Hallo,
habe aus einem Werbevideo von Würth eine Reparaturmöglichkeit abgeleitet und möchte euch dies gerne hier vorstellen.
Und zwar kann man die meisten Kunststoffteile nicht vernünftig kleben.
Bei Würth wird mit einem hohen elektrischen Strom ein wellenförmiger Draht soweit erhitzt, bis er glüht und in das Material über den Riss eingeschmolzen.
Die einfache Variante ist die, indem man z.B. VA Tackerklammern nimmt, sie zu einer Zickzackwelle biegt und dabei ein Ende hochstehen lässt. Daran kann man den Draht mit einer Zange festhalten.
Nun wird mit einem Gasbrenner der Draht zum Glühen gebracht und schnell in das Kunststoff eingedrückt. Das herausstehende Ende wird abgekniffen und fertig ist eine haltbarere Reparatur.
Vielleicht hilft das dem ein oder anderen. Im Anhang habe ich ein Beispiel, das Landegestell vom F450. Die beiden Drähte sind etwas schief geraten, weil man recht schnell mit dem Eindrücken sein muss. Vielleicht hätte ich ihn auch etwas tiefer reindrücken sollen.
Gruß
Wolfgang
habe aus einem Werbevideo von Würth eine Reparaturmöglichkeit abgeleitet und möchte euch dies gerne hier vorstellen.
Und zwar kann man die meisten Kunststoffteile nicht vernünftig kleben.
Bei Würth wird mit einem hohen elektrischen Strom ein wellenförmiger Draht soweit erhitzt, bis er glüht und in das Material über den Riss eingeschmolzen.
Die einfache Variante ist die, indem man z.B. VA Tackerklammern nimmt, sie zu einer Zickzackwelle biegt und dabei ein Ende hochstehen lässt. Daran kann man den Draht mit einer Zange festhalten.
Nun wird mit einem Gasbrenner der Draht zum Glühen gebracht und schnell in das Kunststoff eingedrückt. Das herausstehende Ende wird abgekniffen und fertig ist eine haltbarere Reparatur.
Vielleicht hilft das dem ein oder anderen. Im Anhang habe ich ein Beispiel, das Landegestell vom F450. Die beiden Drähte sind etwas schief geraten, weil man recht schnell mit dem Eindrücken sein muss. Vielleicht hätte ich ihn auch etwas tiefer reindrücken sollen.
Gruß
Wolfgang
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