Ich beschäftige mich derzeit mit dem Kalibrieren des Imax B6 und komme nun zwangsläufig zu der theoretischen Frage, wie groß der Spannungsunterschied zwischen den einzelnen Zellen sein darf bzw. welche Spannungsunterschiede tolerierbar sind und ab wann es anfängt theoretischer Blödsinn zu werden.
Ich habe hier gesucht und da gegoogelt aber dazu keine befriedigende Antwort bekommen, sprich ich konnte keine Quellen finden, in denen in absoluten Zahlen steht, wie gering der Spannungsunterschied zwischen den einzelnen Zellen eines Lipos sein darf.
Ich habe noch einen alten sep. Balancer. In dessen Beschreibung steht, dass Spannungsunterschiede größer 20 mV (=0,02 Volt) ausgeglichen werden. Das war nun die erste Zahl, die ich gelesen habe.
Beim Junsi 106B+ steht, dass der Balancer sehr genau sei und er < 10 mV (=0,01 Volt) ab Werk ausgleicht. Nach einer Kalibrierung für 18 Euro soll der Unterschied < 4mV (0,004 Volt) sein. Es doch ein wenig fraglich, ob das Ladegerät selbst überhaupt so genau messen kann, trotz aller Kalibrierung. Das würde ja bedeuten, dass die Genauigkeit des Junsi 106B+ selbst besser 0,1% wäre (bei 4,2 Volt). Mag ja sein, dass der absolute Wert am Ende des Balancierens eine Differenz kleiner 4 mV anzeigt. Ob dies dann der gemessenen Realität entspricht: Da habe ich Zweifel. Hat das mal jemand nachgemessen?
Die Anzeige der Ladegeräte sind also am Ende die zweite Komponente, die einem ggf. einen Strich durch die Rechnung macht. Man müsste also den Messfehler zusätzlich einrechnen. Bleiben wir also erst mal bei der Theorie:
Wieviel Volt Spannungsdifferenz ist absolut gesehen ok und was geben Eure Ladegeräte in der Praxis her (einmal in der Anzeige und ggf. anschließend mit einem tauglichen Multimeter nachgemessen)?
Zusammenfassung:
Ultramat 14 (fofi): 40 mV (=0,04 V), gemessen
Anleitung:http://www.graupner.de/mediaroot/files/6464_Ultramat_14_plus_de_en_fr_it.pdf
Genauigkeit gem. Anleitung 0,01 V, Balancierstrom 0,3A
Ich habe hier gesucht und da gegoogelt aber dazu keine befriedigende Antwort bekommen, sprich ich konnte keine Quellen finden, in denen in absoluten Zahlen steht, wie gering der Spannungsunterschied zwischen den einzelnen Zellen eines Lipos sein darf.
Ich habe noch einen alten sep. Balancer. In dessen Beschreibung steht, dass Spannungsunterschiede größer 20 mV (=0,02 Volt) ausgeglichen werden. Das war nun die erste Zahl, die ich gelesen habe.
Beim Junsi 106B+ steht, dass der Balancer sehr genau sei und er < 10 mV (=0,01 Volt) ab Werk ausgleicht. Nach einer Kalibrierung für 18 Euro soll der Unterschied < 4mV (0,004 Volt) sein. Es doch ein wenig fraglich, ob das Ladegerät selbst überhaupt so genau messen kann, trotz aller Kalibrierung. Das würde ja bedeuten, dass die Genauigkeit des Junsi 106B+ selbst besser 0,1% wäre (bei 4,2 Volt). Mag ja sein, dass der absolute Wert am Ende des Balancierens eine Differenz kleiner 4 mV anzeigt. Ob dies dann der gemessenen Realität entspricht: Da habe ich Zweifel. Hat das mal jemand nachgemessen?
Die Anzeige der Ladegeräte sind also am Ende die zweite Komponente, die einem ggf. einen Strich durch die Rechnung macht. Man müsste also den Messfehler zusätzlich einrechnen. Bleiben wir also erst mal bei der Theorie:
Wieviel Volt Spannungsdifferenz ist absolut gesehen ok und was geben Eure Ladegeräte in der Praxis her (einmal in der Anzeige und ggf. anschließend mit einem tauglichen Multimeter nachgemessen)?
Zusammenfassung:
Ultramat 14 (fofi): 40 mV (=0,04 V), gemessen
Anleitung:http://www.graupner.de/mediaroot/files/6464_Ultramat_14_plus_de_en_fr_it.pdf
Genauigkeit gem. Anleitung 0,01 V, Balancierstrom 0,3A
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