GSM Tracker: Eigenbau vs Kauf

filth

Erfahrener Benutzer
#1
Hi,

der nächste Copter soll nicht mehr wegfliegen ;)

Welche GSM Tracker kennt / verwendet ihr?
Ich brauche einen Tracker, der mir auf eine SMS mit den aktuellen GPS-Koordinaten antwortet.

Eigenbau würde ich so bauen, dass der Tracker über den Flugakku gespeist wird, wenn der angesteckt ist und ansonsten über einen eigenen 1S Lipo - dieser wird auch beim Vorhandensein des Flugakkus geladen. Damit wäre man auf der sicheren Seite.

Kosten Eigenbau: ~ 60 €

Also:
Selber bauen oder fertig kaufen?
Wenn selber bauen: Interesse an mehreren Trackern?
 

ApoC

Moderator
#2

filth

Erfahrener Benutzer
#3
Hmm ja kostet halt ungefähr so viel, wie wenn mans selbst baut. Hatte den Charme eben über den Flugakku gespeist/ geladen zu werden und man hat etwas mehr Einfluß auf das gewünschte Verhalten
 

mueckchen

Erfahrener Benutzer
#4
Für den "Vorteil" der erweiterten Einflußnahme auf das Verhalten des Trackers, würde man sich aber zusätzliche Probleme einhandeln...
Der GT-170 funktioniert gut und kann (wenn es denn unbedingt sein muß) auch über einen Adapter aus dem Flugakku geladen werden.
Mir erschließt sich der Sinn allerdings nicht, da der Tracker im "Sleep-Mode" bis zu einer Woche durchhält.
Nachzulesen bei Pearl und bei Conrad in den Produktbeschreibungen...
Als komplett "Standalone" betriebener Tracker ist er nur auf seine eigene Unversehrtheit angewiesen!
Ich habe zu dem GT-170 ja auch schon mal was geschrieben:
Hallo Leute,
mein Tracker (Gt-170 von Pearl) ist jetzt auch da und getestet!

So ganz nebenbei: Das Teilchen hat die Schutzklasse IP56 (Geschützt gegen Staub in schädigender Menge / Schutz gegen starkes Strahlwasser)!
Der wird also bei einem Aufenthalt im Freien nicht im ersten Morgentau abrauchen...

Gestern abend habe ich ihn eingerichtet und im Haus getestet (Zimmer hat nur ein Fenster nach Norden!).
Bei dem Test war die Abweichung ca. 5 Meter - fand ich schon mal gut!
Heute habe ich den Tracker dann mal auf unserem Flugplatz getestet - unverbauter Empfang in alle Richtungen!
Die Abweichung war in dem Fall ca. 2 Meter - ich bin begeistert!
Die €50,- sind jedenfalls gut angelegt...
@ rc-jochen:
Wenn Du jetzt noch erklärst, was Du meinst...
Der GT-170 ist kein GPS-Empfänger (im eigentlichen Sinne), sondern ein GPS-Tracker!
Der sendet (nach Anfrage per SMS, oder eingestelltem Ereignis) nur 'ne SMS mit folgendem Inhalt:
SMS von GPS Tracker GT-170 hat gesagt.:
Position
Lat:N00°00'0.00"
Lon:E00°00'0.00"
Date:2012-01-01
Time:00:00:00
http://maps.google.de/maps?q=00.00000,0.00000
Da ist nix zum umrechnen oder einstellen!
Die Werte können so direkt aus der SMS entnommen und entsprechend verwertet werden.
Alles klar - jetzt weiß ich worauf Du hinaus willst!
Da hilft es ja, daß der GT-170 die Koordinaten sowohl Dezimal (Google-Link) als auch Sexagesimal (Am Anfang der SMS) ausgibt.
Alle 4 Varianten der Positionsangabe
Es gibt verschiedene Methoden der Darstellung, z. B.:
1. Grad, Minuten, Sekunden: 66° 43? 12?
2. Grad, Minuten, Dezimalsekunden: 66° 43? 12,0?
3. Grad, Dezimalminuten: 66° 43,20?
4. Dezimalgrad: 66,7200°
wäre bei einem Gerät für €50,- wahrscheinlich etwas zu viel verlangt!

Allerdings wundert mich jetzt eines...
Wir treiben im Flieger und in der Bodenstation einen Aufwand sondergleichen...
Da sollte es doch kein Problem sein, 'nen Altes (ja, ein Neues geht auch :p:) Notebook und einen Internet-Stick mit auf den Acker zu schleppen.
Viele haben allerdings eh 'nen Smartphone dabei und somit ihr Internet in der Tasche...
Eine Internetflatrate (Prepaid) für €9,95 finde ich jetzt nicht besonders teuer!
Das kann man sich schon mal gönnen.
Wir geben sonst mehr Kohle für anderes Zeug aus, welches uns weniger Nutzen bringt (Ich schließe mich da nicht aus...)!
Zudem man das Internet auf dem Acker auch für andere Sachen nutzen kann, als "nur" verschollene Flieger zu orten!
Der GPS-Tracker muß ja auch nicht in einem Modell sitzen, sondern kann auch in andere Modelle gepackt werden.
Das dürfte besonders für die Leute interessant sein, welche von Maisfeldern und Wäldern umzingelt sind!
Ich lasse meinen GT-170 im Originalzustand!
So kann er vermutlich höhere Belastungen vertragen, ohne zu versagen.
Was hilft mir das Teil, wenn es beim Einschlag auseinanderspringt und nicht mehr funktioniert?
Das Risiko gehe ich für 10-15 Gramm Ersparnis nicht ein!!!
Ich will meine Teile wiederfinden, ohne wenn und aber...
Wer sich da Gedanken um ein paar Gramm macht, kann den Tracker gleich zu Hause lassen.
Das war mit ein Grund, warum ich mir den GT-170 von Pearl gekauft habe!
Bei dem kommt man nämlich ohne Schraubendreher gar nicht an den Akku oder die SIM-Karte...
Den GT-170 kann man dann, in Schaumgummi verpackt, ins jeweilige Modell packen.
Wenn der sich dann zerlegt, ist vom Rest wahrscheinlich eh nicht mehr viel zu gebrauchen!
Gruß
mueckchen
 
#5
Hmm interessanter wäre ein Tracker der auf 433Mhz oder tiefer arbeitet, bei entsprechender Sendeleistung. Er müsste nur im Falle eines Absturzes Datenpakete mit den GPS koordinaten senden. Muss ja garkein aufwändiges Protokoll sein. Hauptsache man ist unabhängig vom Mobilnetz

Das aktivieren des Trackers wäre ja über einen Sendeimpuls auf 433Mhz möglich. Ich wollte sowas mal in die OpenLRS implementieren.
 

filth

Erfahrener Benutzer
#6
Sowas habe ich in der Schublade fertig liegen mit 433mhz modulen und einem atmega man muß nur überlegen wie die aktivierung laufen soll
 

filth

Erfahrener Benutzer
#8
Argh super Idee. Die sender sind transceiver also geht das ganz einfach. Ich bastel mal ;)

Das einzige Problem sind dann flyaways aus der 433 mhz Reichweite.
 
FPV1

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