Raspberry PI an BEC

Butcher

Bill the Butcher
#1
Hallo,

Ich habe hier 2 Raspberrys über, und möchte mir daraus gerne eine Bodenstation bauen.

Ich habe mir das so vorgestellt:

RaspBerry bnötigt 5v 700mah, somit wollte ich ein BEC benutzen aber wie stabiel is da die 5v Spannung?

Daran soll ein VideoGrabber, um als GroundRecorder auf ne HDD zu speichern,

dann noch ein USB Hub mit angeschlossener Maus und Tastatur

Oben auf ein Monitor,

und integriert ein ACP220 zur Telemetrie und um die PID alle einzustellen,...

Frage dazu, wie verhält sich die 5V spannung am BEC, is die vertrauenswürdig genug für den Raspberry ?
 

xnalpf

Krawallschachtel
#2
Das Raspberry ist zwar ziemlich zickig, was die Spannungsversorgung angeht, das betrifft aber eher den gelieferten Strom und da sind die meisten üblicherweise genutzten Steckernetzteile oft etwas schwach auf der Brust. Ich hab mein Pi an einem Aktiven USB Hub stecken und führe vom Hub ein USB Kabel zur Stromversorgung auf die Micro USB Buchse. Ich glaube nicht, dass das Steckernetzteil bei einem 8€ Hub wesentlich "schöneren" Strom liefert als ein BEC. Es ist halt ein 2A Netzteil welches genug Power für das Pi, einen UMTS Stick und eine Festplatte liefert. Aber hochwertig würde ich dazu nicht sagen. Ich denke ein BEC ist gut genug für das Pi.
 

Butcher

Bill the Butcher
#3
okey, dann wird ein BEC angeschafft, ja leider braucht das RPI 700mah, und da sind viele netzteile wirklich überfordert mit, oki, danke schonmal, besteht interesse an dem andern RPI, einer muss weg ^^
 

Nimrod

Erfahrener Benutzer
#5
Butcher ist grad aufm Weg an die arbeit. er wird sich nachher bei dir melden
 

Butcher

Bill the Butcher
#7
Nochmal ne Frage: was is genau der unterschied zwischen BEC und UBEC?
 

Butcher

Bill the Butcher
#9
achsou okey das is gut ^^
jetz soll nur noch das problem gelösz werden das ich noch keinen Treiber für den VideoGrabber hab :( aber das bekomm ich auch noch hin :)
 

xnalpf

Krawallschachtel
#10
achsou okey das is gut ^^
jetz soll nur noch das problem gelösz werden das ich noch keinen Treiber für den VideoGrabber hab :( aber das bekomm ich auch noch hin :)
Was ist das denn für ein Graber? Wird der vom 3.2er Kernel unterstützt? Hast du Raspbian auf dem Pi? Und machst du immer schön updates/upgrades? Bei mir läuft aktuell das hier:

Linux pi 3.2.27+ #102 PREEMPT Sat Sep 1 01:00:50 BST 2012 armv6l GNU/Linux

Wenn der Grabber auf 'nem Desktopsystem vom Kernel unterstützt wird sollte es mit passend kompiliertem kernel kein Problem sein, den auch auf dem Pi zu nutzen.
 

Butcher

Bill the Butcher
#11
okey ich werd mich mal schnlau machen inwieweit der wo läuft, danke schonmal :)
 

Butcher

Bill the Butcher
#12
sooo, jetz mal eine weitere Frage:

APC220 am Raspberry?

ich habs jetz bestellt, denke mal das wäre na ganz coole Sache,

was hab ich für ne Reichweite mit dem APC ungefär? stimmen die 1000 meter die angegeben werden?

Was kann ich übertragen? bzw wie ?

kann ich eigene Statusmeldungen oder sowas übermitteln?



MFG Butcher
 

xnalpf

Krawallschachtel
#13
Mit dem USB nach TTL-Seriell Wandler sollte das kein Problem sein das APC220 am Pi zu betreiben.
Ach so - edit: Was kannst du übertragen. Theoretisch kannst du 'ne komplette Konsole sprich 'nen getty an das Serielle Interface binden. Dann kannst dich über Funk am Pi anmelden und alles machen, was Text ausgibt. Könntest auch 'nen pppd drauf laufen lassen und dich dann per DFÜ "einwählen" Dann hast du 'ne TCP/IP Verbindung über das Funkmodul. Kannst halt alles nutzen, was irgendwie auf ein Serielles Device geht. Und das sind bei Linux ziemlich viele Sachen weil Linux/Unix aus Zeiten kommt da viele User mit ihren seriellen Terminals an einem "Großrechner" hingen (der nicht annähernd so viel Power hatte wie das Rapberry...)
 

Butcher

Bill the Butcher
#14
ich meinte eigendlich was ich vom Kopter zum PI übhertragen kann, die anderen möglichkeiten hatte ich noch garnicht in betracht gezogen, wobei der PI ja nen monitor bekommt,..
 

xnalpf

Krawallschachtel
#15
Ach ja richtig. Das Pi ist ja in deiner Bodenstation. Tja, wenn ich das richtig erinnere ist der Sensor Hub vom FrSky System ein Datensammler, der seine Daten von (analogen) Sensoren sammelt und dann als serielles Signal weitergibt. Letztendlich ist das aber auch nix anderes, als ein Haufen A/D Wandler, die von einem µC ausgewertet und seriell ausgegeben werden. Und den seriellen Datenstrom musst du natürlich am Pi noch auseinanderdröseln und darstellen. Viel mehr als einen Haufen Sensordaten kriegst du aber mit 9600 baud nicht übertragen.
Edit: Und zu bedenken wäre auch nocht, dass das APC220 auf 2G4 sendet. Nicht grad günstig wenn es parallel zum 2G4 RC benutzt wird. Ich denke besser wird es sein, einen telemtriefähigen Sender zubenutzen (TH9X z.B.) und dann aus dem Sender per seriellem Bluetooth Modul an die Bodenstation zu funken. Das Bluetooth sendet da nur nahfunk dann nicht mit so viel Sendeleistung was weniger Probleme mit sich bringen dürfte.
 

sysrun

Erfahrener Benutzer
#16
Ich verfolge das Thema schon ein wenig. Anmerkung: Die APC220 laufen auf 434MHz. Hatte solche Dinger mal am laufen. KM ist eigentlich locker drin bei 9600 Baud. Schonmal an ein UMTS/LTE-Modem gedacht? Es gibt das offenbar schon einfache UMTS-Modems für 60 Euro.
 

xnalpf

Krawallschachtel
#17
Ich verfolge das Thema schon ein wenig. Anmerkung: Die APC220 laufen auf 434MHz. Hatte solche Dinger mal am laufen. KM ist eigentlich locker drin bei 9600 Baud. Schonmal an ein UMTS/LTE-Modem gedacht? Es gibt das offenbar schon einfache UMTS-Modems für 60 Euro.
Oh, das wusste ich nicht. Nun, dann dürfte es keine Probleme mit 2G4 RC geben. Was meinst du mit UMTS Modem? Im Copter? Oder am Pi in der Bodentstation?
 

Olly

Hubsan-Hoover
#18
Hi,

wie sieht es den mit Software für den Pi aus? Würde da evtl. MultiWii_Config oder Companion9x drauf laufen lassen. Reicht die Leisung des Pi wohl dafür? Oder lässt sich die Software (Linux-Verion) erst gar nicht installieren, da es sich ja um ein ARM-System handelt?
Hat da schon wer Erfahrungen?
 

xnalpf

Krawallschachtel
#19
Die Java VM auf dem Pi ist die openjrt. Nicht unbedingt erste Wahl. Um mit dem Prozessor in der 9X zu kommunizieren muss denke ich mal wenigstens avrdude installiert sein. Das geht aber per apt-get. Problem sehe ich eher beim Speicher:
Code:
root@pi:~# free
             total       used       free     shared    buffers     cached
Mem:        189136     139304      49832          0          8      62624
-/+ buffers/cache:      76672     112464
Swap:            0          0          0
Die nicht mal 200Mb Speicher sind gerade für Java Programme doch etwas knapp bemessen. Ein wenig swap wäre nicht schlecht. Aber dann brauchts schon 'ne Platte. Wobei ein moderner Stick (1Gb würde schon reichen) oder eben die SD Karte zwar prinzipilel gehen würden und auch 'ne Weile überleben würden. Aber flott ist das ganze sicherlich nicht.
Ich kann das Companion aber gerne mal drauf laufen lassen so probeweise.
 

xnalpf

Krawallschachtel
#20
Ach grundgütiger! Companion9x ist ja native. Ich dachte immer das sei Java. Nee. Das läuft nich aufm Raspberry. Also zumindest sicher nicht die i386 oder amd64 Pakete (Naja, das Mac Paket oder die Windows Version noch viel weniger...)
Da müsste ich mir mal den Quältext ziehen und versuchen das aufm Pi zu bauen. Sieht nach einer QT Anwendung aus. Keine Ahnung, ob sich das bauen lässt...
 
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