Hallo zusammen
Ich wollte mal ein spezielles Verhalten eines Turnigy Lipos hier im Forum veröffentlichen und fragen, ob jemand anderes auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Und zwar habe ich mal wieder eine Ladung (13 Stück) Turnigy Lipos vom HK geordert (für meinen Kumpel und mich). Nach dem Verlöten der Stecker habe ich die Zellen einzeln gemessen und dabei festgestellt, dass der eine 3S 2200er 40-50C Lipo bei zwei Zellen massiv Unterspannung hatte. Die eine Zelle hatte noch schlappe 0,6 Volt, die zweite etwa 2 Volt und die dritte Zelle war i.O. Ich habe mir gedacht, dass dies nun der erste Akku vom HK sei, der schlecht ist und ich eigentlich schon länger damit gerechnet habe, dass ich mal ein faules Ei erwische (bei dem Preis noch immer rentabel dort zu bestellen). Ich habe jedoch nicht aufgegeben und jede Zelle einzeln geladen. Und siehe da, selbst die faulen Zellen haben sich prächtig erholt, konnte die normale Kapazität reinblasen. Trotzdem war ich skeptisch und war der Meinung, dass die Zellen bei der kleinsten Belastung gleich einbrechen werden, sich selber entladen oder sonstwie komisch reagieren. Als Härtetest habe ich den reanimierten LIPO bei 3 Grad Aussentemperatur in meinen schweren Quadro gepflanzt welcher in 5 Minuten ca 1800mah aus dem 2200er saugt. Der Copter ging wieder erwarten ab wie Sau und ich konnte normal lang fliegen. Danach habe ich die Zellen einzeln vermessen und festgestellt, dass der maximale Zellendrift noch 0,05 Volt beträgt. Nach dem "Storage" Programm waren alle Zellen wieder aufs hunderstel Volt gleichauf. Es scheint also, dass mit dem Akku nun alles in Ordnung wäre. Er hat sich auch nie speziell erhitzt oder aufgebläht, alles palletti.
Hat dies jemand von Euch auch schon mal erlebt, dass ein Akku beim Ausliefern so schlecht war (normal laden lies er sich nicht, da das Ladegerät keine drei Zellen erkannt hat)? Der "normale" Benutzer hätte den Akku wohl schon in die Tonne geknallt und nicht jede Zelle einzeln geladen. Normalerweise gilt ja ein Akku bei einer Zellenspannung von unter 2,5 Volt als tiefentladen und defekt. Aber wie gesagt, selbst bei Spitzenströmen von 40 Ampere bricht er nicht ein und liefert, was er soll.
Jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Gruss
Rolf
Ich wollte mal ein spezielles Verhalten eines Turnigy Lipos hier im Forum veröffentlichen und fragen, ob jemand anderes auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Und zwar habe ich mal wieder eine Ladung (13 Stück) Turnigy Lipos vom HK geordert (für meinen Kumpel und mich). Nach dem Verlöten der Stecker habe ich die Zellen einzeln gemessen und dabei festgestellt, dass der eine 3S 2200er 40-50C Lipo bei zwei Zellen massiv Unterspannung hatte. Die eine Zelle hatte noch schlappe 0,6 Volt, die zweite etwa 2 Volt und die dritte Zelle war i.O. Ich habe mir gedacht, dass dies nun der erste Akku vom HK sei, der schlecht ist und ich eigentlich schon länger damit gerechnet habe, dass ich mal ein faules Ei erwische (bei dem Preis noch immer rentabel dort zu bestellen). Ich habe jedoch nicht aufgegeben und jede Zelle einzeln geladen. Und siehe da, selbst die faulen Zellen haben sich prächtig erholt, konnte die normale Kapazität reinblasen. Trotzdem war ich skeptisch und war der Meinung, dass die Zellen bei der kleinsten Belastung gleich einbrechen werden, sich selber entladen oder sonstwie komisch reagieren. Als Härtetest habe ich den reanimierten LIPO bei 3 Grad Aussentemperatur in meinen schweren Quadro gepflanzt welcher in 5 Minuten ca 1800mah aus dem 2200er saugt. Der Copter ging wieder erwarten ab wie Sau und ich konnte normal lang fliegen. Danach habe ich die Zellen einzeln vermessen und festgestellt, dass der maximale Zellendrift noch 0,05 Volt beträgt. Nach dem "Storage" Programm waren alle Zellen wieder aufs hunderstel Volt gleichauf. Es scheint also, dass mit dem Akku nun alles in Ordnung wäre. Er hat sich auch nie speziell erhitzt oder aufgebläht, alles palletti.
Hat dies jemand von Euch auch schon mal erlebt, dass ein Akku beim Ausliefern so schlecht war (normal laden lies er sich nicht, da das Ladegerät keine drei Zellen erkannt hat)? Der "normale" Benutzer hätte den Akku wohl schon in die Tonne geknallt und nicht jede Zelle einzeln geladen. Normalerweise gilt ja ein Akku bei einer Zellenspannung von unter 2,5 Volt als tiefentladen und defekt. Aber wie gesagt, selbst bei Spitzenströmen von 40 Ampere bricht er nicht ein und liefert, was er soll.
Jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Gruss
Rolf