Statoren vom Halter entfernen
- Themenstarter rainer0508
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Ich kenne den Motor nicht wirklich, aber wenn er gepresst ist hilft nur auspressen oder rausklopfen.
Je nach Geschick solltest du dann aber neue Lager bzw ne Neue Welle als Ersatz haben.
Wenn du einen "guten" Schraubstock hast, also nicht so ein kleines Baumarkt Ding wo sich die Backen direkt bei Belastung verziehen, könntest du mittels zwei dicken Metall backen, wo du auf die eine Seite ein Loch für die Welle bohrst, anhand Hebelkraft des Schraubstockes die Welle sauber auspressen.
Hast du Beziehungen zu Werkstätten oder Metallbauern, dann können die dir evtl. helfen, dort sind Hydraulische Pressen eigendlich Standardwerkzeug.
Ansonsten normaler schraubstock, Backen etwas öffnen so das die Welle durch passt aber der Motor gut mit der Unterseite abgelegt werden kann, und dann mittels Hammer auf die Welle klopfen, und später mittels Dorn weiter rausklopfen. PTFE hilft schon sehr oft, damit die Welle besser rutscht, aber viel hilft es nicht, nur ein wenig je nachdem wie heftig er drin sitzt.
Es kann auch sein das Hitze helfen kann.. das Problem dabei ist, das man die Hitze nicht punktual genau abgeben kann, und man nicht weiß, welches Material sich schneller und besser ausdreht.. der Draht oder der Stator.. daher würde ich Hitze wie brenner o.ä. sein lassen (Ebola war schneller als mein Edit ;-) )... Kälte wäre noch was, aber ich denke keiner hat das entsprechende Gerät und mittel um Stahl stark und gezieht abzukühlen daheim ;-)
Je nach Geschick solltest du dann aber neue Lager bzw ne Neue Welle als Ersatz haben.
Wenn du einen "guten" Schraubstock hast, also nicht so ein kleines Baumarkt Ding wo sich die Backen direkt bei Belastung verziehen, könntest du mittels zwei dicken Metall backen, wo du auf die eine Seite ein Loch für die Welle bohrst, anhand Hebelkraft des Schraubstockes die Welle sauber auspressen.
Hast du Beziehungen zu Werkstätten oder Metallbauern, dann können die dir evtl. helfen, dort sind Hydraulische Pressen eigendlich Standardwerkzeug.
Ansonsten normaler schraubstock, Backen etwas öffnen so das die Welle durch passt aber der Motor gut mit der Unterseite abgelegt werden kann, und dann mittels Hammer auf die Welle klopfen, und später mittels Dorn weiter rausklopfen. PTFE hilft schon sehr oft, damit die Welle besser rutscht, aber viel hilft es nicht, nur ein wenig je nachdem wie heftig er drin sitzt.
Es kann auch sein das Hitze helfen kann.. das Problem dabei ist, das man die Hitze nicht punktual genau abgeben kann, und man nicht weiß, welches Material sich schneller und besser ausdreht.. der Draht oder der Stator.. daher würde ich Hitze wie brenner o.ä. sein lassen (Ebola war schneller als mein Edit ;-) )... Kälte wäre noch was, aber ich denke keiner hat das entsprechende Gerät und mittel um Stahl stark und gezieht abzukühlen daheim ;-)
Zuletzt bearbeitet:
Die sind fast alle irgendwie gepresst - mal mehr, mal weniger. Ich habe da schon leidige Erfahrungen mit machen müssen. Reinpressen geht auf jeden Fall prima mit einer Ständerbohrmaschine - den Loctite Metallkleber nicht vergessen.
Zum rauspressen würde ich ähnlich vorgehen, nur umgekehrt. Da Du ja eh neu wickeln willst, kannst Du die alten Wicklungen ja schon entfernen und hast dann mehr Platz für eine stabile Unterstützung. Ich würde hier zwei Metallstäbe/ Flacheisen nehmen, die in der Mitte je zwei halbkreisförmige Ausschnitte haben, wo der Stator genau reinpasst. Dann den Motor mit dem Stator nach unten sicher lagern (Schraubstock) und mit einem passenden Stempel den Stator sanft austreiben. Ich musste sowas schon einmal machen und habe hierfür einen Bohrer mit passendem Durchmesser in einen Holzklotz gebohrt und die Rückseite dann als Stempel benutzt. Mit ein paar sanften Schlägen mit der Hand auf den Holzklotz purzelte der Stator dann aus der Trägerplatte.
Wichtig ist wirklich beim wieder einpressen die Verwendung von besagtem Loctite Metallkleber...
Zum rauspressen würde ich ähnlich vorgehen, nur umgekehrt. Da Du ja eh neu wickeln willst, kannst Du die alten Wicklungen ja schon entfernen und hast dann mehr Platz für eine stabile Unterstützung. Ich würde hier zwei Metallstäbe/ Flacheisen nehmen, die in der Mitte je zwei halbkreisförmige Ausschnitte haben, wo der Stator genau reinpasst. Dann den Motor mit dem Stator nach unten sicher lagern (Schraubstock) und mit einem passenden Stempel den Stator sanft austreiben. Ich musste sowas schon einmal machen und habe hierfür einen Bohrer mit passendem Durchmesser in einen Holzklotz gebohrt und die Rückseite dann als Stempel benutzt. Mit ein paar sanften Schlägen mit der Hand auf den Holzklotz purzelte der Stator dann aus der Trägerplatte.
Wichtig ist wirklich beim wieder einpressen die Verwendung von besagtem Loctite Metallkleber...
Hello,
wollte mal was von mir hören lassen.
also austreiben ging net so richtig,
da hab ich beschlossen den Stator zu retten
hab das Teil in die Drehmaschine und von hinten ausgebohrt.
Schnell ein neuen Fuss gedreht und jetzt werde ich bewicken.
War nähmlich heute CU Draht besorgen.
Frage? da war 2x0,30 drauf kann ich auch 1x 0,45 nehmen? drahtquerschnitt sollte passen!
Gruß Rainer
wollte mal was von mir hören lassen.
also austreiben ging net so richtig,
da hab ich beschlossen den Stator zu retten
hab das Teil in die Drehmaschine und von hinten ausgebohrt.
Schnell ein neuen Fuss gedreht und jetzt werde ich bewicken.
War nähmlich heute CU Draht besorgen.
Frage? da war 2x0,30 drauf kann ich auch 1x 0,45 nehmen? drahtquerschnitt sollte passen!
Gruß Rainer
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