Trapezspindel für die Käsefräse?

Rober-t

Erfahrener Benutzer
#21
Dann lassen wir das mal so stehen, ich denke pete sieht jetzt Pro und Kontra der jeweiligen Lösung und wird sich für eine davon entscheiden können.

ob Deine Lösung nach einem Jahr Betrieb immer noch "günstiger" ist, ist auch offen. Diese spielbehaftete Metall- auf Metall -"Passung" veschleißt sicher ungeheuer schnell und ich könnte mir vorstellen, dass man Spindel und Mutter regelmäßig tauschen muss, damit es nicht unerträglich wird...
Ich werde berichten :) Stahl auf Stahl ist natürlich ziemlich verschleißintensiv. Ich hab allerdings keine M8 Messing Langmuttern gefunden, vielleicht muss ich mir da mal was drehen. Ansonsten hoffe ich erstmal, dass mein PTFE-Fett das Umkehrspiel zumindest für die ersten 30 Centerplates im erträglichen Rahmen hält, danach ist die Maschine eh amortisiert und kann in den Müll ;)

Grüße,
Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
#22
@Karl
@Robert

Ausgangslage: meine Frau braucht "etwas", woran Sie in der Küche griffbereit (!!!) ein Handtuch aufhängen kann.

MEINE Lösung: Zollstock geholt, gemessen, Reichweite der Arme berücksichtigt, gegrübelt ob Edelstahl-Haken oder mit Plastik überzogener Draht. Da keins von beiden vorhanden, auf Einkaufsliste für den nächsten Baumarkt-Besuch gesetzt und sich Gedanken über Werkstück-gerechtes Eindrehinstrument gemacht - erst ´mal verschoben, da kein Haken zu Hand und die in Aussicht genommene Zange unauffindbar ... Motto: gut soll´s werden und fachmännisch (nach DIN) und schön aussehen auch noch!

IHRE Lösung: Schere genommen (ihr Allzweck-Werkzeug), Loch gewackelt, und mit der Kneifzange zu kleine, krumme und gebrauchte Schraube rein; damit´s halbwegs hält, noch ein Stück Küchenrolle reingepresst... Motto: "wird schon ´ne Weile halten"!

Alles klar?

Gruss
 
#23
Ohhh, welch Dynamik hier im Thread :cool: Die FPV-Community ist vor allem wegen der vielen engagierten Member so genial. Danke euch Leute!

Habe jetzt schon reichlich nützliche Informationen erhalten und denk das ich es mit mal mit Trapezspindel in 12x3 oder 10x3 und selbstgebauten PET Muttern versuchen werde. Muss jetzt noch mal überdenken wie ich das mit dem Fest- und Loslager für die Spindeln mache. Entweder bleibe ich bei den supersimpel Flanschlager (KFL000) Methode und ignoriere die axialen Kräfte oder ich muss mir doch noch irgendwas anderes überlegen.
Unbenannt.PNG
Zumindest das Festlager bräuchte eigentlich zwei Lagerschalen, Schrägkugellager und Tellerfedern, aber das treibt die Kosten pro Spindel enorm in die Höhe. Im Moment fehlt mir dazu noch ne zündende Idee. Bräuchte ne Möglichkeit die mit einfachem Werkzeug und begrenztem Budet realisierbar wäre.

Gruß
Pete
 
#24
Moin,

Lösungsansatz:

- TR-Spindel 10x2 oder 10x3
- Stahrohr 12x1

Stück vom Rohr abschneiden, auf die Spindel aufkleben

Festlager: beidseitig ein M12x1 draufschneiden und das Lagerpaket aus 2*6201 oder 7201 gegeneinander mit zwei Feingewindemuttern M12x1 spannen. Die Muttern dann z.B. chemisch sichern, oder per Gewindestift. Problem: Es bleibt nur umlaufend 0,4mm "Fleisch". Sollte bei Stahl aber reichen - bei Alu nicht.

Loslager: Einfach aufkleben und ins Lager einschieben

Motorkupplung: Entweder die TR-Spindel ein Stück überstehen lassen und auf Kupplungsmaß runterdrehen, oder 10er Rundstab einkleben (10er Kupplung) oder Kupplung auf 12er Hülse (12er Kupplung)
Kupplungen (plum coupling) gips für kleines Geld in China in den gewünschten Maßen. Bspw. D25L30 12x6,35 (oder 12x5) - um $5

Man braucht dann also einen Gewindeschneider M12x1; Einen TR-Gewindebohrer 10x2 oder 10x3, einen halben Meter Stahlrohr 12x1, ein paar Feingewindemuttern 12x1, 3 PET-Rohlinge für die TR-Muttern und ein bisserl handwerkliches Geschick...

Gruss
Karl
 
FPV1

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