freunden" zwar keine Rolle spielen, aber niemand will Geld oder Waren verschenken...
So sind sowohl Käufer, als auch Verkäufer weitgehend auf der sicheren Seite.
Eine Blacklist können wir hier schon aus Datenschutzgründen nicht führen (es sei denn, es gibt ein Aktenzeichen eines Gerichtlichen Urteils - Das Aktenzeichen kann man natürlich veröffentlichen

)!
Wenn ein Problem mit einem Verkäufer/Käufer auftritt, könnte man sich ja auch mal an die Admins oder die Moderatoren wenden...
Wir können zwar niemanden zu irgendwas zwingen, aber wir haben andere Möglichkeiten

Wenn nichts hilft, können wir den "Problembären" auch vom Marktplatz ausschließen!