Probleme beim Drucken

amarok2

Erfahrener Benutzer
#1
hallo,

ich habe einen vellemann k8200 und bin eig zufrieden mit dem teil...
er druckt eig normalerweise alles anständig aus und macht keine probleme.

nur mit meinem roten und orangenem pla von igo3d macht er probleme...
die erste schicht wird sowas von beschissen, das ich zu 90% den druck abbrechen und neustarten muss...
es sieht so aus, als würde die düse beim infill die zuvor gedruckte bahn wieder abkratzen. das kann aber nicht sein.
sie berührt die vorher gedruckte bahn nichteinmal.
ab und zu tritt das problem auch mittendrinn auf...
und manchmal macht das pla keine probleme...

mit meinem schwarzen, weißen, gelben und silbernen pla (auch von igo3d) habe ich keinerlei probleme...

ich habe schon alles probiert... temperatur hoch/runter, schichtdicke hoch/runter, geschwindigkeit hoch/runter...
es bringt alles nichts...

hat jemand das gleiche problem und evtl eine lösung?
dieses problem tritt nur beim solid infill auf!
ich bin schon am verzweifeln :/
 

Anhänge

amarok2

Erfahrener Benutzer
#3
das ist es ja eben nicht!
das habe ich schon probiert...
erste schicht sind 0,4mm (passe ich von hand an)
die restlichen 0,25mm (aktuell... hatte das problem aber auch bei 0,4mm dicke)

alle anderen materialien druckt der 1a aus... nur bei dem roten und orangenem macht der diese probleme...
 

amarok2

Erfahrener Benutzer
#6
wie meinst du das mit abstand düse - platte erhöhen?
das ist doch die schichtdicke und diese habe ich schon mehrfach erhöht und verringert...

das bringt nichts ...

wie kann den das material schlecht sein?
also mal ganz blöd gerfragt... hat das ein verfallsdatum?
 
#7
wie meinst du das mit abstand düse - platte erhöhen?
das ist doch die schichtdicke und diese habe ich schon mehrfach erhöht und verringert...

das bringt nichts ...

wie kann den das material schlecht sein?
also mal ganz blöd gerfragt... hat das ein verfallsdatum?

Du sollst ja auch nicht die Layer Höhe erhöhen sondern den Abstand der Düse zum Heizbett. (mechanisch macht man das)

ich wüsste jetzt nicht wie ich das noch genauer beschreiben könnte G* steh mal auf die hockst auf der Leitung.
 

efliege

Erfahrener Benutzer
#8
Ich würde es mal in den Slicer Settings mit GROSS- und kleinschreibung und wen. akürzungen versuchen - vielleicht bringt das was ;-)
 

amarok2

Erfahrener Benutzer
#9
Du meinst ich soll den Abstand bei der home position in der Z-Achse einstellen?
Das habe ich schon gemacht, bringt nichts. :/
Es hilft auch nicht, die Höhe manuell während dem Drucken anzupassen.

In den Slicer Settings hab ich auch schon alles mögliche probiert, es hilft einfach nichts :/

@efliege:
Ist es so besser?
Welche "akürzungen" meinst du?
 

fpv-floh

Erfahrener Benutzer
#11
Nimmst du cura und hast mit "initial layer thickness" versucht die Schichtdicke zu korrigieren?
 

efliege

Erfahrener Benutzer
#12
Du meinst ich soll den Abstand bei der home position in der Z-Achse einstellen?
Das habe ich schon gemacht, bringt nichts. :/
Es hilft auch nicht, die Höhe manuell während dem Drucken anzupassen.

In den Slicer Settings hab ich auch schon alles mögliche probiert, es hilft einfach nichts :/

@efliege:
Ist es so besser?
Welche "akürzungen" meinst du?
Sehr schööön;-) Abkürzungen meinte ich das eig...entlich.

In welchem Temperaturbereich Hotend hast Du versucht zu drucken?
Hast Du ein beheizbares Druckbett? Welche Temperatur?

Hast Du versucht, das PLA mal bei ca. 50 Grad über 2 Std. im Backofen zu trocknen?

Gruss,

Matthias
 

amarok2

Erfahrener Benutzer
#13
@Varaderisti:
ja der Hersteller ist Innofil.

@fpv-floh:
Cura funktioniert bei mir irgentwie nicht :/
"Initial layer thickness" sollte aber das selbe wie "First layer height" in Slicer sein.
Das habe ich auch schon mehrfach angepasst.

@efliege:
Ich habe bei der Hotend Temperatur im bereich zwischen 170 und 200°C herum experimentiert.
190°C sind perfekt für meine anderen Filamente, aber das Rote/Orangene wird bei 190 viel zu flüssig.
Die Teile, die auf den Bildern zu sehen sind, sind mit 180°C gedruckt.
Bed Temperatur ist 40°C, habs aber auch schon mit 50°C und ganz aus probiert.
Wenn es ganz aus ist, funktioniert es ein klein bisschen besser, das Teil verformt sich aber und löst sich.

Das PLA wird in einer Tüte mit lufttrocken Tütchen (also so Silica-Gel Tütchen oder wie man die nennt) gelagert, das sollte eigentlich trocken sein.
Ich höre auch kein zischen/brutzeln beim einführen und sehe keine Bläschen beim extrudieren.

Werde das mit dem trocknen morgen aber trotzdem mal probieren.
 

efliege

Erfahrener Benutzer
#15
Ich habe bei mir die besten Ergebnisse mit jedem PLA 1,75mm bei 230 Grad und im Bereich von 30-60mm/Sec. - E3D V6 Hotend. Nur mal so im Vergleich - zu flüssig gibt es bei mir eigentlich nicht - eher ein zu wenig an Retract Distance - habe 1 bis 2 mm im Schnitt. Bridging oder Warping, nahezu Null bei allen Filaments - verwende überwiegend das von NuNus von Amazon.
 
Zuletzt bearbeitet:

efliege

Erfahrener Benutzer
#17
Na ja, ist ja auch immer eine Frage der tatsächlichen Temperatur am Hotend, im PLA, abhängig von der Verweildauer des Filaments im Hotend, der Länge des Hotends, etc., etc. Der ganze Quatsch 3D-Druck ist ja zu 90% Analog zu betrachten und weniger Digital. Es zählt letztendlich nur das, was beim eigenen Drucker/Hexenküche funktioniert - Temps, etc. sind immer nur Richtwerte...
 

amarok2

Erfahrener Benutzer
#18
Ich habe das Filament schon länger und es liegt wegen diesen Problemen hier nur rum (liegt bestimmt schon ein Jahr hier rum).
Jetzt wollte ich das für mein neues Projekt hernehmen, damit es endlich weg kommt...

auf dem Etikett steht 170 - 220°C Drucktemperatur...

Zu flüssig gibts bei mir schon, der Extruder tropft mir dann zu stark und ich hab überall diese "Blobs" rumhängen.
 

fpv-floh

Erfahrener Benutzer
#20
@fpv-floh:
Cura funktioniert bei mir irgentwie nicht :/
"Initial layer thickness" sollte aber das selbe wie "First layer height" in Slicer sein.
Das habe ich auch schon mehrfach angepasst.
Dürfte das gleiche sein, praktische Erfahrung mit dem Parameter hab ich aber nur mit Cura. Dort wird damit die Schichtdicke definiert, es darf keinenfalls zur Fehlerkorrektur des Abstands zum Bett benutzt werden. Grund: das Hotend ist dann zwar beim 1.Layer z.B. 0,5mm übern Druckbett (um beispielsweise 0,2mm Fehler zu korrigieren), extrudiert aber so als müsste es auch 0,5mm Layerhöhe "volldrucken". Folglich schaut der 1.Layer total verschmiert aus.

es sieht so aus, als würde die düse beim infill die zuvor gedruckte bahn wieder abkratzen.
Klingt stark danach was ich oben beschrieben habe.

-----
Bisserl Background... Z-Höhe z.B. mit Papiermethode ermitteln und in der Firmware definieren. Ich mach das mit der Papiermethode bei Hotend auf Betriebstemperatur (wegen nicht unerheblicher Längung - Stichwort: Temperaturkoeff), Nozzle penibel sauberhalten, damit da kein Filament was verfälschen kann. Ist das richtig eingestellt, sollte die Layerhöhe max. 80% des Hotenddurchmessers betragen, manche empfehlen auch 75%. Bei mir geht 80% ohne Probleme, auch beim 1.Layer.

Der olle angestaubte Skeinforge hat im Gegensatz zum Blinkeblinke-Cura oder Slic3r-is-nicer den Parameter "Altitude" und somit war mein Problem mit einmaligem Einsatz von Bluetape solved.
 
FPV1

Banggood

Oben Unten